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https://doi.org/10.11588/diglit.5205#0239
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ÜlÜNlHeN. Berlin, Breslau, Lhemnitz, Löln a. Rh., Dresden, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg, j)rag, Stuttgart, Wien, Zürich, London, f)aris.
tlr. 2160 €25) Erstes Malt.
München, den 19. Pezemöer 1886.
LXXXT. Land.
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Eljeimc/feäö:
Kapellmeister: „Sie haben wohl eine falsche Note in der
Stimme? Es muß des sein und Sie blasen d!" — P osaunist:
„Hier steht ja ooch des!" — Kape llmei ster: „Na, dann blasen Sie
doch des! Die Stelle noch einmal — (Bei der Wiederholung bläst der Posaunist
wieder 6.) Sie blasen ja schon wieder d! Ich bitte mir aus, daß
Sie Acht geben! Wie lange soll denn die Probe noch dauern? Passen
Sie auf! Noch einmal — (Posaunist bläst wieder d.) Donnerwetter, jetzt Hab'
ich's satt! Sie haben wohl noch nicht ausgeschlafen?" — P osaunist
(der wegen arger Kalte seinen Paletot über die Schultern gehängt): „Entschuldigen Se,
Herr Kabellmeester
herunter!"
wenn ich Sie des blase, fällt mer mei' Baleto
Prämiirt auf allen Weltausstellungen!
f Joh.Haslwanter,
München,
Marimilianstv. 41/0.
Königs, bayer. Hof-Zithern- und Laiteninstnunenten - Fabrik nebst
Musikalienhandlung,
empfiehlt sein reichhaltiges Lager von selbstgefertigten bestconstruirten
Zithern, Guitarren, Violinen, Cello's rc., sowie alle in dieses
Fach einschlägige Artikel. Das Neueste in Zithermusikalien stets
vorrätig.
—£3 ffafttfogß und |)tcis’<fout(infß gratis und fmnro.
N. L. Clirestensen, Erfurt,
Königlich Preutz. Hoflieferant,
versendet
Cotillon> Kall- u. Carneval-Artikel
^ur in großartigster Auswahl zu den billigsten Preisen
floHes ) — Neuester preiscourant auf Wunsch franko und gratis.—
fj Cotillon-Orden sortirt, per Dutz. 0.75 Pf., 1,
2, 3, 4.50, 6-12 Alk. Cotillon-ßouquets von
getrocknet. Blumen v. Dtz. 6, 9,12- 30 Mk. Oolillon-
Zron<J.nel8 von frischen Blumen p. Dtz. 6,9,12—30 Mk.
Ootilion Vouren die allerneuesten und bewährte
ältere Touren, Knallpapiere, Fächer, Atrappen,
Schneebälle, Kopfbedeckungen billigst*
Bekanntmachung.
^ie treue Anhänglichkeit unseres großen Abounentenkreises (ca. 70,000) ver-
pachtet uns, uuaujhörlich an der Verbesserung und Erweiterung unseres Blattes
zu arbeiten, um dasselbe zu einer ZtitUNg größte« Styls ä« gestalten.
Das rege Interesse, welches in immer höherem Maße alle bürgerlichen Kreise für die
wirthschaftlich en Fragen erfaßt hat, veranlaßt uns, den Volk swirth sch aft-
lichen Theil unserer Zeitung entsprechend zu erweitern und demselben durch Ein-
richtung einer besonderen
vollständigen Handelszeit,mg
eine sorqiältige und umfassende Pflege zu widmen. Um dies räumlich zu ermöa-
lichen, wird
fortan unsere Abendnunnner in einem Doppelbogen
von 8 Folioseiten erscheinen,
wovon die Hälfte für die „Handelszeitung" bestimmt ist, welche alle wichtigen Nach-
richten über Börse, Waarenhandel und Industrie, die Produkten- und
Waarenberichte der bedeutenden Handelsplätze des In- und Auslandes,
einen sehr vollständig er Kur szettel der Berliner Börse, sowie die Zieh-
ungslisten derwichtigen Loospapiere enthalten wird. Die einzelnen Handels- und
Industrie-Zweige sollen periodisch von anerkannten Fachautoritäten durch selbstständige
Artikel sachgemäße Beurtheilung finden.
Ohne den Abonnen entsbetrag zu erhöhen, wird somit der redaktionelle Text
unserer Zeitung um ca. 500—600 Seiten jährlich vermehrt werden, und wenn
wir die Neueinrichtungen der letzten Zeit als: die Parlaments-Ausgabe, die
Montagsnummer mit dem Feuilletonbeiblatt ,,Der Zeitgeist** sowie die Ver-
größerung des illustr. Witzblattes „IIL.IL", hier noch erwähnen, so wollen wir
dadurch nur kundgeben, wie sehr wir dem gesteigerten Lesebedürfniß unserer Abonnenten
Rechnung zu tragen bestrebt sind. Da auch die sonstigen Leistungen des „Berliner
Tageblattes" auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens, seine frische und unab-
hängige politische Haltung, seine Anstrengungen in Bezug auf rascheste Bericht-
erstattung meistens durch Spezialtelegramme, die reichen b elletristisch en
Gaben aus der F.der unserer ersten Schriftsteller sich allgemeiner Anerkennung
zu erfreuen haben, so dürfen wir hoffen, daß unsere oben erwähnten neuen Bestrebungen
ebenfalls volle Würdigung finden werden.
Im täglichen Roman-Feuilleton des nächsten Quartals rrscheint nächst einer reizen-
den Humoreske von Otto Girndt: „Das Buch Henoch", das neueste Werk von
George Ohnet: „Sie will es", ein Roman im Genre von desselben Autors: „Der
Hüttenbesitzer**, welcher s. Zt. so außergewöhnlichen Beifall gefunden hat.
Der Abonnementspreis für das „Berliner Tageblatt" nebst seinen werthvollen
5 Beiblättern: Illustr. Witzblatt „ULK“, Illustr. Sonntagsblatt „Deutsche
Lesehalle", „Mittheilungen über Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirth-
schaft**, der Feuilleton-Beilage „der Zeitgeist** und der täglich erscheinenden „Handels-
zeitung" beträgt Alles in Allem nur Mk. 5,25 pro Quartal. Alle Postämhr des
Deutschen Reiches nehmen jederzeit Bestellungen entgegen, Probenummern find gratis
und franco von dem Unterzeichneten Verlage zu beziehen.
Berlin, im December 1886.
Der Uerlag des „Berliner Tageblatt
Wer Näheres erfahren will
über die Vorzüge echt import. Manila-Cigarren erhält auf Verlangen Be-
richt und Beifallschreiben aus hohen Kreisen postfrei von
Faul Benthe, Stettin, Abtheiluugf.Cigarren-Import.
Musterkistchen für nur Mk. 6.25. Postnachnahme in Deutschland.
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Analyse
des Ilrn. Dr. C. Bischoff,Yereid.Chem. d. Kgl. Gerichte in Uerlin
Auszug der
Qual. Breite (getotdit bort 1 qdm. Feuchtiqkeit Asche Wasserlösliche Stoffe
7 52 om 1.013 gr. 8.10% 1.53% 3.405%
11 60 „ 1.388 „ 8.10% 1.52% 2.630%
12 60 „ 1.443 „ 7.90% 1.26% 2.140%
.... „Aus der Gesammtheit der Analysen folgt: Daß die mir vor-
„gelegte Kenneberg'sche Wonopotseide frei ist von jeder mineralischen
„Beschwerung, mikroikopisch sich als ein völlig reines gleichmäßiges Seiden-
„gewebe zeigt, und den Vesten Kavrikaten znznrechnen.ift, welche in
„schwarzen Seidenstoffen produzirt werden."
Berlin, den 4. Scpt. 1886. Slg. Dr. T. Bischllff,
gerichtlicher Chemiker zu Berlin.
Nur d'rekt und nur echt, wenn auf der Kante eines jeden matra eingedruckt ist: Ihexxebebg’s ..woivoPOTi“-!- Muster umgehend.
Seide.
kl. Henneberg’5
Seidenstoff - Fabrik - Depot
Königl. & Kaiser! Hoflieferant
Zürich
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München, den 19. Pezemöer 1886.
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doch des! Die Stelle noch einmal — (Bei der Wiederholung bläst der Posaunist
wieder 6.) Sie blasen ja schon wieder d! Ich bitte mir aus, daß
Sie Acht geben! Wie lange soll denn die Probe noch dauern? Passen
Sie auf! Noch einmal — (Posaunist bläst wieder d.) Donnerwetter, jetzt Hab'
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(der wegen arger Kalte seinen Paletot über die Schultern gehängt): „Entschuldigen Se,
Herr Kabellmeester
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wenn ich Sie des blase, fällt mer mei' Baleto
Prämiirt auf allen Weltausstellungen!
f Joh.Haslwanter,
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Marimilianstv. 41/0.
Königs, bayer. Hof-Zithern- und Laiteninstnunenten - Fabrik nebst
Musikalienhandlung,
empfiehlt sein reichhaltiges Lager von selbstgefertigten bestconstruirten
Zithern, Guitarren, Violinen, Cello's rc., sowie alle in dieses
Fach einschlägige Artikel. Das Neueste in Zithermusikalien stets
vorrätig.
—£3 ffafttfogß und |)tcis’<fout(infß gratis und fmnro.
N. L. Clirestensen, Erfurt,
Königlich Preutz. Hoflieferant,
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Cotillon> Kall- u. Carneval-Artikel
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fj Cotillon-Orden sortirt, per Dutz. 0.75 Pf., 1,
2, 3, 4.50, 6-12 Alk. Cotillon-ßouquets von
getrocknet. Blumen v. Dtz. 6, 9,12- 30 Mk. Oolillon-
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ältere Touren, Knallpapiere, Fächer, Atrappen,
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^ie treue Anhänglichkeit unseres großen Abounentenkreises (ca. 70,000) ver-
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Das rege Interesse, welches in immer höherem Maße alle bürgerlichen Kreise für die
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lichen Theil unserer Zeitung entsprechend zu erweitern und demselben durch Ein-
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eine sorqiältige und umfassende Pflege zu widmen. Um dies räumlich zu ermöa-
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fortan unsere Abendnunnner in einem Doppelbogen
von 8 Folioseiten erscheinen,
wovon die Hälfte für die „Handelszeitung" bestimmt ist, welche alle wichtigen Nach-
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Waarenberichte der bedeutenden Handelsplätze des In- und Auslandes,
einen sehr vollständig er Kur szettel der Berliner Börse, sowie die Zieh-
ungslisten derwichtigen Loospapiere enthalten wird. Die einzelnen Handels- und
Industrie-Zweige sollen periodisch von anerkannten Fachautoritäten durch selbstständige
Artikel sachgemäße Beurtheilung finden.
Ohne den Abonnen entsbetrag zu erhöhen, wird somit der redaktionelle Text
unserer Zeitung um ca. 500—600 Seiten jährlich vermehrt werden, und wenn
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Berlin, im December 1886.
Der Uerlag des „Berliner Tageblatt
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gerichtlicher Chemiker zu Berlin.
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