Arme gekniffen."
— „Ah! Das ist mein Bruder Gustav!"
Sclbstkenntniß.
Erkannt.
„Gnädige Fron, es ist ein Herr drgußen, der Sic zu sprechen
wünscht." — „Hat er seinen Namen nicht genannt?" —
„Nein, er sagte, es sei nicht nöthig." — „Kennst Du ihn
den» nicht?" — „Nein, — er hat mich in die Backen und
Bauer: .I' war' scho' z'srieden, gnä' Frau, — wenn
i' nur kci' gar so bös' Weib hätt'!"
S>»mc: „Merkwürdig, — aus dem Lande haben sie jetzt
auch Alle«, wie in der Stadt."
„Das weih ich, wen» Ich einmal heirath', so ein gesähr-
liches Stubenmädl nchni' ich mir nicht, wie Ich eines bin!"
Gewissensbisse.
1. Vagabund: „Du bist sreigcsprochcn?"
2. Vagabund: „Ja. Mein Verlheidiger hat so warm sür mich
g'rcd't, das« ich mir seht ordentlich ein Gewissen d'rauS mach', daß
ich ihm, wie er mir die Hand gegeben hat, seinen Brillantring vom
Finger gezogen Hab'!"
Ueberall dasselbe.
Ucbcr's Ziel geschossen.
Sl: „Run, hast Du endlich um Deine Fani») angebaltcn? Du
hallest Dir doch weidlich Muth getrunken."
B: „Rur zu weidlich! Als ich z» Fanny kam, sah ich sie
doppelt, meinte, ihre Schwester sei bei ihr »nd rückte erst recht
nicht mit der Sprache heraus."
— „Ah! Das ist mein Bruder Gustav!"
Sclbstkenntniß.
Erkannt.
„Gnädige Fron, es ist ein Herr drgußen, der Sic zu sprechen
wünscht." — „Hat er seinen Namen nicht genannt?" —
„Nein, er sagte, es sei nicht nöthig." — „Kennst Du ihn
den» nicht?" — „Nein, — er hat mich in die Backen und
Bauer: .I' war' scho' z'srieden, gnä' Frau, — wenn
i' nur kci' gar so bös' Weib hätt'!"
S>»mc: „Merkwürdig, — aus dem Lande haben sie jetzt
auch Alle«, wie in der Stadt."
„Das weih ich, wen» Ich einmal heirath', so ein gesähr-
liches Stubenmädl nchni' ich mir nicht, wie Ich eines bin!"
Gewissensbisse.
1. Vagabund: „Du bist sreigcsprochcn?"
2. Vagabund: „Ja. Mein Verlheidiger hat so warm sür mich
g'rcd't, das« ich mir seht ordentlich ein Gewissen d'rauS mach', daß
ich ihm, wie er mir die Hand gegeben hat, seinen Brillantring vom
Finger gezogen Hab'!"
Ueberall dasselbe.
Ucbcr's Ziel geschossen.
Sl: „Run, hast Du endlich um Deine Fani») angebaltcn? Du
hallest Dir doch weidlich Muth getrunken."
B: „Rur zu weidlich! Als ich z» Fanny kam, sah ich sie
doppelt, meinte, ihre Schwester sei bei ihr »nd rückte erst recht
nicht mit der Sprache heraus."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Überall dasselbe" "Erkannt" "Selbstkenntniß"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1884
Entstehungsdatum (normiert)
1879 - 1889
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 81.1884, Nr. 2032, S. 5
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg