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Machtolph, Johann Albrecht; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Gefeierte Pers.]
Der unsterbliche Helden-Ruhm: Welchen Unter Gottes Schutz und Beystand, Von Jugend auf, biß in den seeligen Tod ... Der ... Herr Ferdinand Wilhelm, Hertzog zu Würtemberg und Teck ... unter allgemeiner Klage Bey der den 12. Septembris 1701. als ehedessen gewesenen Fürstlichen Geburts-Tag, beschehenen Stand-mässigen Beysatzung ... in der Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... — Stuttgart, [1701] [VD18 90336321]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25085#0016
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16 Der unsterbliZe
in betrübter Stille sich gelagert; Zudeme solche
poicnrcriwieman IOO0. Jeugnüffehat / einen Löb-
llGenRitter/einen hertzhassten Helden/einen
klugen Oeneral, einen getreuen Gouver-
neur , einen wnchtfnmen OommeuäLnten
dero Armeen, und einen sorgfältigen Obri-
sten über dero öuräes verlohren.Das bestürm-
te Schluyß / und gantz HolländisZ Flandern
mag über dem Verlust dieses Herzogs ausrufferu
wie weiland t^rcellu; über den Tod 8cixionir: Os-r-
/ Auf/ auf/ ihr Bür-
ger / laustet / laustet / unsere Stadt-Mau-
ren ftyNd eiNgekvorffeN. Und ist kein Aweiffel/
daß der grosse Gillium, der Lrittunner,
und kriäericus der Vterdte/ das gekrönte
Haupt der Limbern, bey Erinnerung dieses
abgegangenen vortreffliGsten Generals das
jenigewünschen / welches (wiewohlin einem an-
dern Verstand) ehedessen ^coclo6us8ecuncius ge-
gen seinen kli-Mns gesagt: --r//'/
wolte GOTT / iK könnte die Todten wie-
der lebendig maGen! Ware dieses möglich ge-
wesen / so würde gewißliA N0Z lange hin/
auch ohne die kostbahre Balsamirung / oder
koliinLur, unser Würtemberglscher
l^unmbal, vor der Verwesung sicher geblieben
seyn. Co
 
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