Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

DOI Artikel:
Albrecht, Jürgen: Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter Formgestaltung
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0172
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
- Erarbeitung des gestaiterischen Entwurfs

- Dokuicentation des gestalterischen Entwurfs

- Ergonomlsche Anpassung in der Entwurfsphase und

- produktion mit CNC~Maachinen.

Bild 16 zeigt diese vler Aufgabenklassen und ihre üntersetzung
in Teilaufgaben. Die Untersetzung erfolgt durch eine Kombina-
tion gestalterischer Grundaufgabsn mit probleojorientierten
Tätigkeiten. Diese Untersetzung ist nicht vollständig,, son-
dern für diese Zwecke auf die wesentlichsten Teilaufgaben
beschränkt. Die vollständige Untersetzung wird durch dia je-
weilige Interaktionsstruktur (IAS) gewährleistet.

Es ist notwendig» die Einsatzvorbereitung zeitlich zu staf-
feln und Entwicklungsetappen festzulegen. Das Bild 16 enthält
eine solche Konzeption, die davon ausgeht, zuerst die Mög-
lichkeiten zu nutzen, die mit möglichst geringem Software-
aufwand zu realisieren sind. Darauf aufbauend wird mit der
Entwicklung produktorientierter Anwendersoftware auch die
Rechnerunterstützung.komplexer gestalterischer Aufgaben mög-
llch.

Das Bild 17 zeigt die dieser Konzeption entsprechenden drei
Entwicklungsetappen rechnergestützter Pormgestaltung. Die
drei Entwicklungsetappen unterscheiden sich in ihrem hard-
wareseitigen Systemaufbau und dem Softwareumfang. Mit zu-
nehmender Entwicklung nimmt die Komplexität der mit diesen
CAD-Systemen zur recimerimterstützten Pormgestaltung zu re-
alisierenden Funktionen zü.

4.4. Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter
Formgestaltung

Mit den unter Pkt. 4.2. und 4.5. beschriebenen Untersuchungen
wird in /4/ zur rechnerunterstützten Pormgestaltung folgende
grundsätzliche Position bezogen:

- Der objektlve Charakter des wissenschaftlich-technischen
Portschritts und die ökonomie der Zeit zwingen in der ge-
 
Annotationen