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https://doi.org/10.11588/diglit.34277#0067
Siebentes Buch. Sechstes Kapitel. 6r
ausschlagen sollen, und wir brachten den
ganzen Abend, einige Augenblicke ausgenom-
men, die ich damit hinbrachte, meinen Klei-
nen zu Bette zu bringen, sehr angenehm zu,
und es wäre schwer zu entscheiden gewesen,
ob mein Mann mit dem Lord oder ich mit
Frau Ellison zufriedner und vergnügter war.
Die Großmut!) des ersiern und die außeror-
dentliche Höflichkeit und Güte der letztem
waren der Stoff unserer Unterhaltung, als
wir wieder allein waren, und wir brachten
beyde beynahe die ganze Nacht, ohne ein Auge
zu zuthmr, damit hin.
Den andern Lag erzählte uns der Lord
ssey dem Mittagsessm, er habe den Bischoff
beredet, an den Geistlichen auf dem Lande zu
schreiben und ihnchiberhaupt vermocht, sich
unserer Sache angelegenUichsi anzunehmen,
und er zweifle nun gar nicht an einem glückii-
chen Erfolg. Wir waren beyde äußerst ver-
gnügt darüber, und mein Mann erzählte auf
die Bitte der Frau Ellison, die von dem Lord
unterstützt ward, unsere ganze Lebensgeschich-
te von unserer ersten Bekanntschaft an. Der
Lord schien bey der Erzählung einiger zärtli-
chen Scenen sehr gerührt zu werden; denn so
wie sie niemand tiefer empfand, so konnte sie
auch niemand besser schildern, als mein
Mann. Da er seine Erzählung vollendet
hatte, bat der Lord ihn um Verzeihung, daß
ausschlagen sollen, und wir brachten den
ganzen Abend, einige Augenblicke ausgenom-
men, die ich damit hinbrachte, meinen Klei-
nen zu Bette zu bringen, sehr angenehm zu,
und es wäre schwer zu entscheiden gewesen,
ob mein Mann mit dem Lord oder ich mit
Frau Ellison zufriedner und vergnügter war.
Die Großmut!) des ersiern und die außeror-
dentliche Höflichkeit und Güte der letztem
waren der Stoff unserer Unterhaltung, als
wir wieder allein waren, und wir brachten
beyde beynahe die ganze Nacht, ohne ein Auge
zu zuthmr, damit hin.
Den andern Lag erzählte uns der Lord
ssey dem Mittagsessm, er habe den Bischoff
beredet, an den Geistlichen auf dem Lande zu
schreiben und ihnchiberhaupt vermocht, sich
unserer Sache angelegenUichsi anzunehmen,
und er zweifle nun gar nicht an einem glückii-
chen Erfolg. Wir waren beyde äußerst ver-
gnügt darüber, und mein Mann erzählte auf
die Bitte der Frau Ellison, die von dem Lord
unterstützt ward, unsere ganze Lebensgeschich-
te von unserer ersten Bekanntschaft an. Der
Lord schien bey der Erzählung einiger zärtli-
chen Scenen sehr gerührt zu werden; denn so
wie sie niemand tiefer empfand, so konnte sie
auch niemand besser schildern, als mein
Mann. Da er seine Erzählung vollendet
hatte, bat der Lord ihn um Verzeihung, daß