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Fielding, Henry; Fielding, Henry [Hrsg.]
Emilie Booth: Ein Muster ehelicher Liebe (Band 3/4) — Leipzig, 1798 [VD18 90589165]

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https://doi.org/10.11588/diglit.34277#0420
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4l4 Eilfres Buch. Zweytes Kapitel.
Sie nur auf unsere Seite treten wollten. Cs
steht in Ihrer Gewalt die Sache durchzusetzen
und ihr den Ausschlag zu geben. Ich habe
nur noch kürzlich Ihres Namens bey dieser
Gelegenheit erwähnen hören, und ich weiß,
Sie werden alles erhalten können, wenn Sie
uns Ihren Einfluß geben.
D. Harrison. In der Thar, Mylord,
das kann unmöglich Ihr Ernst seyn, daß Sie
von mir verlangen, daß ich meinen Einfluß
für den Obersten verwenden soll.
Der Lord. Nein gewiß, es ist mein
Ernst, und warum zweifeln Sie darank
D. Harrison. Aus verschiedenen Ursa-
chen. Fürs erste bin ich ein alter Freund und
Bekannter von Herrn Fairfield, wie Ew. Herr-
lichkeit wohl wissen werden. Das wenige
also, was ich zu der Wahl öeytragen kann,
wird, wie Sie leicht denken können, zu Gun-
sten seiner geschehen. Ich lasse mich zwa«.
nicht gern zu weit in dergleichen Sachen ein;
denn ich glaube nicht, daß cs sich für meinen
Stand schickt; allein in sofern ich es ohne den
Anstand zu verletzen, thun zu können glaube,
werde ich m-ich gewiß für Herrn Fairfield in-
teressiren. Wahrhaftig ich würde das thun,
wenn ich beyde Herren auch nur dem bloßen
Rufe nach kennte. Der eine ist ein Mann
aus unserer Nachbarschaft, hat sehr ansehn-
liche Besitzungen, und ist ein gesetzter stilloe
 
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