Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

DOI Artikel:
Albrecht, Jürgen: Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter Formgestaltung
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0148
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
gerufenen Verfahrsn sind fachspezifisch und auf den Jeweili-
gen Frozeßschritt orientiert.

Zu dieser Art der* Untersetzung ist festzustellens

- Die über die gestalterischen Grundaufgaben definierten Ver-
fahren enthalten in wenigen Untersetzungshierarchien die
rollständige Fachspezifik der Industriellen Formgestaltung.
Das ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber der Untersetzung
mit problemorientierten Tätigkeiten.

- Nach diesem Frinzip können nicht nur Verfahren, sondern
auch andere Klassen von Informationen und z.B. der fach-
spezifische Lehrstoff der Industriellen Formgestaltung
geordnet werden.

- Da das Aufgabenmuster für den gesamten gestalterischen Bnt-
wicklungsprozeß konstant bleibt, kann im Ideaifall bei Fro-
zeßbeginn über dieses Muster die komplette Bearbeitungs-
strategie mit Unterprogrammen aufgerufen werden.

- Für Ordnungazwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
der Matrix ein Feld "Gesamtaufgabe’' zuzuordnen, um nicht
nur die gestalterischen Teilaufgaben, sondern auch immer
die gestalterische Gesamtaufgabe berücksichtigen zu können
(s. Bild 4).

- In der Literatur existieren keine Verfahren für die defi-
nierten gestalterisc-hen Grundaufgaben, die ohne Überarbei-
tung eingeordnet werden können. Z.T» esistiert auch nicht
das entsprechende Fachwissen.

Im Bild 5 ist für den Zustand gestalterischer Entwurf an
einem Gestaltungsbeispiel dargestellt, daß der gestalterische
Entwurf durch die Lösung der entsprechenden gestalterischen
Grundaufgaben und die Konjunktion dieser Teillösungen ent-
steht.
 
Annotationen