Erstes Buch. Zehntes Kapitel. 8r
nur der T**l, daß es auf eurem stummer ge-
schehen ist. WarS auf ccr Gaste vo n -auen,
so wollten wir le.cht vier bis fünf Acupc,' ch-ß-
falls ausbringett, und noch vbeudrem käruen
wir viel wohlfeiler dazu, als zu diesem e-r cn,
wie ich fü^chce: denn wenn einer von der un-
glücklichen Lage der Sache überzeugt ist / daß
man keinen andern Zeugen, als ihn, bekom-
men kann, so ist er alstmädl kbener. So geht
es überall. Sie sihsn, rch rede sehr offenher-
zig, aber wir sind ja unter guten Freunden.
Das sicherste ist. Sw geben mir so viel Grw in
die Hand, daß ich ihm-e'ne ansehnliche Summe
auf einmahl Kubieren kann. Kwstzig Pfund sind
meiner Mevnung nach — ich spreche lediglich
zu Ihrem Besten, Madam — das geringste,
was mau ihm andreren kann. Und wenn es
meine eigne Sache wäre, ich wendete so viel
daran.
Miß Matthews. Denken sie denn, Herr,
daß ich, nm mein Leben zu retten, emen an-
dern mierheu sollte, einen Meineid zu begehen?
Murphy. Nun, und warum denn mchr?
Was wäre denn dadev unrechtes, gesetzt auch,
daß ein Meineiv, wie Sie es nennen, ungerecht
sev ? Freystch ists eine Sache, wenstt sich vrele
gar nicht befaßen, aber so wie sich die Sache
einfadelri laßt, ist gewiß nicht so viel nur-cd es
dadcy, als sich mancher eindilden wag. Bra- cht
man doch das Evangelieuvuch nicht zu küßen,
F
nur der T**l, daß es auf eurem stummer ge-
schehen ist. WarS auf ccr Gaste vo n -auen,
so wollten wir le.cht vier bis fünf Acupc,' ch-ß-
falls ausbringett, und noch vbeudrem käruen
wir viel wohlfeiler dazu, als zu diesem e-r cn,
wie ich fü^chce: denn wenn einer von der un-
glücklichen Lage der Sache überzeugt ist / daß
man keinen andern Zeugen, als ihn, bekom-
men kann, so ist er alstmädl kbener. So geht
es überall. Sie sihsn, rch rede sehr offenher-
zig, aber wir sind ja unter guten Freunden.
Das sicherste ist. Sw geben mir so viel Grw in
die Hand, daß ich ihm-e'ne ansehnliche Summe
auf einmahl Kubieren kann. Kwstzig Pfund sind
meiner Mevnung nach — ich spreche lediglich
zu Ihrem Besten, Madam — das geringste,
was mau ihm andreren kann. Und wenn es
meine eigne Sache wäre, ich wendete so viel
daran.
Miß Matthews. Denken sie denn, Herr,
daß ich, nm mein Leben zu retten, emen an-
dern mierheu sollte, einen Meineid zu begehen?
Murphy. Nun, und warum denn mchr?
Was wäre denn dadev unrechtes, gesetzt auch,
daß ein Meineiv, wie Sie es nennen, ungerecht
sev ? Freystch ists eine Sache, wenstt sich vrele
gar nicht befaßen, aber so wie sich die Sache
einfadelri laßt, ist gewiß nicht so viel nur-cd es
dadcy, als sich mancher eindilden wag. Bra- cht
man doch das Evangelieuvuch nicht zu küßen,
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