Fielding, Henry; Fielding, Henry [Editor]: Emilie Booth: Ein Muster ehelicher Liebe (Band 3/4) (Leipzig, 1798) [VD18 90589165]

Eilfceö Buch. Zwcykes Kapitel. 4^Z
Der Lord. Was das anl-etrift, mein
lieber Herr Docker, so zweifle ich in gering-
sten nicht daran- Gewiß, was ich für die-
sen Herrn thnn kann, wird lediglich in Rück-
sicht Ihrer geschehen. Was die Dürftigkeit
anbctrift, so ist das, das Vergeben von so
vielen, daß es unmöglich ist, allen zu hel-
fen — Und was die persönlichen Verdienste
solcher subaltern Officicre sind, so wissen
Sie schon, daß sehr wenig Rücksicht darauf
genommen wird. Aber das mag seyn wie ihm
wolle, wenn Sie ihn empfehlen, so bin ich
überzeugt, daß cs gehn wird; denn ich weiß,
es steht gegenwärtig nur bey Ihnen, um ei-
ne viel wichtigere Sache anzuhalten.
D. Harrison. Ich verlasse mich darin
ganz auf Ew. Herrlichkeit.
Der Lord. Nein, wahrhaftig, würdi-
ger Freund, ich will mir gar kein Verdienst
dabey anmaßen, welches mir so wenig gehört.
Es hängt alles von Ihnen ab. Es trift sich
jetzt sehr glücklich, daß es in Ihrem Vermö-
gen sieht, uns sehr zu verbinden.
D. Harrison. Und was wäre das, My-
lord?
Der Lord. Sie wissen wahrscheinlich),
wie wenig Hoffnung derObersie Trompington
in Rücksicht der Wahl zum Maire in Ihrer
Stadt hat; wie mir aber gesagt worden ist,
s» würde eS keine. Schwierigkeit machen, wenn