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Zweimal gekauft.
Ein Schwercnöther.
„. . . Versichere, gnädige Frau, habe die letzten Tage kolossal 31t thun
gehabt! Tag und Nacht nicht aus Monocle 'rausgekommen!"
Verrann t.
Richter: „Sie wollen von dem ganzen Dieb-
stahl nichts wissen! Können Sie denn ein Alibi Nach-
weisen?" -—Angeklagter: „Nun natürlich! An dem
Abend haben wir ja ganz wo anders eingebrochen!"
In der Kneipe.
Student: „Was habe ich zu zahlen, Kellner?"
— Kellner: „Mit gestern und vorgestern zusammen?"
— Student: „Ach was, das bin ich Ihnen ja be-
reits schuldig geblieben!"
Trinklied.
|j|trt leeres Glas kann ich nicht leiden,
** Ein volles — mag ich auch nicht seh'n.
Den Krieg erklärt' ich allen beiden.
Wann wird der Kampf zu Ende geh'n?
Den leeren Becher muß ich füllen
Mit gold'nem oder rothem Wein,
Und dann — um meinen Durst zu stillen —
Muß bald geleert er wieder sein.
So wird der Kampf wohl immer dauern
Bis man mich einst zu Grabe trägt!
Den Freunde», die uni mich dann trauern,
Sei Fortsetzung an's Herz gelegt. ckfu
Anspruchs!« s.
Fabrikleiter: „Bedaure, Ihnen keine Beschäf-
tigung geben zu können — wir haben gegenwärtig selbst
sehr wenig zu thun!" — Stellesuchender: „Wenn's
nur a' Bisserl was war' — viel Arbeit will i'
gar net."
Bescheidenes Los.
A: „Was sind Sie?" — B: „Mitarbeiter mehrerer
Zeitschriften!" — A: „So! — Nun, was bekommen
Sie da?" — B: „Meine Manuskripte zurück!"
Zweimal gekauft.
Ein Schwercnöther.
„. . . Versichere, gnädige Frau, habe die letzten Tage kolossal 31t thun
gehabt! Tag und Nacht nicht aus Monocle 'rausgekommen!"
Verrann t.
Richter: „Sie wollen von dem ganzen Dieb-
stahl nichts wissen! Können Sie denn ein Alibi Nach-
weisen?" -—Angeklagter: „Nun natürlich! An dem
Abend haben wir ja ganz wo anders eingebrochen!"
In der Kneipe.
Student: „Was habe ich zu zahlen, Kellner?"
— Kellner: „Mit gestern und vorgestern zusammen?"
— Student: „Ach was, das bin ich Ihnen ja be-
reits schuldig geblieben!"
Trinklied.
|j|trt leeres Glas kann ich nicht leiden,
** Ein volles — mag ich auch nicht seh'n.
Den Krieg erklärt' ich allen beiden.
Wann wird der Kampf zu Ende geh'n?
Den leeren Becher muß ich füllen
Mit gold'nem oder rothem Wein,
Und dann — um meinen Durst zu stillen —
Muß bald geleert er wieder sein.
So wird der Kampf wohl immer dauern
Bis man mich einst zu Grabe trägt!
Den Freunde», die uni mich dann trauern,
Sei Fortsetzung an's Herz gelegt. ckfu
Anspruchs!« s.
Fabrikleiter: „Bedaure, Ihnen keine Beschäf-
tigung geben zu können — wir haben gegenwärtig selbst
sehr wenig zu thun!" — Stellesuchender: „Wenn's
nur a' Bisserl was war' — viel Arbeit will i'
gar net."
Bescheidenes Los.
A: „Was sind Sie?" — B: „Mitarbeiter mehrerer
Zeitschriften!" — A: „So! — Nun, was bekommen
Sie da?" — B: „Meine Manuskripte zurück!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Zweimal gekauft" "Ein Schwerenöther"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1893
Entstehungsdatum (normiert)
1888 - 1898
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 98.1893, Nr. 2498, S. 212
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg