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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

DOI Artikel:
Schwigon, Helmut: Rechnergestützte Methoden in der industriellen Formgestaltung am Beispiel der rechnergestützten Generierung von Mustern
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0093
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Die Erläuterung der Klassifikatoren erfoigt an entsprechender
Stelle in den Unterpunktea. Vorab soll aber ein häufig ver-
wendeter Begniff genauer bestimmt werden.

2,4.1, Transformationsn

Unter einer Transformation soll die Abbildung eines Gebietes
der Ebene auf ein anderes Gebiet der Ebene verstanden werdon.
Solche Abbildungen sind z.B. als Verschiebungen, Drehungen,
Spiegelungen und Deformationen und seines Inneren bekannt
und ihnen liegen in jedem Eall sogenannte Abbildungsvor-
schriften zugrunde. Im günstigsten Fall läßt sich eine Abbil-
dungsvorschrift als m&thematische Beziehung zwischen den Ko~
ordiaaten der Urbild- und der Bildebene formulieren. Es sind
aber auch tabellarische Besehreibungen von z.B. Kontraststu-
fenänderungen bei der Überlagerung verschiedener Eontrast-
stufen oder verbale Beschreibungen endlicher Handlungsfolgen
als Abbildungsvorschriften zugelassen. Das Gesagte soll an
einem sehr einfachen Beispiel illustriert werden. Es wird die
Drehung um den Winkel ck eines Quadrates um seinen Mittelpunkt
betraehtet.


1

Bild 1

Eine Möglichkeit, die der Transformation T zugrundeliegende
Abbildungsvorschrift zu fcrmulieren, ist die Beschreibung
der Konstruktion des Bildes®
 
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