204
SÜDDEUTSCH (SCHWÄBISCH?),
ENDE 15. JAHRHUNDERT
HEILIGE MAGDALENA. Stehend, mit ausgebogener Hüfte. Über dem eng-
anliegenden Gewand mit langen Ärmeln und hochsitzendem Gürtel ein über
die rechte Schulter fallender Mantel Überwurf, von der linken Hand festgehal-
ten. Das Haupt mit offen fallendem Lockenhaar trägt eine Art Turban mit
der Inschrift: »Santa Magdalena«.
Rückseite ausgehöhlt. Teilweise erhaltene Vergoldung am Mantel, am Halsaus-
schnitt des Gewandes, am Turban. Gewand: Reste von gemustertem Rot.
In der Kopfbedeckung einer der Sybillen des Ulmer Chorgestühls entfernt
verwandt.
Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 36.
Lindenholz. Höhe 72 cm.
205
UNTERFRÄNKISCH, ENDE 15. JAHRHUNDERT
TRAUERNDE MARIA. WANDFIGUR. In einen langen Mantel, Kopftuch
und Kinnbinde eingehüllt, die Arme über der Brust zusammengelegt, den Kopf
seitwärts geneigt; mit gramvollem Ausdruck, die Augen gesenkt.
Reliefartig. Rückseite glatt. Alte, gut erhaltene Polychromie: Kopftuch und
Rinnbinde weiß. Mantel und Ärmelaufschläge vergoldet. Spitze Schuhe.
Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 39.
Lindenholz. Höhe 100 cm.
206
FRÄNKISCH, UM 1500
Mit schwäbischem Einschlag
ANNA SELBDRITT. WANDGRUPPE. Auf einer gepolsterten Bank sitzt links
Maria, gekrönt, mit offenem Haar, gegürtetem Gewand, Mantel mit edelstein-
besetzter Borte. Sie blättert in einem Buch auf ihrem Schoß. Anna, rechts,
SÜDDEUTSCH (SCHWÄBISCH?),
ENDE 15. JAHRHUNDERT
HEILIGE MAGDALENA. Stehend, mit ausgebogener Hüfte. Über dem eng-
anliegenden Gewand mit langen Ärmeln und hochsitzendem Gürtel ein über
die rechte Schulter fallender Mantel Überwurf, von der linken Hand festgehal-
ten. Das Haupt mit offen fallendem Lockenhaar trägt eine Art Turban mit
der Inschrift: »Santa Magdalena«.
Rückseite ausgehöhlt. Teilweise erhaltene Vergoldung am Mantel, am Halsaus-
schnitt des Gewandes, am Turban. Gewand: Reste von gemustertem Rot.
In der Kopfbedeckung einer der Sybillen des Ulmer Chorgestühls entfernt
verwandt.
Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 36.
Lindenholz. Höhe 72 cm.
205
UNTERFRÄNKISCH, ENDE 15. JAHRHUNDERT
TRAUERNDE MARIA. WANDFIGUR. In einen langen Mantel, Kopftuch
und Kinnbinde eingehüllt, die Arme über der Brust zusammengelegt, den Kopf
seitwärts geneigt; mit gramvollem Ausdruck, die Augen gesenkt.
Reliefartig. Rückseite glatt. Alte, gut erhaltene Polychromie: Kopftuch und
Rinnbinde weiß. Mantel und Ärmelaufschläge vergoldet. Spitze Schuhe.
Leisching, Figurale Holzplastik I, Taf. 39.
Lindenholz. Höhe 100 cm.
206
FRÄNKISCH, UM 1500
Mit schwäbischem Einschlag
ANNA SELBDRITT. WANDGRUPPE. Auf einer gepolsterten Bank sitzt links
Maria, gekrönt, mit offenem Haar, gegürtetem Gewand, Mantel mit edelstein-
besetzter Borte. Sie blättert in einem Buch auf ihrem Schoß. Anna, rechts,