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Fielding, Henry; Fielding, Henry [Editor]
Emilie Booth: Ein Muster ehelicher Liebe (Band 1/2) — Leipzig, 1797 [VD18 90589157]

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https://doi.org/10.11588/diglit.34276#0128
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n6 ZiveyteS Buch. Fünftes Kapitel.

feverlichste alle Gelaßenheit. Endlich beschloß
er noch einmahl zu Mistreß Harris zu gehen,
und wenn sie noch immer auf ihrem Einschlüße
beharrte, dann glaube er beiechtigt zu ftyn,
uns, auch ohne ihre Einwilligung, zusammen
geben zu dürfen. AileAeliern, sagte er, hatten
zwar ein Recht, ihre Einwilligung zu einer
Henrath za versagen, aber hätten sie solche
einmahl gegeben, so dürften sie sie nicht wieder
zurück nehmen, wenn nicht die schlechte Aus-
führung des einen oder des andern Thcils sie
dazu berechtigte.
Der Doctor war bcy seinem Besuch? nicht
glücklicher als zuvor, und unnm-chr lam es
darauf an , mich meiner Emilie mir List zu be-
mächtigen. DaS liebe Mädchen war jetzt we r
enger als vorher eingeschloßen. Des Nachts
mußte sie bey der Mutter schlafen, und des
Tages wurde sie von ihr nie aus den Ang n
gelaßen.
Indem wir hierüber mir einander zu Narbe
gingen, kam ein Wembäudler aus der Stadt
zu dem Doeror, und sagte ihm, er habe türzlich
em Orhosr vort.estichcn allen Portwein ans
Vonteillen, wovon er ihm sirren Korb voll aus-
heben wolle. Dao er, erzählte er auch, daß er
noch denselben Tag 12 Dutzend Douteillen zu
Mistreß Harris schicken würde.
Hier lächelt? der Doetor über einen Einfall,
der ihm durch dorr Kopf fuhr. Er zog in ich auf
 
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