DOI Artikel:
Frick, Rolf: Einführende Gedanken zum Einsatz technikunterstützter Arbeitsmethoden in der Ausbildung von Industrieformgestaltern
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0010
unsystematlschea, z.T» unplanbares und oneffektlves Vorgehea
bei der Aufgabenbearbeitung durch den Gestalter als für die-
ses Fachgebiet typisch erklärt und Schsrierigkeiten bei der
Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten fast ausschließlich mit
fachiichem ünverständnis begründet ohne zu erkannen (oder
ohne anzuerkennen), daß derartige Schwierigkeiten hfiufig aus
nicht •paßf&hige3B , methodischea Vorgehen resuitiert.
In den Jahren seit Eeginn unserer Arbeiten ist es gelungen,
aufbauend auf theoretischen Forschuiagen und gestützt durch
eapirisch-phänomenologische üntersuchungen, die Grundlagen
einer Fachmethodik für die industrielle Formgestaltong soweit
zu schaffen, daß - gestatten Sie bitte einen blldhaften Ver-
gleich - das Gebäude jetzt in ümrissen sichtbar ist.
Konkret heißt dies, daß Handlungsgrundstrukturen gestaiteri-
scher Tätigkeit bls in zwecicaaßig erscheinende Binzeloperati-
onen zerlegt und beschrieben sind und daß ein üethodenvorrat
bestimmt ist, dessen Grad an designspesifischer Besonderheit
teilweise groß, teilweise aber auch ausgesprochen kiein ist.
Brsteres gilt z.B» für in der Konseptiona- und Bowertungs-
phase anzuwendeade Methoden; letzteres gilt z.B» für viele in
der Analysephase anzuwendende methodische Vorgehensweisen*
Die Brgebnisse dieser Arbeiten haben wir z.T. aniäßiich der
Kolloquien der vergangenen Jabae vorgestalltj sie sind in der
für die Lehre aufbereiteten Form in einer Lehrbrisfreihe nie-
dergelegt und Ende 1982 konnten alle Teilergsbnisse in einer
Monographie mit dem Titel •Designmethodik - eine Einführung
für Studierende 1 zusammengefaßt vorgelegt werden.
Es ist hier nicht meine Aufgabe darauf hinzuweisen, in welche
Richtung und mit welchen Schwerpunkten wir an der weiteren
Qaalifizierung unssres Ansatzes zur Desigxamethodik in den
nächsten Jahren kontinuierlich weiterarbsiten werden. Ich
will auch nlcht auf Fragen der Umsetzung in der Lehre und
auf die Problematik der *Meßbarkait e dss Nutzene derartiger
Bemühungen eingehen, obwohl das sicnerlich sehr interessant
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bei der Aufgabenbearbeitung durch den Gestalter als für die-
ses Fachgebiet typisch erklärt und Schsrierigkeiten bei der
Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten fast ausschließlich mit
fachiichem ünverständnis begründet ohne zu erkannen (oder
ohne anzuerkennen), daß derartige Schwierigkeiten hfiufig aus
nicht •paßf&hige3B , methodischea Vorgehen resuitiert.
In den Jahren seit Eeginn unserer Arbeiten ist es gelungen,
aufbauend auf theoretischen Forschuiagen und gestützt durch
eapirisch-phänomenologische üntersuchungen, die Grundlagen
einer Fachmethodik für die industrielle Formgestaltong soweit
zu schaffen, daß - gestatten Sie bitte einen blldhaften Ver-
gleich - das Gebäude jetzt in ümrissen sichtbar ist.
Konkret heißt dies, daß Handlungsgrundstrukturen gestaiteri-
scher Tätigkeit bls in zwecicaaßig erscheinende Binzeloperati-
onen zerlegt und beschrieben sind und daß ein üethodenvorrat
bestimmt ist, dessen Grad an designspesifischer Besonderheit
teilweise groß, teilweise aber auch ausgesprochen kiein ist.
Brsteres gilt z.B» für in der Konseptiona- und Bowertungs-
phase anzuwendeade Methoden; letzteres gilt z.B» für viele in
der Analysephase anzuwendende methodische Vorgehensweisen*
Die Brgebnisse dieser Arbeiten haben wir z.T. aniäßiich der
Kolloquien der vergangenen Jabae vorgestalltj sie sind in der
für die Lehre aufbereiteten Form in einer Lehrbrisfreihe nie-
dergelegt und Ende 1982 konnten alle Teilergsbnisse in einer
Monographie mit dem Titel •Designmethodik - eine Einführung
für Studierende 1 zusammengefaßt vorgelegt werden.
Es ist hier nicht meine Aufgabe darauf hinzuweisen, in welche
Richtung und mit welchen Schwerpunkten wir an der weiteren
Qaalifizierung unssres Ansatzes zur Desigxamethodik in den
nächsten Jahren kontinuierlich weiterarbsiten werden. Ich
will auch nlcht auf Fragen der Umsetzung in der Lehre und
auf die Problematik der *Meßbarkait e dss Nutzene derartiger
Bemühungen eingehen, obwohl das sicnerlich sehr interessant
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