VORWORT
Der hundertste Geburtstag von Adolf Lier fällt in
eine Zeit, in der München erneut um seine Vormacht-
stellung als Kunststadt Deutschlands kämpfen muß. Da
ist doppelt Grund vorhanden, in einer repräsentativen
Ausstellung einen überblick über das Schaffen des Mei-
sters zu zeigen, der wohl als der beste und typischste
Vertreter der Münchener Landschaftsmalerei anzusehen
ist, und dessen Schule und Tradition bis in unsere heu-
tigen Tage weiter wirkt. So soll die Ausstellung den
Meister ehren und zugleich wieder einmal erneut die
wirklichen Werte der Münchener Kunst des vorigen
Jahrhunderts vor Augen führen.
Der chronologisch geordnete Katalog gibt Gelegenheit,
die Entwicklungsphasen im Schaffen des Meisters zu
verfolgen von seinen ersten und doch so gelungenen Ver-
suchen bis zur freien Meisterschaft seiner späteren Jahre.
Die Ausstellung konnte nur durch die wirksame Un-
terstützung der Besitzer von Werken Liers zustande
kommen; vor allem ist dabei neben der Familie des
Künstlers, Mitgliedern des königlichen Hauses, den
Direktoren der staatlichen und städtischen Galerien und
zahlreichen Privatbesitzern für ihre liebenswürdige Be-
reitwilligkeit zu danken.
München, im Mai 1926.
E. A. FLEI SCH MAN N’S
HOFKUNSTHANDLUNG
Der hundertste Geburtstag von Adolf Lier fällt in
eine Zeit, in der München erneut um seine Vormacht-
stellung als Kunststadt Deutschlands kämpfen muß. Da
ist doppelt Grund vorhanden, in einer repräsentativen
Ausstellung einen überblick über das Schaffen des Mei-
sters zu zeigen, der wohl als der beste und typischste
Vertreter der Münchener Landschaftsmalerei anzusehen
ist, und dessen Schule und Tradition bis in unsere heu-
tigen Tage weiter wirkt. So soll die Ausstellung den
Meister ehren und zugleich wieder einmal erneut die
wirklichen Werte der Münchener Kunst des vorigen
Jahrhunderts vor Augen führen.
Der chronologisch geordnete Katalog gibt Gelegenheit,
die Entwicklungsphasen im Schaffen des Meisters zu
verfolgen von seinen ersten und doch so gelungenen Ver-
suchen bis zur freien Meisterschaft seiner späteren Jahre.
Die Ausstellung konnte nur durch die wirksame Un-
terstützung der Besitzer von Werken Liers zustande
kommen; vor allem ist dabei neben der Familie des
Künstlers, Mitgliedern des königlichen Hauses, den
Direktoren der staatlichen und städtischen Galerien und
zahlreichen Privatbesitzern für ihre liebenswürdige Be-
reitwilligkeit zu danken.
München, im Mai 1926.
E. A. FLEI SCH MAN N’S
HOFKUNSTHANDLUNG