23. Streitkolben. Eisern, birnförmig profiliert mit zehn Schlagblättern. Runde Stange,
langer, lederbezogener Griff in einen vergoldeten Knopf endigend. Länge 62 cm.
Ungarisch, 16. Jahrhundert.
24. Reiterhammer, einerseits mit halbmondförmigem, graviertem Reil, anderseits mit
starkem, vierkantigem, gebogenem Haken. Vierkantiger, eiserner Schaft, ebenfalls
graviert, Strichdekor. Der Griff, umwickelt, bildet ein Behältnis, welches durch einen
aufgeschraubten Deckel geschlossen ist. Länge 50 cm. Zweite Hälfte 16. Jahrhundert.
25. Fußstreitaxt. Mordaxt, Beil mit leicht geschwungener Schneide, oben in eine
Spitze übergehend, die Oberseite eingezogen, unten gerade abgeschnitten. Rückwärts
starker, gerader Schnabel. Zwei mit dem Holzschaft durch die Schaftöse gehende
Stangenfedern halten mit übergeschlagenen Rändern das Beil. Meistermarke. Länge
174 cm. Schweiz, zweite Hälfte 15. Jahrhundert.
26. Fußstreitaxt. Prunkwaffe, schmales Beil mit leicht gebogener Schneide, oben und
unten spitz auslaufend. Kantige Stossklinge. Rückwärts Hammer mit diamantierter
Schlagfläche. In der Mitte der Axt beidseitig kräftiger Parierdorn. Das Beil sowie
die Seiten- und die Schlagflächenmitte des Hammers mit Messingbändern verziert.
Dreipassförmig durchlochtes Beil. Die seitlichen Stangenfedern sind mit einer orna-
mentierten Platte belegt. Messingrosetten. Länge 171 cm. Schweiz, zweite Hälfte
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 13.
27. Fußstreitaxt, mit halbmondförmig geschwungenem Beil, der Hammer mit profilier-
ter Wurzel, alsAbschluss niedere, pyramidenförmige, vierseitige Schlagplatte. An der
Schaftöse beiderseitig Parierdorn. Länge 180 cm. Schweiz, Ende 15. Jahrhundert.
28. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, breites Beil mit sichel-
förmiger Schneide in dolchartige Stossklinge übergehend. Das
Beil, mehrfach gezahnt, mit geradem Schnabel, ist in einen vier-
kantigen Eisenstiel eingelassen, der oben zum Haken umgebogen
ist. Die an diesen Stiel angeschmiedeten Stangenfedern sind unten
geschnürlt und endigen in einem Blatt. Verzierte Messingrosetten.
Das Beil mehrfach durchlocht, ist beiderseitig mit Ornamenten
verziert. Länge 190 cm. Meistermarke. Deutsch, zweite Hälfte
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
29. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, ähnlich wie Nr. 28. Länge 195 cm. Deutsch,
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
30. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, vom gleichen Typus wie Nr. 29. Das Beil
mit Zierlöchern und hufeisenförmigen Ornamenten. Länge 227 cm. Deutsch, 15. Jahr-
hundert.
31. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, von ähnlichem Typus
wie Nr. 28. Beil oben in eine Vierkantstossklinge übergehend, Haken
hinten abwärts gebogen. Meistermarke. Länge 207 cm. Deutsch,
zweite Hälfte 15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
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langer, lederbezogener Griff in einen vergoldeten Knopf endigend. Länge 62 cm.
Ungarisch, 16. Jahrhundert.
24. Reiterhammer, einerseits mit halbmondförmigem, graviertem Reil, anderseits mit
starkem, vierkantigem, gebogenem Haken. Vierkantiger, eiserner Schaft, ebenfalls
graviert, Strichdekor. Der Griff, umwickelt, bildet ein Behältnis, welches durch einen
aufgeschraubten Deckel geschlossen ist. Länge 50 cm. Zweite Hälfte 16. Jahrhundert.
25. Fußstreitaxt. Mordaxt, Beil mit leicht geschwungener Schneide, oben in eine
Spitze übergehend, die Oberseite eingezogen, unten gerade abgeschnitten. Rückwärts
starker, gerader Schnabel. Zwei mit dem Holzschaft durch die Schaftöse gehende
Stangenfedern halten mit übergeschlagenen Rändern das Beil. Meistermarke. Länge
174 cm. Schweiz, zweite Hälfte 15. Jahrhundert.
26. Fußstreitaxt. Prunkwaffe, schmales Beil mit leicht gebogener Schneide, oben und
unten spitz auslaufend. Kantige Stossklinge. Rückwärts Hammer mit diamantierter
Schlagfläche. In der Mitte der Axt beidseitig kräftiger Parierdorn. Das Beil sowie
die Seiten- und die Schlagflächenmitte des Hammers mit Messingbändern verziert.
Dreipassförmig durchlochtes Beil. Die seitlichen Stangenfedern sind mit einer orna-
mentierten Platte belegt. Messingrosetten. Länge 171 cm. Schweiz, zweite Hälfte
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 13.
27. Fußstreitaxt, mit halbmondförmig geschwungenem Beil, der Hammer mit profilier-
ter Wurzel, alsAbschluss niedere, pyramidenförmige, vierseitige Schlagplatte. An der
Schaftöse beiderseitig Parierdorn. Länge 180 cm. Schweiz, Ende 15. Jahrhundert.
28. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, breites Beil mit sichel-
förmiger Schneide in dolchartige Stossklinge übergehend. Das
Beil, mehrfach gezahnt, mit geradem Schnabel, ist in einen vier-
kantigen Eisenstiel eingelassen, der oben zum Haken umgebogen
ist. Die an diesen Stiel angeschmiedeten Stangenfedern sind unten
geschnürlt und endigen in einem Blatt. Verzierte Messingrosetten.
Das Beil mehrfach durchlocht, ist beiderseitig mit Ornamenten
verziert. Länge 190 cm. Meistermarke. Deutsch, zweite Hälfte
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
29. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, ähnlich wie Nr. 28. Länge 195 cm. Deutsch,
15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
30. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, vom gleichen Typus wie Nr. 29. Das Beil
mit Zierlöchern und hufeisenförmigen Ornamenten. Länge 227 cm. Deutsch, 15. Jahr-
hundert.
31. Halbarte, Uebergangsform zur Mordaxt, von ähnlichem Typus
wie Nr. 28. Beil oben in eine Vierkantstossklinge übergehend, Haken
hinten abwärts gebogen. Meistermarke. Länge 207 cm. Deutsch,
zweite Hälfte 15. Jahrhundert.
Siehe Tafel 10.
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