Angerplatz nahe der Heerstraße von Hildesheim nach Wolfenbüttel. Es
soll Grenzpunkt der drei dort zusammenstoßenden Feldmarken der Orte
Engelnstedt, Bleckenstedt und Sauingen gewesen sein und wurde noch
bei einer Grenzfeststellung am 9.7.1754 erwähnt; heute verschollen.
Lit: wie 3828.1
3828.3
Leinde (Gmkg. Leinde, Gde. Wolfenbüttel,
Lkr. Wolfenbüttel)
Steinkreuz
TK 3828 R3599320 H ”79020
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Um das Jahr 1523 wird im südöstlichen Teil der Immendorfer
Feldmark, dort, wo die Gemarkungen von Immendorf, Leinde und
Adersheim zusammentrafen, das „Crutze velde“ erwähnt. Nach „Has-
sels Aktensammlung“, auf die sich W. Flechsig (s. Lit.) stützt, ist es im
18. Jahrhundert
„ein Stein, so nahe an der Heerstraße stehet,
der die Figur eines Creuzes hat“
gewesen; heute verschollen.
Lit: Flechsig 1935, S. 58. - Maßberg 1934, S. 123. - Wiswe 1970, S. 244/
245.
3828.4
Leinde (Gmkg. Leinde, Gde. Wolfenbüttel,
Lkr. Wolfenbüttel)
Steinkreuz
TK 3828 R 98660 H 77730
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Nach einer Grenzbeschreibung vom Jahre 1566 hat „zwischen dem
Raitbusche und dem Boikshornberge“, d. i. die Anhöhe, auf der später
die Windmühle von Barum stand, ein Kreuz gestanden, welches heute
verschollen ist. Einst ca. 1100 m südlich vom Ortskern.
Lit: Maßberg 1934, S. 123. - Wiswe 1970, S. 244/245.
3828.5-8
Hallendorf (Gmkg. Hallendorf, Gde. Salzgitter,
kreisfreie Stadt Salzgitter)
Steinkreuz-Nest
TK 3828 R3594520 H”81120
M: siehe Einzelbeschreibungen unten
St: Heute auf dem Kirchhof der evgl.-luth. Kirche, wenige Meter nord-
westlich vom Kirchturm. Bereits um das Jahr 1764 als „am Wege von
Bleckenstedt nach Dutzum stehend“ erwähnt. Um das Jahr 1934 wird
ihr Standort als nordwestlich vom Dorf, an der Kreuzung der von
Hallendorf nach Lebenstedt führenden Straße mit dem gen Norden (zum
Wald) führenden Weg angegeben. Dort waren sie im Herbst des Jahres
1938 beim Aufbau der sogenannten „Reichswerke“ gefährdet, wurden
ausgegraben und auf den alten Schulhof gebracht. Herr Kurt Hassel-
bring fand sie dort im Jahre 1945 noch vor. Durch seinen Hinweis und
nach Absprache mit dem Kultur- und Presseamt der Stadt Salzgitter und
dem Vorstand der evgl.-luth. Kirchengemeide Hallendorf ließ Stadt-
schulrat Zobel im Jahre 1952, auf Kosten der Stadt Salzgitter, drei
erhaltene Steinkreuze und den Schaftteil eines vierten Steinkreuzes
durch einen Steinsetzmeister auf dem heutigen Platz wieder aufstellen.
3828.5
Steinkreuz
M: 47/54/21 Kalkstein
Kleines, durch den kurzen, aber breiten Querarm gedrungen
wirkendes, stark verwittertes Steinkreuz (Abb.).
3828.5 Hallendorf
3828.6
Steinkreuz
M: 118/75/24 Kalkstein
Das sehr gleichmäßig gearbeitete Steinkreuz (Abb.) besitzt einen
keilförmigen Schaft (Breite unterhalb des Querarms: 24 cm, am
Erdboden: 61 cm). Am Kopf zwei tiefe Löcher vorhanden.
3828.6 Hallendorf
156
soll Grenzpunkt der drei dort zusammenstoßenden Feldmarken der Orte
Engelnstedt, Bleckenstedt und Sauingen gewesen sein und wurde noch
bei einer Grenzfeststellung am 9.7.1754 erwähnt; heute verschollen.
Lit: wie 3828.1
3828.3
Leinde (Gmkg. Leinde, Gde. Wolfenbüttel,
Lkr. Wolfenbüttel)
Steinkreuz
TK 3828 R3599320 H ”79020
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Um das Jahr 1523 wird im südöstlichen Teil der Immendorfer
Feldmark, dort, wo die Gemarkungen von Immendorf, Leinde und
Adersheim zusammentrafen, das „Crutze velde“ erwähnt. Nach „Has-
sels Aktensammlung“, auf die sich W. Flechsig (s. Lit.) stützt, ist es im
18. Jahrhundert
„ein Stein, so nahe an der Heerstraße stehet,
der die Figur eines Creuzes hat“
gewesen; heute verschollen.
Lit: Flechsig 1935, S. 58. - Maßberg 1934, S. 123. - Wiswe 1970, S. 244/
245.
3828.4
Leinde (Gmkg. Leinde, Gde. Wolfenbüttel,
Lkr. Wolfenbüttel)
Steinkreuz
TK 3828 R 98660 H 77730
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Nach einer Grenzbeschreibung vom Jahre 1566 hat „zwischen dem
Raitbusche und dem Boikshornberge“, d. i. die Anhöhe, auf der später
die Windmühle von Barum stand, ein Kreuz gestanden, welches heute
verschollen ist. Einst ca. 1100 m südlich vom Ortskern.
Lit: Maßberg 1934, S. 123. - Wiswe 1970, S. 244/245.
3828.5-8
Hallendorf (Gmkg. Hallendorf, Gde. Salzgitter,
kreisfreie Stadt Salzgitter)
Steinkreuz-Nest
TK 3828 R3594520 H”81120
M: siehe Einzelbeschreibungen unten
St: Heute auf dem Kirchhof der evgl.-luth. Kirche, wenige Meter nord-
westlich vom Kirchturm. Bereits um das Jahr 1764 als „am Wege von
Bleckenstedt nach Dutzum stehend“ erwähnt. Um das Jahr 1934 wird
ihr Standort als nordwestlich vom Dorf, an der Kreuzung der von
Hallendorf nach Lebenstedt führenden Straße mit dem gen Norden (zum
Wald) führenden Weg angegeben. Dort waren sie im Herbst des Jahres
1938 beim Aufbau der sogenannten „Reichswerke“ gefährdet, wurden
ausgegraben und auf den alten Schulhof gebracht. Herr Kurt Hassel-
bring fand sie dort im Jahre 1945 noch vor. Durch seinen Hinweis und
nach Absprache mit dem Kultur- und Presseamt der Stadt Salzgitter und
dem Vorstand der evgl.-luth. Kirchengemeide Hallendorf ließ Stadt-
schulrat Zobel im Jahre 1952, auf Kosten der Stadt Salzgitter, drei
erhaltene Steinkreuze und den Schaftteil eines vierten Steinkreuzes
durch einen Steinsetzmeister auf dem heutigen Platz wieder aufstellen.
3828.5
Steinkreuz
M: 47/54/21 Kalkstein
Kleines, durch den kurzen, aber breiten Querarm gedrungen
wirkendes, stark verwittertes Steinkreuz (Abb.).
3828.5 Hallendorf
3828.6
Steinkreuz
M: 118/75/24 Kalkstein
Das sehr gleichmäßig gearbeitete Steinkreuz (Abb.) besitzt einen
keilförmigen Schaft (Breite unterhalb des Querarms: 24 cm, am
Erdboden: 61 cm). Am Kopf zwei tiefe Löcher vorhanden.
3828.6 Hallendorf
156