3530.2
Jembke (Gmkg. und Gde. Jembke, Lkr. Gifhorn)
Steinkreuz
TK 3530 R4415840 H5818830
M: 66/68/27 Kalkstein
St: Auf Rasenplatz an der Nordseite der St.-Georgius-Kirche neben
Steinkreuz 3530.3. Ursprünglicher Platz an einer Riete, später an einer
Wegkreuzung im Ort.
3530.2 Jembke
Das Kreuz (Abb.) hat einen leicht keilförmigen Schaft. Der
Querarm war abgebrochen, ist aber wieder angesetzt; seine
Enden sind gerundet. Der verkürzte Kopf zeigt eine napfartige
Vertiefung.
S: Die beiden Steinkreuze (3530.2—3) werden „Brüdersteine“ genannt.
Zwei Brüder sollen sich aus Eifersucht, wegen eines Mädchens, gegen-
seitig getötet haben.
Lit: Brandes 1964 b, S.18. - Hoffmann 1935, S.7, 42, T. XVIII. -
Schmalz 1956, S. 92.
3530.3
Jembke (Gmkg. und Gde. Jembke, Lkr. Gifhorn)
Steinkreuz
TK 3530 R4415840 H5818830
M: 79/70/20 Sandstein
St: Wie zuvor erwähnt, zusammen mit Steinkreuz 3530.2, auch davor
schon am gleichen Platz.
Das leicht asymmetrische Steinkreuz (Abb.) hat gerundeten
Kopf und ebensolche Querarmenden. An Stamm und Querarm
je eine napfartige Vertiefung.
S: Wie bei 3530.2
Lit: Wie bei 3530.2
3530.3 Jembke
3530.4
Sülfeld (Gmkg. Sülfeld, Gde. Wolfsburg,
kreisfreie Stadt Wolfsburg)
Kreuzstein
TK 3530 R4410790 H58O958O
M: 46/43/? Kalkstein
St: Äußere Turm-Westwand der evgl. Kirche, 110 cm über dem Erd-
boden, 3 cm tief in das Mauerwerk eingesetzt. Es gilt als sicher, daß die
einem ehemals wohl größeren Kreuzstein entstammende, für diesen
Zweck verkleinerte Platte bereits beim Bau der Kirche, die älter als ihre
erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1318 sein dürfte, ihren
jetzigen Platz fand.
Vier gleichschenklige, getrennt voneinander stehende und sich
1,5 cm aus der Grundfläche erhebende Dreiecke bilden die
3530.4 Sülfeld
Kreuzarme (Abb.). Diese, an den Enden außen 22cm bzw. 26cm
breit, münden mit ihren Spitzen im Zentrum der Platte, ohne
sich jedoch dort zu berühren. Der untere Kreuzarm weist,
schwach erkennbar, eine Einritzung, wohl ein Steinmetzzeichen,
auf.
Lit: Hoffmann 1935, S.7,42, T. XVIII.
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Jembke (Gmkg. und Gde. Jembke, Lkr. Gifhorn)
Steinkreuz
TK 3530 R4415840 H5818830
M: 66/68/27 Kalkstein
St: Auf Rasenplatz an der Nordseite der St.-Georgius-Kirche neben
Steinkreuz 3530.3. Ursprünglicher Platz an einer Riete, später an einer
Wegkreuzung im Ort.
3530.2 Jembke
Das Kreuz (Abb.) hat einen leicht keilförmigen Schaft. Der
Querarm war abgebrochen, ist aber wieder angesetzt; seine
Enden sind gerundet. Der verkürzte Kopf zeigt eine napfartige
Vertiefung.
S: Die beiden Steinkreuze (3530.2—3) werden „Brüdersteine“ genannt.
Zwei Brüder sollen sich aus Eifersucht, wegen eines Mädchens, gegen-
seitig getötet haben.
Lit: Brandes 1964 b, S.18. - Hoffmann 1935, S.7, 42, T. XVIII. -
Schmalz 1956, S. 92.
3530.3
Jembke (Gmkg. und Gde. Jembke, Lkr. Gifhorn)
Steinkreuz
TK 3530 R4415840 H5818830
M: 79/70/20 Sandstein
St: Wie zuvor erwähnt, zusammen mit Steinkreuz 3530.2, auch davor
schon am gleichen Platz.
Das leicht asymmetrische Steinkreuz (Abb.) hat gerundeten
Kopf und ebensolche Querarmenden. An Stamm und Querarm
je eine napfartige Vertiefung.
S: Wie bei 3530.2
Lit: Wie bei 3530.2
3530.3 Jembke
3530.4
Sülfeld (Gmkg. Sülfeld, Gde. Wolfsburg,
kreisfreie Stadt Wolfsburg)
Kreuzstein
TK 3530 R4410790 H58O958O
M: 46/43/? Kalkstein
St: Äußere Turm-Westwand der evgl. Kirche, 110 cm über dem Erd-
boden, 3 cm tief in das Mauerwerk eingesetzt. Es gilt als sicher, daß die
einem ehemals wohl größeren Kreuzstein entstammende, für diesen
Zweck verkleinerte Platte bereits beim Bau der Kirche, die älter als ihre
erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1318 sein dürfte, ihren
jetzigen Platz fand.
Vier gleichschenklige, getrennt voneinander stehende und sich
1,5 cm aus der Grundfläche erhebende Dreiecke bilden die
3530.4 Sülfeld
Kreuzarme (Abb.). Diese, an den Enden außen 22cm bzw. 26cm
breit, münden mit ihren Spitzen im Zentrum der Platte, ohne
sich jedoch dort zu berühren. Der untere Kreuzarm weist,
schwach erkennbar, eine Einritzung, wohl ein Steinmetzzeichen,
auf.
Lit: Hoffmann 1935, S.7,42, T. XVIII.
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