4126.6 Bad Gandersheim
4126.7 Bad Gandersheim
breit sind etwa auch die Kreuzarme. Der Schaft des Kreuzes
steht rechts neben der Symmetrieachse des Steines. Vermutlich
sind die rechte Seite sowie das Kopfstück und die linke Ecke des
Steines abgeschlagen worden. Bei diesem Denkmal wird es sich
wie beim Denkmal Nr. 4126.7 vermutlich nicht um ein Flur-
denkmal, sondern um einen Grabstein handeln.
Lit: Steinacker 1910, S. 228. - Brackebusch 1896, S. 45. - Kronenberg
1978 a, S. 44. - Weigel 1931, S.182. - Werner 1976.
Es ist fraglich, ob es sich bei diesem Kleindenkmal um ein
Flurdenkmal handelt. Wahrscheinlicher ist, daß es ein Scheiben-
kreuz-Grabstein ist.
Lit: Steinacker 1910, S.228. - Brackebusch 1896, S.45. — Hoffmann
1935, S. 9, 48. - Kronenberg 1979, S. 7. - Weigel 1931, S. 182. - Werner
1976.
4126.7
Bad Gandersheim (Gmkg. und Gde. Bad Gandersheim,
Lkr. Northeim)
Scheibenkreuzstein
TK 4126 R3570300 H5749070
M: 53/40 Kalkstein
St: In die Mauer des Friedhofes der St.-Georgs-Kirche wurde 1891 der
Scheibenkreuzstein eingelassen. Man hatte ihn in der Erde an der Mauer
gefunden, als die Mauer repariert wurde. (Bra)
Auf einer nur gering vertieften Scheibe steht erhaben ein gleich-
armiges Kreuz, dessen Arme sich zu ihren Enden hin leicht
verbreitern (Abb.). Die Enden der Arme sind eingekehlt. Das
Kreuzungsfeld wird durch eine 6,5 cm große Scheibe gebildet.
Vermutlich wurde der Stein mit dem Kopfteil nach unten in die
Mauer eingelassen.
4127.1
Silbernaal (Gmkg. Lautenthal-Forst, Gde. Harz,
Lkr. Goslar)
Kreuz
TK 4127
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: In Höhe der Quelle des Kreuzbaches und oberhalb des Kreuzbacher
Teiches nahe Silbernaal stand das „Scharenkreuz“.
1355 wurde es erstmals urkundlich in einer Aufzeichnung über die dem
Kloster Neuwerk gehörenden Waldungen und Grenzen erwähnt und als
„Scharenkreuz“ bezeichnet. Es ist nicht mehr vorhanden.
Der Text der Urkunde lautet:
„..., item noch twe dal, die körnen van dem Schardenkrutz
vam Renstige in dat osten wente up die Indersten.“ (Rei)
Die Bezeichnung Scharenkreuz stammt nach Kalthammer, See-
sen, aus der Bergmannssprache und bezeichnet eine Stelle, an der
sich zwei Gänge verschiedener Streichrichtungen durchsetzen.
Das Kreuz soll auch als Grenzstein gebraucht worden sein.
Lit: Bode 1893, S. 399. - Dirks/Gabrielson 1971, S. 8. - Haase 1976, S. 57.
- Kalthammer 1982b, S. 109/110. - Kalthammer 1975c, S.213. - Kalt-
hammer 1984, S. 6/7.
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4126.7 Bad Gandersheim
breit sind etwa auch die Kreuzarme. Der Schaft des Kreuzes
steht rechts neben der Symmetrieachse des Steines. Vermutlich
sind die rechte Seite sowie das Kopfstück und die linke Ecke des
Steines abgeschlagen worden. Bei diesem Denkmal wird es sich
wie beim Denkmal Nr. 4126.7 vermutlich nicht um ein Flur-
denkmal, sondern um einen Grabstein handeln.
Lit: Steinacker 1910, S. 228. - Brackebusch 1896, S. 45. - Kronenberg
1978 a, S. 44. - Weigel 1931, S.182. - Werner 1976.
Es ist fraglich, ob es sich bei diesem Kleindenkmal um ein
Flurdenkmal handelt. Wahrscheinlicher ist, daß es ein Scheiben-
kreuz-Grabstein ist.
Lit: Steinacker 1910, S.228. - Brackebusch 1896, S.45. — Hoffmann
1935, S. 9, 48. - Kronenberg 1979, S. 7. - Weigel 1931, S. 182. - Werner
1976.
4126.7
Bad Gandersheim (Gmkg. und Gde. Bad Gandersheim,
Lkr. Northeim)
Scheibenkreuzstein
TK 4126 R3570300 H5749070
M: 53/40 Kalkstein
St: In die Mauer des Friedhofes der St.-Georgs-Kirche wurde 1891 der
Scheibenkreuzstein eingelassen. Man hatte ihn in der Erde an der Mauer
gefunden, als die Mauer repariert wurde. (Bra)
Auf einer nur gering vertieften Scheibe steht erhaben ein gleich-
armiges Kreuz, dessen Arme sich zu ihren Enden hin leicht
verbreitern (Abb.). Die Enden der Arme sind eingekehlt. Das
Kreuzungsfeld wird durch eine 6,5 cm große Scheibe gebildet.
Vermutlich wurde der Stein mit dem Kopfteil nach unten in die
Mauer eingelassen.
4127.1
Silbernaal (Gmkg. Lautenthal-Forst, Gde. Harz,
Lkr. Goslar)
Kreuz
TK 4127
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: In Höhe der Quelle des Kreuzbaches und oberhalb des Kreuzbacher
Teiches nahe Silbernaal stand das „Scharenkreuz“.
1355 wurde es erstmals urkundlich in einer Aufzeichnung über die dem
Kloster Neuwerk gehörenden Waldungen und Grenzen erwähnt und als
„Scharenkreuz“ bezeichnet. Es ist nicht mehr vorhanden.
Der Text der Urkunde lautet:
„..., item noch twe dal, die körnen van dem Schardenkrutz
vam Renstige in dat osten wente up die Indersten.“ (Rei)
Die Bezeichnung Scharenkreuz stammt nach Kalthammer, See-
sen, aus der Bergmannssprache und bezeichnet eine Stelle, an der
sich zwei Gänge verschiedener Streichrichtungen durchsetzen.
Das Kreuz soll auch als Grenzstein gebraucht worden sein.
Lit: Bode 1893, S. 399. - Dirks/Gabrielson 1971, S. 8. - Haase 1976, S. 57.
- Kalthammer 1982b, S. 109/110. - Kalthammer 1975c, S.213. - Kalt-
hammer 1984, S. 6/7.
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