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0.5
1 cm

Schrecklich.
„Was es doch heutzutage für schlechte, miserable Menschen
gibt! Da hat mir heut' Nacht wieder von einem schauderhaften
Raubmord geträumt!"
Kathederweisheit.
„Meine Herren, nur einem so überaus günstigen und glück-
lichen Zufalle wie der Verschüttung von Pompeji-Herculanum ver-
danken wir die Erhaltung dieser Papyrushandschrift!"
Zu viel verlangt.
Student: „Ich liebe Sie glühend, mein Fräulein!"
Fräulein: „Ich traue Ihnen nicht."
Student: „Stellen Sie mich auf die Probe!"
Fräulein: „Gehen Sie einen Monat hindurch in den Hör-
saal und besuchen Sie zwei Wochen lang keine Kneipe."
A' frischa Trunk.
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i t in und anher Dienst bekannter
ich Hause, erzählt ihr unterwegs
ch derart, daß er, vor dem Wohn-
lich commandirt: „Halt! Front!"
MÄom Roas'n und vom hoaß'n Weg
Js brandi mir die Gurgel wor'n —
Do', 's Wirthshaus kimmt halt dengerscht no':
I' Hab' scho' 'glaubt, es waar' verlor'».
Do. schrei' i' glei' der Kellnerin:
„Bring' mir a' Maß, wenn's Bier scho' frisch; —
Wann is's denn 's Letztnral an'zapft wor'n?"
Da schaugt s' und lahnt si' an den Tisch:
„„Dös woaß i' net — i' bin ja erseht
Drei Tag' im Deanst bei'm Wirth am Bach!"" -
„Na, laß nur sei', iatzt woaß i' gnua —
Am Sunnta schaug i' Wieda nach." ^ lU(l)(r
j. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Bnchdruckcrei von E. Mühlthaler in München.
eine Srilage.
Wirthssohn: „B'hüt' Gott, Schätzte! Bleib' sein g'sund
und vergiß mi' net!" — Freund (leise): „Du, gib ihr noch
schnell a' paar Gläsle von Eurem noie Wein — nacher denkt
s' gewiß a' Weile an Di'!"
Macht der
„Was es doch heutzutage für schlechte, miserable Menschen
gibt! Da hat mir heut' Nacht wieder von einem schauderhaften
Raubmord geträumt!"
Kathederweisheit.
„Meine Herren, nur einem so überaus günstigen und glück-
lichen Zufalle wie der Verschüttung von Pompeji-Herculanum ver-
danken wir die Erhaltung dieser Papyrushandschrift!"
Zu viel verlangt.
Student: „Ich liebe Sie glühend, mein Fräulein!"
Fräulein: „Ich traue Ihnen nicht."
Student: „Stellen Sie mich auf die Probe!"
Fräulein: „Gehen Sie einen Monat hindurch in den Hör-
saal und besuchen Sie zwei Wochen lang keine Kneipe."
A' frischa Trunk.
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ich Hause, erzählt ihr unterwegs
ch derart, daß er, vor dem Wohn-
lich commandirt: „Halt! Front!"
MÄom Roas'n und vom hoaß'n Weg
Js brandi mir die Gurgel wor'n —
Do', 's Wirthshaus kimmt halt dengerscht no':
I' Hab' scho' 'glaubt, es waar' verlor'».
Do. schrei' i' glei' der Kellnerin:
„Bring' mir a' Maß, wenn's Bier scho' frisch; —
Wann is's denn 's Letztnral an'zapft wor'n?"
Da schaugt s' und lahnt si' an den Tisch:
„„Dös woaß i' net — i' bin ja erseht
Drei Tag' im Deanst bei'm Wirth am Bach!"" -
„Na, laß nur sei', iatzt woaß i' gnua —
Am Sunnta schaug i' Wieda nach." ^ lU(l)(r
j. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Bnchdruckcrei von E. Mühlthaler in München.
eine Srilage.
Wirthssohn: „B'hüt' Gott, Schätzte! Bleib' sein g'sund
und vergiß mi' net!" — Freund (leise): „Du, gib ihr noch
schnell a' paar Gläsle von Eurem noie Wein — nacher denkt
s' gewiß a' Weile an Di'!"
Macht der