2520 Steinschloßpistolenpaar. Der Lauf geschnitten. Der relief verzierte Schaft
mit Messingbeschlägen. Am Lauf und Schloß signiert: PETER DOBRINGER. Um
1750. Länge 53 cm.
Abbildung Tafel XVII
2521 Steinschloßpistolenpaar. Damastläufe. Die Schäftung aus Nußbaumholz
aufs reichste geschnitzt: Ornamente, Muschelwerk, Kriegstrophäen und Adler usw.
Die Garnitur aus Silber mit Fabeltieren, die Kolbenkappe ein Maskaron. Fran-
zösisch, 18. Jahrh.
Abbildung Tafel XVII
2522 Steinschloßpistolenpaar. Der unten kantige, dann rund abgesetzte Lauf
zeigt in goldplattiertem Eisenschnitt und in Gravur reich und geschmackvoll an-
geordnete Trophäen, Laubwerk, in Medaillons einen Reiterkampf und Krieger-
gestalten. Die flachgedrückte Kolbenkappe ziert in gleicher Technik die meister-
hafte Darstellung eines figurenreichen Reiterkampfes in der Art des Bourgignon,
den Zungenbügel u. a. in einem Medaillon die Darstellung eines Gefechtes. Das
ornamental und figural fein gravierte Schloß trägt die Signatur: PIERRE LALLE-
MAND PARIS. Glatter Schaft aus Maserholz. Französisch, um 1700.
Abbildung Tafel XVII
2523 Steinschloß-Doppelpistolenpaar. Der Nußholzschaft fein und zier-
lich ornamental geschnitzt. Die doppelten nebeneinanderliegenden Läufe im un-
tern Drittel ornamental graviert und silbertauschiert. Das Schloß bezeichnet: WH.
OSTERMANN ESSEN. Garnitur Messing. Deutsch, 18. Jahrh.
Abbildung Tafel XVII
2524 Armbrust mit gerader, verbeinter Säule, die Verbeinung graviert. Der Stahl-
bogen mit Wollaufputz und Originalsehne. Die dazugehörige deutsche Zahnstangen-
winde ist graviert und zeigt die Spuren alter Silbertauschierung. 17. Jahrh.
2525 Kugelschnepper mit Original-Stahlbogen. Der Holzschaft ist mit Silberdraht-
einlagen verziert und trägt eine Stahlplatte mit Inschrift:
MIT 24 KUGEL BIN ICH SCHWANGER
ICH GEBAERE EINE NACH DER ANDER
SCHNELL IST DERSELBN LAUF
DER WARD VERLETZT DER SIE HELD AUF.
Deutsch, 17. Jahrh.
2526 Hirschfänger. Das Gefäß bronzereliefiert, mit Darstellung der Diana. Ein-
schneidige, gravierte Klinge. Original-Lederscheide. 2. Hälfte 18. Jahrh.
Länge 70 cm.
2527 Hirschfänger. Der geschnitzte, grün gefärbte Beingriff mit Silberdraht und
Band umwickelt. Silbergetriebene Parierstange. Einschneidige, gravierte und po-
lierte Klinge. Original-Lederscheide mit Silberbeschlägen. 2. Hälfte 18. Jahrh.
Länge 75 cm.
2528 Hirschfänger, Messing graviert. Der grün gefärbte Griff mit Silberdraht um-
wickelt. 2. Hälfte 18. Jahrh.
2529 Weidbesteck, bestehend aus Weidpraxe und vier Beimessern. Hirschhorn-
griffe. Original-Lederscheide mit Messingbeschlägen. 17. Jahrh. Länge 56 cm.
2530 Weidbesteck, bestehend aus Weidpraxe und zwei Beimessern. Holzgriff mit
Eisen- und Messingbeschlägen. Lederbezogene Scheide mit durchbrochener Eisen-
blechverzierung, figürliche Darstellungen und Rankenwerk. Datiert 1609. Schweiz,
um 1600. Länge 51 cm.
Abbildung Tafel XIX
162
mit Messingbeschlägen. Am Lauf und Schloß signiert: PETER DOBRINGER. Um
1750. Länge 53 cm.
Abbildung Tafel XVII
2521 Steinschloßpistolenpaar. Damastläufe. Die Schäftung aus Nußbaumholz
aufs reichste geschnitzt: Ornamente, Muschelwerk, Kriegstrophäen und Adler usw.
Die Garnitur aus Silber mit Fabeltieren, die Kolbenkappe ein Maskaron. Fran-
zösisch, 18. Jahrh.
Abbildung Tafel XVII
2522 Steinschloßpistolenpaar. Der unten kantige, dann rund abgesetzte Lauf
zeigt in goldplattiertem Eisenschnitt und in Gravur reich und geschmackvoll an-
geordnete Trophäen, Laubwerk, in Medaillons einen Reiterkampf und Krieger-
gestalten. Die flachgedrückte Kolbenkappe ziert in gleicher Technik die meister-
hafte Darstellung eines figurenreichen Reiterkampfes in der Art des Bourgignon,
den Zungenbügel u. a. in einem Medaillon die Darstellung eines Gefechtes. Das
ornamental und figural fein gravierte Schloß trägt die Signatur: PIERRE LALLE-
MAND PARIS. Glatter Schaft aus Maserholz. Französisch, um 1700.
Abbildung Tafel XVII
2523 Steinschloß-Doppelpistolenpaar. Der Nußholzschaft fein und zier-
lich ornamental geschnitzt. Die doppelten nebeneinanderliegenden Läufe im un-
tern Drittel ornamental graviert und silbertauschiert. Das Schloß bezeichnet: WH.
OSTERMANN ESSEN. Garnitur Messing. Deutsch, 18. Jahrh.
Abbildung Tafel XVII
2524 Armbrust mit gerader, verbeinter Säule, die Verbeinung graviert. Der Stahl-
bogen mit Wollaufputz und Originalsehne. Die dazugehörige deutsche Zahnstangen-
winde ist graviert und zeigt die Spuren alter Silbertauschierung. 17. Jahrh.
2525 Kugelschnepper mit Original-Stahlbogen. Der Holzschaft ist mit Silberdraht-
einlagen verziert und trägt eine Stahlplatte mit Inschrift:
MIT 24 KUGEL BIN ICH SCHWANGER
ICH GEBAERE EINE NACH DER ANDER
SCHNELL IST DERSELBN LAUF
DER WARD VERLETZT DER SIE HELD AUF.
Deutsch, 17. Jahrh.
2526 Hirschfänger. Das Gefäß bronzereliefiert, mit Darstellung der Diana. Ein-
schneidige, gravierte Klinge. Original-Lederscheide. 2. Hälfte 18. Jahrh.
Länge 70 cm.
2527 Hirschfänger. Der geschnitzte, grün gefärbte Beingriff mit Silberdraht und
Band umwickelt. Silbergetriebene Parierstange. Einschneidige, gravierte und po-
lierte Klinge. Original-Lederscheide mit Silberbeschlägen. 2. Hälfte 18. Jahrh.
Länge 75 cm.
2528 Hirschfänger, Messing graviert. Der grün gefärbte Griff mit Silberdraht um-
wickelt. 2. Hälfte 18. Jahrh.
2529 Weidbesteck, bestehend aus Weidpraxe und vier Beimessern. Hirschhorn-
griffe. Original-Lederscheide mit Messingbeschlägen. 17. Jahrh. Länge 56 cm.
2530 Weidbesteck, bestehend aus Weidpraxe und zwei Beimessern. Holzgriff mit
Eisen- und Messingbeschlägen. Lederbezogene Scheide mit durchbrochener Eisen-
blechverzierung, figürliche Darstellungen und Rankenwerk. Datiert 1609. Schweiz,
um 1600. Länge 51 cm.
Abbildung Tafel XIX
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