Zo Gott/gcheiligter Lhristen
gnädigstem Befehl gerichtet ist/soviel Süfft/
Krafft und eindringlichen NaGdrucks haben
möchte / die zur Erden für Traurigkeit niederge-
bückte Gemüther wiederum auffzurichcen. Das
beywohnende/ und vermahlen durch warhasfcige
Bestürtzung über diesen hohen Trauer-Fall ver-
grösserte Unvermögen aber setzet mich in eine
nicht vergebliche Bekümmernüß und Sorge / daß
meine am Gaumen klebende Zunge weder die ge-
faste HoffNUNg eines hohen Trauer - Umstands/
noch die zuverstchtlich-auffgetragene Wicht/den
letzten Ehren »Dienst einem UNVergleiWKll
Mlden/Mrtzogund Keneral r» er-
weisen / in gebührender Vollkommenheit erfül-
len und erreichen werde. Verzeihet mir demnach/
Ihr in dieser noch eröffneten Grufft versenckte
Gebeine/und du für GOttesThron in ewigerHerr-
lichkeit nunmehro schwebender Geist/wenn ich
bey dieser Euch zu schuldigster venerLrion und An-
gedencken gewidmeter Trauer - 8olennität
mehr geschickt bin / mein mit vielem Jammer
erfülltes Hertz in Thränen/ als zierliche Worte
außzuschütten / da zumahlen/ hvMeellMer
Eerßog/ das seltene und Eurem hohen Glück
und Stand fast ungewöhnliche Jeugnüß der Mah-
ren Frömmigkeit und VeraDtung eigenen
Lobs / nebst der Heiligkeit dieses Orts/ das
Gepränge und Überfluß weltlicher Wohl-Re-
denheit
gnädigstem Befehl gerichtet ist/soviel Süfft/
Krafft und eindringlichen NaGdrucks haben
möchte / die zur Erden für Traurigkeit niederge-
bückte Gemüther wiederum auffzurichcen. Das
beywohnende/ und vermahlen durch warhasfcige
Bestürtzung über diesen hohen Trauer-Fall ver-
grösserte Unvermögen aber setzet mich in eine
nicht vergebliche Bekümmernüß und Sorge / daß
meine am Gaumen klebende Zunge weder die ge-
faste HoffNUNg eines hohen Trauer - Umstands/
noch die zuverstchtlich-auffgetragene Wicht/den
letzten Ehren »Dienst einem UNVergleiWKll
Mlden/Mrtzogund Keneral r» er-
weisen / in gebührender Vollkommenheit erfül-
len und erreichen werde. Verzeihet mir demnach/
Ihr in dieser noch eröffneten Grufft versenckte
Gebeine/und du für GOttesThron in ewigerHerr-
lichkeit nunmehro schwebender Geist/wenn ich
bey dieser Euch zu schuldigster venerLrion und An-
gedencken gewidmeter Trauer - 8olennität
mehr geschickt bin / mein mit vielem Jammer
erfülltes Hertz in Thränen/ als zierliche Worte
außzuschütten / da zumahlen/ hvMeellMer
Eerßog/ das seltene und Eurem hohen Glück
und Stand fast ungewöhnliche Jeugnüß der Mah-
ren Frömmigkeit und VeraDtung eigenen
Lobs / nebst der Heiligkeit dieses Orts/ das
Gepränge und Überfluß weltlicher Wohl-Re-
denheit