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Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 5: Hameln: Verlag C.W. Niemeyer, 1988

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.57464#0105
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3625

3624.27 Hannover


^as Steinkreuz fand im September 1980 Aufstellung. Doch bereits in
der Nacht danach haben es Unbekannte aus seiner Verankerung gerissen
Und umgestürzt, wobei es an der schmälsten Schaftstelle durchbrach. Mit
hohem Kostenaufwand hat dann der junge Steinmetz den Schaden
^pariert. Aber kaum stand das Kreuz wieder an seinem Platz, da wurde
es von Unbekannten mit einem rosa Farbton angestrichen und das Relief
des Kleeblattkreuzes (auf der Vorderseite) mit rotbrauner Ölfarbe ver-
sehen. Diese Verschandelung ist jetzt beseitigt, und es bleibt nur zu
hoffen, daß man das Denkmal in Zukunft unangetastet läßt.
Lit: Pa. 1980a, S. 17. - Pa. 1980b, S. 15. - Pa. 1980c, S. 15 - Pa. 1981,
S-15. - Müller 1984 b, S.159.


3625.1
Ahlten (Gmkg. Ahlten, Gde. Lehrte, Lkr. Hannover)
Scheibenkreuz
TK 3625 R3562020 H5803630
M: nicht bekannt Kalkstein
St: Kapelle St. Martin, in Giebelwand der Westfassade eingemauert
(Abb.).

3625.1-4 Ahlten


Von dem Scheibenkreuz sind die Scheibe (mit flachreliefiertem
Nasenkreuz, dessen Balken direkt in die Umrandung übergehen)
und der Rest eines trapezförmigen Schaftes erhalten.
Lit: Brandes 1964 a. - Brandes 1964 b, S. 18. — Hoffmann 1935, S. 7, 40,
T. XVII. - Müller 1982 b, S. 119—136. — Ostermeyer 1977.

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