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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Schwigon, Helmut: Rechnergestützte Methoden in der industriellen Formgestaltung am Beispiel der rechnergestützten Generierung von Mustern
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0105
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bestimmen, Für eine qualitative Klassifikation ist dies ohne
Belang, Die Unterscheidung zwischen quasiregulären und ir-
regulären wurde ia. Hinblick auf den Zweck der Klassifikation
eingeführt.

Mit der oben beschriebenen Unterteilung nach dem Ordnungs-
prinzip der Elementsysteme laßt sich die Klasse in die
Klassen^ +^ +^ zerlegen, wobei j die Zahl der regulären,
k die Zahl der quasiregulären und 1 die Zahl der irregulären

*1 4-0

Elementsysteme ist. in die ein Muster der Klasse?K, zer-

-7 1+0 u "

legbar ist. Ein Muster aus e- ^ , welches nicht in mindestens

ein Elementsystem zerlegbar ist, soll zur Klasse ^ gehören.

Bemerkung: Es läßt sich hier sinngemäß wiederholen, was zur
Zerlegbarkeit in Uberlagerungen in 2.4.4. bemerkt wurde.

2.4.8. Art der Urelemente

Das vom Urelement EQ getragene Muster wird nun als Muster der

gehört. Ist dies nicht der Fall, soll es in Motive zerlegbar

gezählt werden, wobei i die An-

zahl der Motive ist.

Im Bild 7 sind dafür zwei Beispiele gezeigt.*

2.4.9. Art der Motive

Bei der weiteren Klassifikation nach der Art der Motive folge
ich SAALBOHN, der eine Achse des von ihm entwickelten Klas-
sifikationssystems nach der Art der Motive unterteilt hat*
Danach gibt es abstrakt-geometrische (a.g.), abstrahiert-
bildhafte (a.b.) und bildhafte (b.) Motive. Die a.b, und die
b. Motive werden weiter unterteilt nach dem Ursprung der
ihnen zugrunde liegenden bildhaften Darsteliung, d.h. in
pflanzlich (p.), figürlich (f.) und landschsftlich (1.). Der
Ubergang zwischen a.g. und a.b. Motiven ist fließend, wie
 
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