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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Albrecht, Jürgen: Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter Formgestaltung
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0142
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Weitestgehend. identisch sind folgenda Zustände des Entwick-
lungsobjektes:

- Aufgabenstelltmg

- Präzisiei’ung der Aufgabenstellung

- Dokumentation

Äquivalente Zustände sind:

- Gesamtfunktion ^-) ästhetiscbe Pimktion

- technisches Frinzip ^-) gestalterische Frinziplösung

- technischer Entwurf i-) gestalterischer Entwurf

Keine Entsprechung finden im gestalterischen Entwicklungs-
prozeß blsher die Zustände

- Yei-fahrensprinzip

- Funktionsstruktur

Diese Unterschiede sind auf die Eesonderheiten des Gegenstan-
des und die Funktion der Industriellen Formgestaltung im
Froduktentwicklungsprozeß zurückzuführen.

2.2. Geatalterische Grundaufgaben

üm die Anzahl der Untersetzungsebenen der Struktur des ge-
stalterischen Entwicklungsprozesses zu minimieren, ist es
erforderlich, daö möglichst schon in der ersten Untersetzungs-
ebene die fachllche Spezifik des Gegenstandsbereichs voll-
ständig enthalten ist. Das ist ein prinzipielles Froblem Jeder
Fachmethodik. In der Regel wird versucht, die Fachspezifik
durch hierarchische Untersetzung des Froblemlösungsprozesses
in die Bearbeitungsverfahren einzubauen und diese Verfahren
produktorientiert zu spezifizieren. Diese Vorgehensweise be-
sitzt Nachteile.

Es wurde deshalb in /4/ nach einem neuen Ansatz gesucht, der
besonders die vollständige Menge fachspezifischer Aufgaben
wenigstens kiassifikatorisch arkennen läßt.

Um die Voilständigkeit zu sichern, bietet sich für diesen
Fall der Aufb&u eines geschlossenen Suchf'eldes an, das die
Gesamtmenge gestalterischer Aufgaben enthält. Die beiden
 
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