Fliegende Blätter (55.1871 (Nr. 1355-1380))

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Vorsichtsmaßregel.

geht die Geis nach einigem mißtrauischen Meckern aus den Leim.
Fröhlich fängt er sein Geschäft an — o weh, der Zug pfeift
— hinausspringen, falutiren, kerzengerade vor dem Zng Prä-

Maler: „Hier bringe ich Euch das Portrait von Euerem
Madel, es ist jetzt fertig." — Knecht: „Ja dös is guat
g'macht, aber jetzt malen S' mir aa a Vorhangerl d'rübcr,
denn die Ander'» brauchen'? net z' sehen und i woaß ja do,
was drunt'r is."

sentiren, ist Eins. — So gings dem wackcrn Bahnwärter Tcn-
derlc und das Beste an der Geschichte ist, daß sie wahr ist.

„Du, Gustel, sag' mir doch einmal, wie viel bekömmst
Tu denn für ein Pfund weißer Glasscherben?" — „I nun/
3 Pfennige!" — „Tkas, nicht einmal einen halben Silbcr-
groschen? Na, da ist es wahrhaftig nicht der Mühe werth,
daß man seiner Herrschaft noch 'was zerbricht!"