210 Fischer und Nixe.
Die Stixe wirst den Nachen um —
Nun wird er untergehen I
Er aber ruft: „Sternsakradil
Ös damischen Gespenster!"
Schwimmt 'raus und eilt patschnaß wie nie —
Zur Mirl an's Kammerfenster. e. Feld-».
Bescheidener Wu»sch-
Studiosus: „Also zufrieden soll der Mensch sein! Ja,wenn
ich das Geld meiner Tante hätte und sie meine Schulden
— dann wäre ich der zufriedenste Mensch der Welt!"
R c s o l»t.
Dame: „Herr Doktor, ich habe eine belegte Zunge! Macht das
'was?" — Arzt: „Ja — zwei Mark fünfzig!"
I
Im Kasino feiert man das siebzigste Gebnrtsfest des Präsidenten. Es ist schon
außerordentlich spät, als man noch Herrn Flockerl auffordert, einen Toast auszubringen.
' Lange sträubt er sich endlich beginnt er: „Meine Herren! Ich bin kein Redner!
Entschuldigen Sic also, wenn ich einen Unsinn daherred' — aber es kommt von Herzen: Unser Herr Präsident
— er lebe hoch!" ---—-
Auch ein Toast.
Nicht zu viel gesagt.
„Aber, Frau Jnspector, mit dem
Dienstmädchen, das Sie mir empfohlen,
haben Sie mich schön angeführt: Sie
sagten, nicht eine Stecknadel nähme sie,
und nun hat sie mir vier silberne Löffel
gestohlen!" — „Aber die Stecknadeln
hat sie gewiß alle liegen lassen!"
Driicksehlertenfel.
Am Saume des Waldes stand eine
uralte Tante, die zwei Männer kaum
zu umspannen vermochten.
E i n g e g a n g e n.
Neffe: „Sage 'mal, Onkel, könntest
Du mir hundert Mark wechseln?"
Onkel: „Ja, wie kommst Du denn
zu einem Hundertmark-Schein?"
Neffe: „Hab' auch keinen! Wollte
nur wissen, ob Du Geld bei Dir hast!"
Spitzfindig.
Gast (dem eine ganz kleine und nicht frische Forelle gebracht wird): „Sie,
Kellner, mir scheint, dieser Fisch war länger todt, als er gelebt hat!"
Die Stixe wirst den Nachen um —
Nun wird er untergehen I
Er aber ruft: „Sternsakradil
Ös damischen Gespenster!"
Schwimmt 'raus und eilt patschnaß wie nie —
Zur Mirl an's Kammerfenster. e. Feld-».
Bescheidener Wu»sch-
Studiosus: „Also zufrieden soll der Mensch sein! Ja,wenn
ich das Geld meiner Tante hätte und sie meine Schulden
— dann wäre ich der zufriedenste Mensch der Welt!"
R c s o l»t.
Dame: „Herr Doktor, ich habe eine belegte Zunge! Macht das
'was?" — Arzt: „Ja — zwei Mark fünfzig!"
I
Im Kasino feiert man das siebzigste Gebnrtsfest des Präsidenten. Es ist schon
außerordentlich spät, als man noch Herrn Flockerl auffordert, einen Toast auszubringen.
' Lange sträubt er sich endlich beginnt er: „Meine Herren! Ich bin kein Redner!
Entschuldigen Sic also, wenn ich einen Unsinn daherred' — aber es kommt von Herzen: Unser Herr Präsident
— er lebe hoch!" ---—-
Auch ein Toast.
Nicht zu viel gesagt.
„Aber, Frau Jnspector, mit dem
Dienstmädchen, das Sie mir empfohlen,
haben Sie mich schön angeführt: Sie
sagten, nicht eine Stecknadel nähme sie,
und nun hat sie mir vier silberne Löffel
gestohlen!" — „Aber die Stecknadeln
hat sie gewiß alle liegen lassen!"
Driicksehlertenfel.
Am Saume des Waldes stand eine
uralte Tante, die zwei Männer kaum
zu umspannen vermochten.
E i n g e g a n g e n.
Neffe: „Sage 'mal, Onkel, könntest
Du mir hundert Mark wechseln?"
Onkel: „Ja, wie kommst Du denn
zu einem Hundertmark-Schein?"
Neffe: „Hab' auch keinen! Wollte
nur wissen, ob Du Geld bei Dir hast!"
Spitzfindig.
Gast (dem eine ganz kleine und nicht frische Forelle gebracht wird): „Sie,
Kellner, mir scheint, dieser Fisch war länger todt, als er gelebt hat!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Auch ein Toast"
"Spitzfindig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)