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Machtolph, Johann Albrecht; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Gefeierte Pers.]
Der unsterbliche Helden-Ruhm: Welchen Unter Gottes Schutz und Beystand, Von Jugend auf, biß in den seeligen Tod ... Der ... Herr Ferdinand Wilhelm, Hertzog zu Würtemberg und Teck ... unter allgemeiner Klage Bey der den 12. Septembris 1701. als ehedessen gewesenen Fürstlichen Geburts-Tag, beschehenen Stand-mässigen Beysatzung ... in der Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... — Stuttgart, [1701] [VD18 90336321]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25085#0025
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_Helden-Ruhm._^5
lo preisen / er habe in Kriegs-Verrichtungen
mehr mitGOtt/ alsMenschen geredet/ und
um dessen Beystand inständig angehalten:
Das that auch unser ehedeffen Aheuerster
Aerßog t Gewährte Ihn denn die Göttliche
Güte feiner Bitte/ daßerglückligstegete/und
dasfeinige WohlausriKtete/ schriebe er solches
nicht sich selber/und feinen eigenen Krässten/son-
dern feines Gottes Hülsse und gnädigen Regie-
rung zu; gleich jenemHeydnischenKäiser lico Ve-
ixsslsno, (welcher dermahleins viel Lhriflen beschä-
men dörffte/) von deine wir berichtet werden / daß
er die von den Egyptiern Ihme überreichte Tri-
umph-Kronen nicht angenommen / sonderngeant-
jvOvtkt: L^o liocnon feci, leä VL0 Mänu§ mea8 ac-
comociLvi. Ich habe die Fhaten nicht gethan /
sondern GOTT nur die Hände darzu herge-
geben/ wie zeuget. Ja unser in GOttes
Wort so wohl erfahrne Mürst hatte sich hie-
rinnen nach David/ dem Edlen Regenten-Bildge-
artet/weicherausheiligenTriebgesprochen: Nicht
uns HErr/ nicht uns/ sondern deinem Na-
men gib Ehre / um deine Gnade und War-
heit. Psal. 115. Ich verlasse mich nicht auf
meinen Bogen / und mein Schwert kan mir
mGt heissen/ sondern du hilffest uns von un-
fern Feinden / und machest zu schänden die
uns Haffen. Psal.44»
G Seine
 
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