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Ranchbild.

Naturg cschichtlichc Anwendung.

draußen pfeift der Nordwind wetternd,
Fegt den Schnee vom Giebeldach,

Still in seinem Buche blätternd
Sitzt der Vater im Gemach.

„Sehen Sie, da kommt der Herr Spätzle mit seiner
! Frau. Ich wundere mich nur, daß ein so hübscher Mann
eine so wüste Frau heirathen konnte." — „Und ich muß
mich wundern, daß Sie sich wundern, denn wenn sie den
, Bre hm studirt hätten, würden Sie wissen, daß ein Spatzen-
männle immer schöner als ein Spatzenwciblc ist."

Duftig leichtgeringelt ziehen
Raucheswolken ihm vom Mund,

Lächelnd spielt ihm auf den Knieen
Seine Tochter, blond und rund.

Sich', nun blickt er, vom Gewimmel
Schwarzer Lettern schnell befreit,

Tief in einen heitern Himmel
Reinster Kindesseligkeit.

„Rach den blauen Ringeln hasche
Immerzu, mein trautes Kind,

Unbekümmert, ob die rasche
Kindheit Dir, wie sie, zerrinnt.

Einst wird, ach, mit süßen Schauern
Dich ein duft'gcr Traum umweh'n —

Wenn Du ihn nur nicht mit Trauern,

Mußt wie Rauch vergehen seh'n!"

L. Bauer.

Er kennt seine Leute.

Bauer: „Ach Gott, Herr Hauptmann, bei mir is ge-
stohlen worden!" — Hauptmann: „Alles?" — Bauer:
„Nein — alles nicht!" — Hauptmann: „Nachher war's
meine Compagnie nicht — Marrrsch!"