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Frick, Rolf: Einführende Gedanken zum Einsatz technikunterstützter Arbeitsmethoden in der Ausbildung von Industrieformgestaltern
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0009
Rolf Frick
Elnführende Gedanken zum Binsatz technlkunterstützter
Arbeltsmethoden in der Ausblldung von Indü3trleformgestaltern
Innerhalb des Kolloquiums zu Fragen der Theorie und Methodik
der industriellen Formgestaltung wollen wir uns anläßlich des
25. Gründungsjahres unserer Hochschule programmgeaäß einen
Tag lang mit Fragen der bildschirmunterstützten Erzeugnisent-
wichlung beschäftigen.
Gestatten Sie bitte, daß ich einleitend dazu einige wenige
Bemerkungen zur Belevanz einer derartigen Fragestellung für
eine Industrieformgestalter ausbildende Einrichtung sowie zum
Bezug dieser Thematik zu unseren bisherigen Forschungsarbei-
ten mache.
Der Wissenschaftsbereich Designmethodik hat innerhalb der
Abteilung Theorie und Methodik im Jahre 1976 ait dea Ziel
seine Arbeit aufgenommen, durch die schrittweise Erarbeitung
der wissenschaftlichen Grundlagen einer Fachmethodik und
deren Umsetzung in der Lehre einen Beitrag zur reibungslose-
ren Integration des Gestalters in interdisziplinär zusammen-
gesetzte Entwicklungskollektive der sozialistischen Industrie
zu leisten.
Der Grundgedanke bestand und besteht darin, unseren Studenten
im Lauf ihres Studiums eine Arbeitsmethodik anzutrainieren,
die einerseits der Spezifik ihres Schaffensprozesses adäquat
ist, andererseits aber weitestgehend kompatibel mit den me-
thodischen Vorgehensweisen der anderen an der Erzeugnisent-
wicklung beteiligten Fachleute ist. Ausgangspunkt dieser
Zielstellung war die aus der historischen Entwicklung heraus
begründete Tatsache, daß im Gegensatz zu solchen Fachdiszi-
plinen wie Konstruktion und Technologie eine in der Lehre
systematisch umsetzbare Fachmethodik füx den Gestalter nicht
ezistierte. Dadurch wurde bewußt oder unbewußt sporadisches (
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Elnführende Gedanken zum Binsatz technlkunterstützter
Arbeltsmethoden in der Ausblldung von Indü3trleformgestaltern
Innerhalb des Kolloquiums zu Fragen der Theorie und Methodik
der industriellen Formgestaltung wollen wir uns anläßlich des
25. Gründungsjahres unserer Hochschule programmgeaäß einen
Tag lang mit Fragen der bildschirmunterstützten Erzeugnisent-
wichlung beschäftigen.
Gestatten Sie bitte, daß ich einleitend dazu einige wenige
Bemerkungen zur Belevanz einer derartigen Fragestellung für
eine Industrieformgestalter ausbildende Einrichtung sowie zum
Bezug dieser Thematik zu unseren bisherigen Forschungsarbei-
ten mache.
Der Wissenschaftsbereich Designmethodik hat innerhalb der
Abteilung Theorie und Methodik im Jahre 1976 ait dea Ziel
seine Arbeit aufgenommen, durch die schrittweise Erarbeitung
der wissenschaftlichen Grundlagen einer Fachmethodik und
deren Umsetzung in der Lehre einen Beitrag zur reibungslose-
ren Integration des Gestalters in interdisziplinär zusammen-
gesetzte Entwicklungskollektive der sozialistischen Industrie
zu leisten.
Der Grundgedanke bestand und besteht darin, unseren Studenten
im Lauf ihres Studiums eine Arbeitsmethodik anzutrainieren,
die einerseits der Spezifik ihres Schaffensprozesses adäquat
ist, andererseits aber weitestgehend kompatibel mit den me-
thodischen Vorgehensweisen der anderen an der Erzeugnisent-
wicklung beteiligten Fachleute ist. Ausgangspunkt dieser
Zielstellung war die aus der historischen Entwicklung heraus
begründete Tatsache, daß im Gegensatz zu solchen Fachdiszi-
plinen wie Konstruktion und Technologie eine in der Lehre
systematisch umsetzbare Fachmethodik füx den Gestalter nicht
ezistierte. Dadurch wurde bewußt oder unbewußt sporadisches (
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