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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Völz, Horst; Völz, Ruth: Versuch einer speziellen (künstlerischen) Darstellungsmethode mit einem Rechner
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0189
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Ruth und Horst Völz

Versuch einer speziellen (künstlerischen) Darstellungsmethode

mit einem Rechner

Hier sollen Programm, Grundlagen und erste Ergebnisse mitge-
teilt werden, welche mit einem kleinen Rechnersystem realisiert
und zur praktischen Nutzung geführt wurden. Dabei wird ver»
sucht deutlich zu machen, wo der rechentechnische Vorteil .liegt
und welche Leistungen trotz hoher Interaktivität vom Nutzer
zu bringen sind.

Ha rdwarevo raussetzungen

Zur Verfügung stand für die Arbeit ein Rechner folgender Kon-
figuration:

- Z-80-System mit 48 Kbyte
8 Kbyte
4 Kbyte
2 Kbyte
2 Kbyte

RAM

BASIC

ROM

Bildspeiche r
Sonde rzeichensätze

- Schreibwerk mit 167 Anschlägen je Zeile

- Kassettenrecorder zur Speicherung von Daten und Programmen

- Bildschirm mit BAS-Eingang vom Rechner

- Graphikfähigkeit der Software auf Bildschirm

30 Zeilen zu je 64 Zeichen mit je 8 x 8 Rasterpunkten

Grundprinzip der Darstellungen

Es wird das Schreibmaschinen raster verwendet. Oedes Feld kann
gedruckt werden bzw. leer bleiben. Es handelt sich also um eine
rein digitale Belegung fest gegebener Raste rpunkte von recht-
eckigem Format: Höhe rund V 7' • Breite.

Die gewählte Besonderheit besteht darin, daß über die Spalten
des Rasters ein beliebiger sich eventuell wiederholender Text
gelegt werden kann. Dies sei mit dem Wort HEUT und dem Trenn-
zeichen # demonst riert» Ein Feld sieht dann bei vollständigem
Druck wie auf der folgenden Seite gezeigt aus:

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