Martin Steskal
Teil dieses veränderten Ausstattungskonzepts sind die Verlegung von sekundären Marmorplattenpavimenten (Raum Illb) und polychromen Mosaikbö-
den (Räume Illa und Ille, Umgänge des Peristyls) sowie die Renovierung des opus sectile-Vw'waents des Marmorsaals. Wohl zur selben Zeit wird der
Marmorsaal mittels Schrankenplatten, die in die sechs Doppelhalbsäulenpfeiler sekundär eingelassen wurden, abgeschlossen. Dass das Gebäude auch
nach dieser Neuausstattung im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts n. Chr. noch als Bad genutzt wurde, konnte in den Kellerräumen der Therme nach-
gewiesen werden: In Raum N wurde eine massive Holzkohleschicht dokumentiert, die aus den letzten Heizvorgängen resultiert und zugleich die
letzte Nutzungsphase des Bades am Ende des 5. Jahrhunderts n. Chr. definiert.
Noch vor Beginn des 6. Jahrhunderts n. Chr. wird das Gebäude weiter Teile seiner Marmorausstattung systematisch beraubt. Vor allem die erhaltenen
Reste der Wandverkleidung und der Pavimente sind heute nur noch spärlich. Zum Abtransport vorbereitete oder bereits weiterverarbeitete, zersägte
Säulen können noch heute im Gebäude lokalisiert werden.
Die Kellerräume - insbesondere ihre nicht mehr genutzten Abwasserkanäle - werden zur selben Zeit zur Deponierung von Abfällen aller Art (Speise-
reste, Lampen, Gefäße aus Glas und Keramik, Architekturglieder etc.) genutzt. Ihre Verwendung als Stallungen und zu einfachen Wohnzwecken bleibt
nachweislich bis in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts n. Chr., aber auch darüber hinaus, bestehen.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr. wird das Gebäude durch ein verheerendes Feuer nachhaltig beschädigt. Die Spuren dieses massiven
Brandereignisses können in allen Sektionen des Komplexes anhand von Brandzerstörungsstraten, ausgebrannten Gewölbepfeilern und Wänden doku-
mentiert werden. Am Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. stürzen die Deckengewölbe des Gebäudes ein.
Eine Nutzung des Gebäudes nach dem Einsturz der Dachkonstruktionen kann primär in der basilica thermarum und auf der Palästra nachgewiesen
werden: In der basilica thermarum wird im 7. bzw. 8. Jahrhundert n. Chr. zwischen den Gewölbepfeilern auf den Zerstörungsstraten eine noch im
Fundament erhaltene, Ost-West verlaufende Mauer aus den Ziegeln des Dachversturzes errichtet. Das korrespondierende Bodenniveau des Innenraumes
ist heute noch erhalten. Die einfache Konstruktion diente wohl zu Wohnzwecken und dokumentiert eine Nutzung des Gebäudes bis in das 8. Jahr-
hundert n. Chr. Auf der Palästra konnte ferner ein langrechteckiges Gebäude freigelegt werden. Die Konstruktion besteht aus über dem ursprünglichen
Nutzungshorizont der Palästra errichteten Trockenmauern, gefertigt aus Spolien, die aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits zerstörten Vediusgymnasium
stammen. Für die Errichtung dieses Gebäudes kann somit ein terminus post quem am Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. festgesetzt werden. Die Funk-
tion des Gebäudes ist zwar nicht geklärt, eine Nutzung als Lagerhalle ist aber in Betracht zu ziehen.
Östlich an die Nordostecke des Vediusgymnasiums anschließend konnte schließlich ein West-Ost verlaufender Mauerzug nachgewiesen werden. Bei der
Mauer handelt es sich entweder um eine massive Terrassenmauer oder um die byzantinische Befestigung, die dann die Nordfassade des Bad-Gymnasi-
um-Komplexes nach Zerstörung der Anlage in die spätantike Stadtmauer miteinbeziehen dürfte. Trotzdem sich die Spuren der Nachnutzung im Vedius-
gymnasium ab dem 8. Jahrhundert n. Chr. großteils verlieren, scheint sich die Beraubung des Gebäudes - insbesondere Steinraub - über diese Zeit hinaus
fortgesetzt zu haben. Es ist durchaus vorstellbar, dass das Ende einer größeren Nachnutzung des Gebäudes mit dem Angriff der Araber auf die ionischen
Städte 654/655 n. Chr. unter Muawija in Verbindung zu bringen ist. Ob dieses Ereignis zum generellen Verlassen der Stadt führte, kann an dieser Stelle
jedoch nicht geklärt werden. Ab dem 8. Jahrhundert kann nur noch eine sporadische Begehung des Monuments belegt werden, die sich bis zum heutigen
Tag fortsetzen sollte. Von der Hauptstraße Selpuk - Kupadasi als eines der ersten, antiken Bauwerke sichtbar, erfährt das Vediusgymnasium, trotzdem
es auf den offiziellen Besucherwegen nicht zugänglich ist, zumindest auf der Vorbeifahrt seine gebührende touristische Würdigung.
Özet
MS 147 ve 149’da Efes’in kuzeyindeki Panayirdag’nm kuzeybati eteklerinde, yaklasik 13 000 m2Tik bir alanda, ismini kurucusu M. Claudius P. Ve-
dius Antoninus Phaedrus Sabinianus’dan alan, günümüzde ise Vediusgymnasium’u olarak bilinen bir Hamam-Gymnasium yapisi apilmi§tir. Efes’e pok
sayida bagi^ta bulunan Vedius, bu yapiyi L. Antonius Albus’un vali oldugu dönemde kansi Flavia Papiane ile beraber Artemis’e, Imparator Antoninus
Pius’a ve Efes §ehrine adami§tir. In§aat alam olarak MÖ 8. yüzyildan beri sürekli hareket ve yerle§im görmü§ bir yer sepilmi^tir. Ancak Hellenistik
Dönem’den kalan materyel delilin azhgi, bu dönemde bir duraksamanm oldugunu gösterir. Buluntu malzemesine dayanarak Gec Hellenistik-Roma
Dönemi’nde bölgenin §ehrin ilk yerle§im yerlerinden biri oldugu söylenebilir. Vediusgymnasium’unun oldugu alanda ve yakin cevresinde Gep Geo-
metrik Dönem’de oldugu gibi, Arkaik ve Klasik Dönem’de de haraketli yerlesim aktivitleri belirlenmi§tir.
Stadion’un kuzeyindeki bu tarihsel yerin yapim alam, yapinin temelleri atilmadan önce yapima hazirlanmi§tir. Bu hazirhklar percevesinde Panayirdagi’nm
devami olan kayalik zemin düzeltilmi?, diger taraftan da masif teraslama ve doldurma pah§malan yapilmi§tir. Qevredeki yerle§imin yogunlugu nede-
niyle, yapmm yerinin hareket!i bir yol üzerinde olmasi ve i§letmesi ipin uygun olan §ehrin ip kismmdan uzakligi, yapim yerinin sepiminin ideal oldu-
gunu gösterir.
In§aatm ba§ladigi tarihte Efes’de liman, tiyatro ve dogu gymansiumu olmak üzere en az üp hamam-gymnasium bulunmaktaydi. Kendinden öncekiler
gibi Vediusgymnasium’u da plan olarak bir Roma hamami ile bir Yunan gymnasiumunun kan§imi §eklinde yapilmi§tir. Hamam, zengin, dogu-bati
ekseninde aksiyalsimetrik yapi programh büyük Imparatorluk tipinin bir varyasyonu §eklindedir. Yapi, Stadion ile Vediusgymnasium’u arasindaki
sütunlu caddeden, sütunlu caddedeki amtsal ve gösteri§li propylon, güney apodyterium (oda VI), propylonun dogusundaki oda XX ve kuzeybatidaki
yani kuzey teras duvarinm kuzeydogusundaki merdivenlerle aynlir. Propylon’un batismdaki latrinaya (latrina 2) giri§, tuvalettin kendisi de dahil olmak
üzere sonradan ikincil olarak yapilmi§tir. Asil yikanma odalan ile palaestra arasmda pift T-bipiminde bir basilica thermarum (oda III) ambulatio veya
ambulacrum (ambülatuvar) görevi görmekteydi. Frigidarium - tepidarium - caldarium gibi hamamin kanonik ana mekanlan ana eksene göre ayarlan-
mi§lardi, ancak doguda frigidarium (oda V) üstü kapali bir natatio (oda IV) peklinde devam etmektedir. Natatio’dan yapmm merkezindeki asil halinde
dort havuzu bulunan frigidarium’a gepilmekteydi. Batidaki piscina sonradan küpük ve ikincil olarak hypokaustlanarak her dönemde gepi§ odasi (savak)
görevi görmü§ tepidarium (oda XI) haline getirilmi§tir. Merkez mekanin güney ve kuzeyinde apodyteria (oda VI veVII) siralanmaktaydi. Tepidarium
XI’den ipinde toplam yedi adet alvei bulunan hypokaustlu caldariuma gepilmekteydi, burasi oda sicakligi ve yapmm fiziksel durumu nedeniyle özel-
likle güne§ i§igmi kullanmak amaciyla, yapmm batismda üp oda §eklinde yapilmi§tir (oda XVI, XVII, XVIII). Yapmm en batisinda ipinde pok sayida
praefurnianm bulundugu bir isitma koridoru yer alir, merkezdeki ticari ocaklarda (oda X ve XII) da oldugu gibi praefurnia lsitma ve sicak su ipin
kullamhyordu. Caldariumun kuzeyinde ve güneyinde, bu sefer daha büyük ebatta olmak üzere yine hypokaustlu tepidaria (oda XV ve XIX) yer almak-
taydi. Bunlar gepi§ odasi (savak) görevinin yam sira, birer alveus ile donatilmi§lardi ve banyo odalan olarak da kullamlabiliyorlardi. Önlerindeki
unctorium/destrictarium (oda VIII, IX dolayisiyla XIII, XIV) ile ilipki ipindelerdi.
Palaestra ve fonksiyonu her zaman tarn olarak bilinmeyen pok sayidaki yan odaciklardan (oda XX, XXI ve XXII) ve batida ( mermerli salon) büyük
bir eksedra olu§an, Gymnasium, birden pok i§levli egitim ve ögretim merkezi, bedensel beceri ve pe§itli etkinliklerin düzenlendigi bir yer olarak görev
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Teil dieses veränderten Ausstattungskonzepts sind die Verlegung von sekundären Marmorplattenpavimenten (Raum Illb) und polychromen Mosaikbö-
den (Räume Illa und Ille, Umgänge des Peristyls) sowie die Renovierung des opus sectile-Vw'waents des Marmorsaals. Wohl zur selben Zeit wird der
Marmorsaal mittels Schrankenplatten, die in die sechs Doppelhalbsäulenpfeiler sekundär eingelassen wurden, abgeschlossen. Dass das Gebäude auch
nach dieser Neuausstattung im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts n. Chr. noch als Bad genutzt wurde, konnte in den Kellerräumen der Therme nach-
gewiesen werden: In Raum N wurde eine massive Holzkohleschicht dokumentiert, die aus den letzten Heizvorgängen resultiert und zugleich die
letzte Nutzungsphase des Bades am Ende des 5. Jahrhunderts n. Chr. definiert.
Noch vor Beginn des 6. Jahrhunderts n. Chr. wird das Gebäude weiter Teile seiner Marmorausstattung systematisch beraubt. Vor allem die erhaltenen
Reste der Wandverkleidung und der Pavimente sind heute nur noch spärlich. Zum Abtransport vorbereitete oder bereits weiterverarbeitete, zersägte
Säulen können noch heute im Gebäude lokalisiert werden.
Die Kellerräume - insbesondere ihre nicht mehr genutzten Abwasserkanäle - werden zur selben Zeit zur Deponierung von Abfällen aller Art (Speise-
reste, Lampen, Gefäße aus Glas und Keramik, Architekturglieder etc.) genutzt. Ihre Verwendung als Stallungen und zu einfachen Wohnzwecken bleibt
nachweislich bis in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts n. Chr., aber auch darüber hinaus, bestehen.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr. wird das Gebäude durch ein verheerendes Feuer nachhaltig beschädigt. Die Spuren dieses massiven
Brandereignisses können in allen Sektionen des Komplexes anhand von Brandzerstörungsstraten, ausgebrannten Gewölbepfeilern und Wänden doku-
mentiert werden. Am Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. stürzen die Deckengewölbe des Gebäudes ein.
Eine Nutzung des Gebäudes nach dem Einsturz der Dachkonstruktionen kann primär in der basilica thermarum und auf der Palästra nachgewiesen
werden: In der basilica thermarum wird im 7. bzw. 8. Jahrhundert n. Chr. zwischen den Gewölbepfeilern auf den Zerstörungsstraten eine noch im
Fundament erhaltene, Ost-West verlaufende Mauer aus den Ziegeln des Dachversturzes errichtet. Das korrespondierende Bodenniveau des Innenraumes
ist heute noch erhalten. Die einfache Konstruktion diente wohl zu Wohnzwecken und dokumentiert eine Nutzung des Gebäudes bis in das 8. Jahr-
hundert n. Chr. Auf der Palästra konnte ferner ein langrechteckiges Gebäude freigelegt werden. Die Konstruktion besteht aus über dem ursprünglichen
Nutzungshorizont der Palästra errichteten Trockenmauern, gefertigt aus Spolien, die aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits zerstörten Vediusgymnasium
stammen. Für die Errichtung dieses Gebäudes kann somit ein terminus post quem am Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. festgesetzt werden. Die Funk-
tion des Gebäudes ist zwar nicht geklärt, eine Nutzung als Lagerhalle ist aber in Betracht zu ziehen.
Östlich an die Nordostecke des Vediusgymnasiums anschließend konnte schließlich ein West-Ost verlaufender Mauerzug nachgewiesen werden. Bei der
Mauer handelt es sich entweder um eine massive Terrassenmauer oder um die byzantinische Befestigung, die dann die Nordfassade des Bad-Gymnasi-
um-Komplexes nach Zerstörung der Anlage in die spätantike Stadtmauer miteinbeziehen dürfte. Trotzdem sich die Spuren der Nachnutzung im Vedius-
gymnasium ab dem 8. Jahrhundert n. Chr. großteils verlieren, scheint sich die Beraubung des Gebäudes - insbesondere Steinraub - über diese Zeit hinaus
fortgesetzt zu haben. Es ist durchaus vorstellbar, dass das Ende einer größeren Nachnutzung des Gebäudes mit dem Angriff der Araber auf die ionischen
Städte 654/655 n. Chr. unter Muawija in Verbindung zu bringen ist. Ob dieses Ereignis zum generellen Verlassen der Stadt führte, kann an dieser Stelle
jedoch nicht geklärt werden. Ab dem 8. Jahrhundert kann nur noch eine sporadische Begehung des Monuments belegt werden, die sich bis zum heutigen
Tag fortsetzen sollte. Von der Hauptstraße Selpuk - Kupadasi als eines der ersten, antiken Bauwerke sichtbar, erfährt das Vediusgymnasium, trotzdem
es auf den offiziellen Besucherwegen nicht zugänglich ist, zumindest auf der Vorbeifahrt seine gebührende touristische Würdigung.
Özet
MS 147 ve 149’da Efes’in kuzeyindeki Panayirdag’nm kuzeybati eteklerinde, yaklasik 13 000 m2Tik bir alanda, ismini kurucusu M. Claudius P. Ve-
dius Antoninus Phaedrus Sabinianus’dan alan, günümüzde ise Vediusgymnasium’u olarak bilinen bir Hamam-Gymnasium yapisi apilmi§tir. Efes’e pok
sayida bagi^ta bulunan Vedius, bu yapiyi L. Antonius Albus’un vali oldugu dönemde kansi Flavia Papiane ile beraber Artemis’e, Imparator Antoninus
Pius’a ve Efes §ehrine adami§tir. In§aat alam olarak MÖ 8. yüzyildan beri sürekli hareket ve yerle§im görmü§ bir yer sepilmi^tir. Ancak Hellenistik
Dönem’den kalan materyel delilin azhgi, bu dönemde bir duraksamanm oldugunu gösterir. Buluntu malzemesine dayanarak Gec Hellenistik-Roma
Dönemi’nde bölgenin §ehrin ilk yerle§im yerlerinden biri oldugu söylenebilir. Vediusgymnasium’unun oldugu alanda ve yakin cevresinde Gep Geo-
metrik Dönem’de oldugu gibi, Arkaik ve Klasik Dönem’de de haraketli yerlesim aktivitleri belirlenmi§tir.
Stadion’un kuzeyindeki bu tarihsel yerin yapim alam, yapinin temelleri atilmadan önce yapima hazirlanmi§tir. Bu hazirhklar percevesinde Panayirdagi’nm
devami olan kayalik zemin düzeltilmi?, diger taraftan da masif teraslama ve doldurma pah§malan yapilmi§tir. Qevredeki yerle§imin yogunlugu nede-
niyle, yapmm yerinin hareket!i bir yol üzerinde olmasi ve i§letmesi ipin uygun olan §ehrin ip kismmdan uzakligi, yapim yerinin sepiminin ideal oldu-
gunu gösterir.
In§aatm ba§ladigi tarihte Efes’de liman, tiyatro ve dogu gymansiumu olmak üzere en az üp hamam-gymnasium bulunmaktaydi. Kendinden öncekiler
gibi Vediusgymnasium’u da plan olarak bir Roma hamami ile bir Yunan gymnasiumunun kan§imi §eklinde yapilmi§tir. Hamam, zengin, dogu-bati
ekseninde aksiyalsimetrik yapi programh büyük Imparatorluk tipinin bir varyasyonu §eklindedir. Yapi, Stadion ile Vediusgymnasium’u arasindaki
sütunlu caddeden, sütunlu caddedeki amtsal ve gösteri§li propylon, güney apodyterium (oda VI), propylonun dogusundaki oda XX ve kuzeybatidaki
yani kuzey teras duvarinm kuzeydogusundaki merdivenlerle aynlir. Propylon’un batismdaki latrinaya (latrina 2) giri§, tuvalettin kendisi de dahil olmak
üzere sonradan ikincil olarak yapilmi§tir. Asil yikanma odalan ile palaestra arasmda pift T-bipiminde bir basilica thermarum (oda III) ambulatio veya
ambulacrum (ambülatuvar) görevi görmekteydi. Frigidarium - tepidarium - caldarium gibi hamamin kanonik ana mekanlan ana eksene göre ayarlan-
mi§lardi, ancak doguda frigidarium (oda V) üstü kapali bir natatio (oda IV) peklinde devam etmektedir. Natatio’dan yapmm merkezindeki asil halinde
dort havuzu bulunan frigidarium’a gepilmekteydi. Batidaki piscina sonradan küpük ve ikincil olarak hypokaustlanarak her dönemde gepi§ odasi (savak)
görevi görmü§ tepidarium (oda XI) haline getirilmi§tir. Merkez mekanin güney ve kuzeyinde apodyteria (oda VI veVII) siralanmaktaydi. Tepidarium
XI’den ipinde toplam yedi adet alvei bulunan hypokaustlu caldariuma gepilmekteydi, burasi oda sicakligi ve yapmm fiziksel durumu nedeniyle özel-
likle güne§ i§igmi kullanmak amaciyla, yapmm batismda üp oda §eklinde yapilmi§tir (oda XVI, XVII, XVIII). Yapmm en batisinda ipinde pok sayida
praefurnianm bulundugu bir isitma koridoru yer alir, merkezdeki ticari ocaklarda (oda X ve XII) da oldugu gibi praefurnia lsitma ve sicak su ipin
kullamhyordu. Caldariumun kuzeyinde ve güneyinde, bu sefer daha büyük ebatta olmak üzere yine hypokaustlu tepidaria (oda XV ve XIX) yer almak-
taydi. Bunlar gepi§ odasi (savak) görevinin yam sira, birer alveus ile donatilmi§lardi ve banyo odalan olarak da kullamlabiliyorlardi. Önlerindeki
unctorium/destrictarium (oda VIII, IX dolayisiyla XIII, XIV) ile ilipki ipindelerdi.
Palaestra ve fonksiyonu her zaman tarn olarak bilinmeyen pok sayidaki yan odaciklardan (oda XX, XXI ve XXII) ve batida ( mermerli salon) büyük
bir eksedra olu§an, Gymnasium, birden pok i§levli egitim ve ögretim merkezi, bedensel beceri ve pe§itli etkinliklerin düzenlendigi bir yer olarak görev
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