Luxus. 151
A: „Wo wohnst Du?" — 33: „In der Tulpenstraße — dem
Palast des Fürsten Schnodclboff vis-ä-vis!" — A: „Seh' Dir
an so 'n Schnorrer! Hat kan' Pfennig in der Tasch' — aber wohnen
thut er vis-a-vis!" _
Bezeichnend.
„Kamerad, gestern auch jagen gewesen? Hübsch geschossen?"
„Famos! Bei dreihundert Stück! Kolossale Treib-
Stoßseufzer eines Bielgeplagtcn.
° ^ st schickte meine Schwiegermutter zum Geburtstage meiner
^ u»mer eine schöne Gans, jetzt kommt sie alle Jahre selber!"
jagd!" — „Na, schon mehr Uebertreibjagd!''
a *e t (zu Besuch bei seinem Sohn):
arbeü ^'el scheinst Du auch nicht zu
l)orf, eij- Dein Schreibtisch ist finger-
Vnit Staub bedeckt!"
!attl( ^" diosus: „Erlaube, Papa, da
Sgg 0"ch Ich nichts dafür; das ist
sie „f •Weiner Wirthin — warum staubt
acht ab!"
Frühling.
"s'ste warme Sonnenschein
CTs . ♦VUHHC ^UHUtU|U)UH
?lch q.^"llt wohlig in mein Herz hinein.
Telhs. ^ auf der Erde lügt
Treue, Freundschaft trügt.
Ist '"^ge, das Wort uns hält,
Und ^ Ergrünen dieser Welt.
So ^ scheiden aus dem Licht,
llchr ich mich und zittere nicht.
Herr' n ^ Frühlings junger Pracht,
aß' mich nicht in Todesnacht.
X ttloliliiuitl).
Ans Beseht.
^lte°"^"iungfer:
lassen \ ^llen sofort zwei Eier legen
„Herr Ver-
stisr«, ^>e Comtesse wünscht
zum Frühstück!"
1863
1893.
auf der Rückseite der Kalesche erblickte.
A: „Wo wohnst Du?" — 33: „In der Tulpenstraße — dem
Palast des Fürsten Schnodclboff vis-ä-vis!" — A: „Seh' Dir
an so 'n Schnorrer! Hat kan' Pfennig in der Tasch' — aber wohnen
thut er vis-a-vis!" _
Bezeichnend.
„Kamerad, gestern auch jagen gewesen? Hübsch geschossen?"
„Famos! Bei dreihundert Stück! Kolossale Treib-
Stoßseufzer eines Bielgeplagtcn.
° ^ st schickte meine Schwiegermutter zum Geburtstage meiner
^ u»mer eine schöne Gans, jetzt kommt sie alle Jahre selber!"
jagd!" — „Na, schon mehr Uebertreibjagd!''
a *e t (zu Besuch bei seinem Sohn):
arbeü ^'el scheinst Du auch nicht zu
l)orf, eij- Dein Schreibtisch ist finger-
Vnit Staub bedeckt!"
!attl( ^" diosus: „Erlaube, Papa, da
Sgg 0"ch Ich nichts dafür; das ist
sie „f •Weiner Wirthin — warum staubt
acht ab!"
Frühling.
"s'ste warme Sonnenschein
CTs . ♦VUHHC ^UHUtU|U)UH
?lch q.^"llt wohlig in mein Herz hinein.
Telhs. ^ auf der Erde lügt
Treue, Freundschaft trügt.
Ist '"^ge, das Wort uns hält,
Und ^ Ergrünen dieser Welt.
So ^ scheiden aus dem Licht,
llchr ich mich und zittere nicht.
Herr' n ^ Frühlings junger Pracht,
aß' mich nicht in Todesnacht.
X ttloliliiuitl).
Ans Beseht.
^lte°"^"iungfer:
lassen \ ^llen sofort zwei Eier legen
„Herr Ver-
stisr«, ^>e Comtesse wünscht
zum Frühstück!"
1863
1893.
auf der Rückseite der Kalesche erblickte.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mißverständniß" "Bezeichnend" "Extreme berühren sich"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1893 - 1893
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 98.1893, Nr. 2491, S. 151
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg