Problemen der Arbeitsumwelt (es handelt sich um eine sehr große
Anzahl von Daten pro Objekt) besondere Aspekte sichtbar zu
machen wie z.B. die gestalterisch schwächsten Elemente eines
betrachteten Objektes; die bei einem Objekt am häufigsten
vorkommenden "Design-Defekte“ oder in Betrachtung mehrerer
Objekte: die generell auftretenden "Defekte".
Es ist einleuchtend, daß solche Aussagen besonders wichtig
für die Einleitung von Verbesserungen in der Arbeitsumwelt
und generell für die Planung des Design in diesem Bereich sind.
Die gestalterische Relevanz der Urteile allerdings stieg mit
Einführung der EDV nicht. Ein solches technisches Verfahren
kann zwar über den statistischen Aspekt zur allgemeinen Objek-
tivierung des Sachgebietes beitragen, ist aber nicht geeignet
das Subjektive der vor der Einspeisung in das EDV-Programm
ermittelten Design-Daten zu eliminieren.
Ein zweites Objektivierungsproblem steckt in der Wichtung.
Hier geht es einerseits um die Wichtung der unterschiedlichen
Design-Kriterien untereinander und andererseits um die Wichtung
der designspezifischen Kriterien im Verhältnis zu anderen
produktionsbestimmenden Kriterien wie z.B. den technischen,
ökonomischen, soziologischen oder arbeitswissenschaftlichen
etwa unter dem Aspekt : welches Gewicht hat das Design im
Rahmen der Gesamtqualität eines Erzeugnisses?
2.5. Probleme der Komplexität
Dieses Problem hat für die Bewertungsarbeit des AIF zwei
Seiten :
die Komplexität des Erzeugnisses seibst, man könnte sie auch
als eine vertikale Komplexität (bezogen nämlich auf die im
Finalprodukt wirksam werdenden Zulieferungen) bezeichnen und
die Komplexität des Ensembles, des Sortimentes oder der Umwelt -
eine Art horizontaler Komplexität.
Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Beziehungen, die die
Urteilsbildung erschweren und komplizieren.
Insbesonde re aber werden die Maßnahmen zur Veränderung einer
Design-Situation schwieriger und die damit verbundenen Abstim-
mungen , wie sie sich dann in der Planung wiederspiegeln.
Anzahl von Daten pro Objekt) besondere Aspekte sichtbar zu
machen wie z.B. die gestalterisch schwächsten Elemente eines
betrachteten Objektes; die bei einem Objekt am häufigsten
vorkommenden "Design-Defekte“ oder in Betrachtung mehrerer
Objekte: die generell auftretenden "Defekte".
Es ist einleuchtend, daß solche Aussagen besonders wichtig
für die Einleitung von Verbesserungen in der Arbeitsumwelt
und generell für die Planung des Design in diesem Bereich sind.
Die gestalterische Relevanz der Urteile allerdings stieg mit
Einführung der EDV nicht. Ein solches technisches Verfahren
kann zwar über den statistischen Aspekt zur allgemeinen Objek-
tivierung des Sachgebietes beitragen, ist aber nicht geeignet
das Subjektive der vor der Einspeisung in das EDV-Programm
ermittelten Design-Daten zu eliminieren.
Ein zweites Objektivierungsproblem steckt in der Wichtung.
Hier geht es einerseits um die Wichtung der unterschiedlichen
Design-Kriterien untereinander und andererseits um die Wichtung
der designspezifischen Kriterien im Verhältnis zu anderen
produktionsbestimmenden Kriterien wie z.B. den technischen,
ökonomischen, soziologischen oder arbeitswissenschaftlichen
etwa unter dem Aspekt : welches Gewicht hat das Design im
Rahmen der Gesamtqualität eines Erzeugnisses?
2.5. Probleme der Komplexität
Dieses Problem hat für die Bewertungsarbeit des AIF zwei
Seiten :
die Komplexität des Erzeugnisses seibst, man könnte sie auch
als eine vertikale Komplexität (bezogen nämlich auf die im
Finalprodukt wirksam werdenden Zulieferungen) bezeichnen und
die Komplexität des Ensembles, des Sortimentes oder der Umwelt -
eine Art horizontaler Komplexität.
Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Beziehungen, die die
Urteilsbildung erschweren und komplizieren.
Insbesonde re aber werden die Maßnahmen zur Veränderung einer
Design-Situation schwieriger und die damit verbundenen Abstim-
mungen , wie sie sich dann in der Planung wiederspiegeln.