4028.10
Goslar (Gmkg. und Gde. Goslar, Lkr. Goslar)
Steinkreuze?
TK 4028
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Hans Geismar berichtet in seiner Goslarer Chronik, daß vor den
Toren der Stadt Goslar Steinkreuze zum Gedächtnis errichtet worden
sind.
Zitat:
„Ock wardt dat stenen crucifixt van her Johan Bokenem canonicus
vor dat brede doer gesetz, de krech darna des borgermesters Jochim
Wegeners mutter, und hefft na jarn alle gedechtenisse stenen crucifixt
vor alle dore und gemeine wege setten laten den armen sunders, dede
derichtet, und den Wanderern ohr gebedt dar vor tho donen etc.“
(S.126/127).
Auf dem Stadtbild von Matz Sincken von 1575 sind keine Steinkreuze
zu erkennen, wohl aber einige Bildstöcke. Im Weichbild der Stadt gibt
es keine Kreuze mehr.
Lit: Cordes 1954, S. 126-128. - Griep 1968, S. 28. - Kalthammer 1973b,
S.193.
4029.1
Lüttgenrode (DDR, Kr. Halberstadt)
Flurname
TK4029 ca. RW7860 ca. H5?59400
St: In der Gemarkung Lüttgenrode gibt es die Flur „Galgenkreuz“. Sie
liegt etwa 1 km südwestlich des Ortes.
Lit: Saal 1980.
4122.1
Allersheim (Gmkg. und Gde. Holzminden,
Lkr. Holzminden)
Kreuzstein
TK 4122 R353 1 8 1 0 H5?46620
M: 80/57,5/23 Sandstein
St: Auf dem Forster Damm, der auf dem Feldweg rechts neben der
Domäne in nordwestlicher Richtung auf die Weser zu erreichen ist.
Ca. 80 m vom Wegknick entfernt steht der Kreuzstein auf dem Damm.
Vorher stand er in der Nordwestecke des Hofes der Domäne und wurde
später zum jetzigen Standort gebracht, weil dort ein Gutsbeamter vom
Blitz erschlagen worden war. (Kni)
4122.1 Allersheim
Beide Seiten zeigen ein lateinisches Kreuz. Die Enden der Arme
sind leicht eingekehlt. Die Kreuze liegen nicht ganz auf der
Symmetrieachse des Steines.
Auf der Rückseite - der Weser zugewandten Seite — (Abb.) ist
der Stein rechts stark beschädigt.
Lit: Steinacker 1907, S. 3. - Görlich 1976, S. 8,10. - Hoffmann 1935,
S. 9,49. — Sauermilch 1956. — Schreiber 1975 a, S. 29. — Schreiber 1975 b,
S. 18-20.
4122.2
Holzminden (Gmkg. und Gde. Holzminden,
Lkr. Holzminden)
doppelter Scheibenkreuzstein
TK 4122 R3530910 H5?43875
M: 140/115/14 roter Sandstein
St: Im Torbogen, der zum Holzmindener Heimatmuseum führt.
Bei diesem für Niedersachsen einmaligen Denkmal handelt es
sich um einen doppelten Scheibenkreuzstein, der symmetrisch
gearbeitet ist (Abb.). Auf der linken und der rechten Seite haben
wir erhaben auf vertieftem Grunde ein nasenbesetztes Scheiben-
kreuz mit verlängertem Schaft. Beide Kreuze stehen auf einem
Kreisbogen. An der Außenseite des Steines sind jeweils eine
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Goslar (Gmkg. und Gde. Goslar, Lkr. Goslar)
Steinkreuze?
TK 4028
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Hans Geismar berichtet in seiner Goslarer Chronik, daß vor den
Toren der Stadt Goslar Steinkreuze zum Gedächtnis errichtet worden
sind.
Zitat:
„Ock wardt dat stenen crucifixt van her Johan Bokenem canonicus
vor dat brede doer gesetz, de krech darna des borgermesters Jochim
Wegeners mutter, und hefft na jarn alle gedechtenisse stenen crucifixt
vor alle dore und gemeine wege setten laten den armen sunders, dede
derichtet, und den Wanderern ohr gebedt dar vor tho donen etc.“
(S.126/127).
Auf dem Stadtbild von Matz Sincken von 1575 sind keine Steinkreuze
zu erkennen, wohl aber einige Bildstöcke. Im Weichbild der Stadt gibt
es keine Kreuze mehr.
Lit: Cordes 1954, S. 126-128. - Griep 1968, S. 28. - Kalthammer 1973b,
S.193.
4029.1
Lüttgenrode (DDR, Kr. Halberstadt)
Flurname
TK4029 ca. RW7860 ca. H5?59400
St: In der Gemarkung Lüttgenrode gibt es die Flur „Galgenkreuz“. Sie
liegt etwa 1 km südwestlich des Ortes.
Lit: Saal 1980.
4122.1
Allersheim (Gmkg. und Gde. Holzminden,
Lkr. Holzminden)
Kreuzstein
TK 4122 R353 1 8 1 0 H5?46620
M: 80/57,5/23 Sandstein
St: Auf dem Forster Damm, der auf dem Feldweg rechts neben der
Domäne in nordwestlicher Richtung auf die Weser zu erreichen ist.
Ca. 80 m vom Wegknick entfernt steht der Kreuzstein auf dem Damm.
Vorher stand er in der Nordwestecke des Hofes der Domäne und wurde
später zum jetzigen Standort gebracht, weil dort ein Gutsbeamter vom
Blitz erschlagen worden war. (Kni)
4122.1 Allersheim
Beide Seiten zeigen ein lateinisches Kreuz. Die Enden der Arme
sind leicht eingekehlt. Die Kreuze liegen nicht ganz auf der
Symmetrieachse des Steines.
Auf der Rückseite - der Weser zugewandten Seite — (Abb.) ist
der Stein rechts stark beschädigt.
Lit: Steinacker 1907, S. 3. - Görlich 1976, S. 8,10. - Hoffmann 1935,
S. 9,49. — Sauermilch 1956. — Schreiber 1975 a, S. 29. — Schreiber 1975 b,
S. 18-20.
4122.2
Holzminden (Gmkg. und Gde. Holzminden,
Lkr. Holzminden)
doppelter Scheibenkreuzstein
TK 4122 R3530910 H5?43875
M: 140/115/14 roter Sandstein
St: Im Torbogen, der zum Holzmindener Heimatmuseum führt.
Bei diesem für Niedersachsen einmaligen Denkmal handelt es
sich um einen doppelten Scheibenkreuzstein, der symmetrisch
gearbeitet ist (Abb.). Auf der linken und der rechten Seite haben
wir erhaben auf vertieftem Grunde ein nasenbesetztes Scheiben-
kreuz mit verlängertem Schaft. Beide Kreuze stehen auf einem
Kreisbogen. An der Außenseite des Steines sind jeweils eine
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