hinein. Sie sind praktisch durch die Licht- und Zarbechtheit des oerwand-
ten Materials und vor allem durch ihre haltbarkeit. Man wird ein sol-
ches Stück jahrelang haben können, ohne es sich überzusehen. Ourch diese
vorzüge wird sich eine solche Vluse auch bei dem preis, den eine reiche
handarbeit erfordert, für jede Zrau doch wieder bezahlt machen. 5luszer-
dem sind Krtikel in allen preislagen geschaffen, die Vlusen lassen sich
auch leicht durch einen Leinenrock zum Xleid vervollständigen und wer-
den dadurch preiswerter. Sehr reizvoll sind auch die kleinen Vlusen ;u
verzieren, die zu jedem bagerischen virndl gehören. Lin besonders
dankbares Gebiet für die Entwicklung schöner Stickerei ist das ganze
Gebiet der ttinderkleidung, das bisher noch viel ;u stark in jüdischen
händen liegt. 5llle hier geschaffenen Entwürfe zeichnen sich besonders
durch einen klaren deutschen Lharakter aus.
Notwendig, schön, praktisch und deutsch das sind Momente, die
von vornherein die Ourchsetzung dieser guten Sache in deutschen Zrauen-
kreisen verbürgen und damit eine dauerhafte 5Irbeitsbeschaffung für
die heimarbeitenden Stickerinnen begründen können.
welch grotze hilfsaktion durch den blauf dieser Leinenblusen geleistet
werden konn, wird erst klar, wenn man die ganze 5lot der heimarbeite-
rinnen in der Lagerischen Dstmark kennt. Zn den vörfern, in denen die
Stickerei ;u hause ist, kann fast jede Zrau und jedes Mädchen sticken.
Tausende von geschickten händen warten hier auf 5Irbeit. Und nur in-
dem wir ihnen durch neue Unregungen und neuen Unsatz ihrer Zähig-
keiten neue Ubsahgebiete eröffnen, werden wir ihrer Uot steuern
können. Zeder neue weg und jede neue Sache aber setzt sich von selbst
nur langsam durch es ist Uufgabe der deutschen Zrau als verbrauche-
rin durch ihre Nachfrage nach den neuen Oingen die hier vom Zrauen-
amt der veutschen 5Irbeitsfront geplanten Matznahmen so schnell wis
möglich in die wege leiten zu helfen, damit bis zum winter schon
wieder einige Oörfer 5Irbeit haben.
Zür den winter sind gleichfalls neue reizvolle Entwürfe vorgesehen,
über die wir an dieser Stelle auch bald berichten werden. Jedoch ist es
zunächst wichtig, datz noch Leinenblusen 5Ibsatz finden, um die hilfs-
aktion tatkräftig in Gang ;u setzen.*)
Oeutsche Zrauen, helft den stickenden Zrauen der Bagerischen Gstmark!
Erika Semmler
Wichtige Lchriften für die ^5ran
IHit der herausgabe einer hauswirtschaftskunde packt das
veutsche Zrauenwerk, Nbteilung volkswirtschaft-hauswirtschaft, eine
heute vordringliche 5lrbeit an. In der Schriftenreihe werden die zer-
streut vorhandenen veröffentlichungen zusammengefatzt und das Zeh-
lende ergänzt oder neu erarbeitet. vurch Schaffung von einzelnen hef-
ten soll nach und nach allen im haushalte tätigen Menschen das prak-
tische und theoretische Nüstzeug für die vorkommenden 5lrbeiten ge-
geben werden. 5ille chefte zusammen werden am Ende eine umfassende
klar geschriebene, auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhende haus-
wirtschaftskunde ergeben.
Zrau vr. Llse vorwerck, Reichsleiterin -er Kbteilung volks-
wirtschast-hauswirtschaft, erläutert in ihrem Legleittexte zum ersten
hefte den Sinn der veröffentlichungen sehr treffend:
„Oie neu herauskommende Schriftenreihe „hauswirtschaftskunde"
wendet sich an alle praktisch in der hauswirtschaft tätigen
Menschen. Jhr wissenschaftlich geprüfter Inhalt wird in einer Zorm
dargestellt, wie sie der Zragestellung der praktischen hausfrau entspricht.
5lllerdings lehnen wir die 5luffassung ab, als müsse man der hausfrau
alles nach 5lrt der „Man-nehme-Nezepte" und als blotzen Ge-
dächtniskram mundgerecht machen. vielmehr wendet sich diese Schrif-
tenreihe an alle die unendlich vielen deutschen hausfrauen, die ihre
5lrbeit und ihren verantwortungsvollen Veruf ernst nehmen. Oiese
Krauen werden die vorgänge ihrer 5lrbeit nicht als natur- und schicksal-
gegebene Tatsachen hinnehmen, sondern sie werden nach dem „Ivarum"
fragen. Nur wer den Oingen auf den Grund geht, wird sie beherrschen.
wir brauchen aber in unserer neuen Zeit hausfrauen, die ihre 5lrbeit
wirklich beherrschen^ denn wie könnte eine Zrau ihren haushalts-
apparat auf die Notwendigkeiten der volkswirtschaft und der volks-
gesundheit einstellen, wenn sie die inneren vorgänge gar nicht genügend
beherrscht?! Zeder handwerker kennt die Nonstruktion seines werk-
zeuges, jeder Vauer kennt die wirkung der verschiedenen Oüngungs-
arten auf den Lrtrag seines Nckers,- aber wie viele hausfrauen sind
sich wirklich bis ins letzte darüber klar, mit welchen Methoden man
bei der Speisezubereitung möglichst oiele Nährwerte erhält oder wie
man bei der IVäsche die Stoffe entsprechend schonend behandelt!
Ze grötzer infolge der Umgestaltung der volkswirtschaft die Ledeutung
der hauswirtschaft für die Entwicklung der gesamten wirtschaft wird,
um so tüchtigere hausfrauen braucht unser volk. Um diese Ertüchtigung
;u fördern, hat das veutsche Zrauenwerk, 5lbt. volkswirtschaft-haus-
wirtschaft, den 5luftrag zum Lrscheinen dieser Schriftenreihe gegeben.
Ls wendet sich damit an den lvillen der k)ausfrau zur vertiefung und
Erweiterung ihrer Uenntnisse, denn es weitz, datz keine Zrau heute
zurückstehen will in dem ungeheueren Leistungswillen unseres
volkes."
heft 1 der Keihe „Richtig waschen" bringt nicht nur die ausführliche
Veschreibung jeder einzelnen 5lrbeit beim lvaschen, sondern es werden
auch die Gründe erläutert, weshalb man in der geschilderten lveise ver-
fahren soll. Vilder über die vorgänge besonders beim Ginweichen, und
Nbbildungen wesentliche k)ilfsgeräte und Maschinen ergänzen den
Text.
heft 2 „Sommerobst wirb eingemacht" beschäftigt sich mit der
oerlockenden 5lrbeit des Einmachens im haushalte. Vir lernen richtig
einmachen, damit keine wertvollen Stoffe in den Zrllchten verloren
gehen, und wir sehen, datz wir uns beim Einmachen auch ohne grotze
hilfsgeräte im haushalte helfen können. Selbsteingemachte Zrüchte
ind nicht nur eine willkommene 5Ibwechslung im Speisezettel des
Winters, sondern sie machen uns auch unabhängiger von der Einfuhr
ausländischer Zrüchte. Nach Uberlegungen über die theoretischen Grund-
lagen des Linmachens wird beschrieben, wie die Zrüchte des Sommers
als Nompott. Saft, Gelee, Marmelade, Dbstinark- und pasten, sowie
als ganze Zrüchte eingelegt werden. Lilder von wichtigen hilfsmitteln
beim Linmachen begleiten die Nusführungen.
vie hefte sind nur durch den Vuchhandel ;u beziehen, an den man
sich auch für Sammelbestellungen wendet.
Der „veutsche Rrbeitsbienst" für volk unb heimat bringt in diesem
Monat eine Sonderausgabe seiner Zeitschrift unter dem Titel „Ver
veutsche Zrauenarbeitsdienst". Vieses „vorliegende Sonderheft soll
jedem volksgenossen einen Linblick in das Leben und den Sinn des
Oeutschen Zrauenarbeitsdienstes geben,- in eine Nrbeit, die deutsche
Mädel leisten, um auf ihrem lveg zum Zrauentum ihrem volke ;u
dienen, an seinen Sorgen und seinen Zreuden teilzuhaben und durch
dieses Teilhaben zum Bürgen seines lviederaufstieges zu werden",
gibt dazu die Neichsfrauenführerin pgn. G. Scholtz-Rlink ihr Geleit-
wort und unterstreicht damit das Wort des Neichsarbeitsführers
pg. Ronstantin hierl, datz „die Lrziehung im nationalsozialistischen
Geist zur volksgemeinschaft und Nameradschaft und ;u einer hohen
sittlichen 5lrbeitsauffassung für die weibliche Zugend nicht weniger
notwendig als für die männliche ist. ver 5lrbeitsdienst der weiblichen
Zugend ist auch nicht etwa eine reine Zrauenangelegenheit, sondern
eine volks- und Staatsangelegenheit. Drganisation und Lrziehungs-
arbeit im freiwilligen Zrauenarbeitsdienst müssen zielbewutzt und
planmätzig der vorbereitung der künftigen 51rbeitsdienstpflicht auch
der weiblichen Zugend dienen!"
viese chauptgesichtspunkte erfahren dann in den einzelnen Nrtikeln
des heftinhaltes ihre eingehendere Oarstellung. pgn. hanna Röbke
referiert über den Oeutschen Zrauenarbeitsdienst „als Lrziehungs-
schule für die deutsche Zrau": „Lr fand seine 5lufgabe bei den mit
klrbeit überlasteten Zrauen unseres volkes in den Neusiedlungsgebie-
ten, in den bäuerlichen Notstandsgebieten und den 5lrbeitervierteln
der Zndustriestädte."
vas eindeutige Lndziel der Lrziehungsschule aber ist: „ven jungen
Menschen bereitzumachen, sein ganzes Leben unter das Geseh der
verantwortung vor den Lebensgesetzen des nationalsozialistischen
Staats ;u stellen. . . Oie deutsche Zrau, wie wir sie uns denken, muh
verzichten können auf Luxus und Genuh, sie muh arbeiten können,
geistig und körperlich, sie mutz geistig und körperlich gesund sein und
mutz aus diesem harten Leben, das wir ;u leben gezwungen sind, ein
schönes Leben machen können. . . Sie muh, ich fasse es in einem Wort
zusammen, politisch denken können, nicht politisch im Sinne des poli-
tischen Nampfes, sondern politisch so, dah sie mitfühlt, mitdenkt, mit-
opfert mit dem ganzen volk."
Weitere Linzelheiten über diesen Nrbeitseinsah im Oeutschen Zrauen-
arbeitsdienst in der Siedlung, in den bäuerlichen Notstandsgebieten
und als soziale hilfe in der Stadt - über die Drganisation des Oeutschen
Zrauenarbeitsdienstes die Zusammenarbeit mit der Neichsanstalt
für 5lrbeitsoerniittlung und Nrbeitslosenversicherung ferner mit
den weiblichen Mitgliedern der Oeutschen Studentenschaft geben die
folgenden Nrtikel an. „Lin vorfkantor erzählt von einem Lager" -
„vas Tagewerk der 5lstenbäuerin Maria Sieberer" - „Bericht aus
einem Lauernhilfslager" „Ninderarbeit — Ninderfest" - „5chu-
lungspläne" „Zreizeit" „Zeierabendgestaltung" und besondere
persönliche Lerichte: „Oienstwillige erzählen" vervollständigen die
reichhaltige Zolge der vielseitigen kleinen und grohen Lrlebnisse im
Zrauenarbeitsdienst, so datz dieses Sonderheft den zur Zeit äuherst
aktuellen Zragen dieses unseres nationalsozialistischen Nrbeitsprogram-
mes weitgehendst gerecht wird.
Oas Sonderheft ist zum preise von ZO pfg. vom verlag: veutscher
5lrbeitsdienst verlag, G. m. b. G., Verlin SW 11, Oessauer Str. Z8,
;u beziehen. Sammelbestellungen der NS.-Zrauenschaften durch den
Vuchhandel werden dringend empfohlen.
143
ten Materials und vor allem durch ihre haltbarkeit. Man wird ein sol-
ches Stück jahrelang haben können, ohne es sich überzusehen. Ourch diese
vorzüge wird sich eine solche Vluse auch bei dem preis, den eine reiche
handarbeit erfordert, für jede Zrau doch wieder bezahlt machen. 5luszer-
dem sind Krtikel in allen preislagen geschaffen, die Vlusen lassen sich
auch leicht durch einen Leinenrock zum Xleid vervollständigen und wer-
den dadurch preiswerter. Sehr reizvoll sind auch die kleinen Vlusen ;u
verzieren, die zu jedem bagerischen virndl gehören. Lin besonders
dankbares Gebiet für die Entwicklung schöner Stickerei ist das ganze
Gebiet der ttinderkleidung, das bisher noch viel ;u stark in jüdischen
händen liegt. 5llle hier geschaffenen Entwürfe zeichnen sich besonders
durch einen klaren deutschen Lharakter aus.
Notwendig, schön, praktisch und deutsch das sind Momente, die
von vornherein die Ourchsetzung dieser guten Sache in deutschen Zrauen-
kreisen verbürgen und damit eine dauerhafte 5Irbeitsbeschaffung für
die heimarbeitenden Stickerinnen begründen können.
welch grotze hilfsaktion durch den blauf dieser Leinenblusen geleistet
werden konn, wird erst klar, wenn man die ganze 5lot der heimarbeite-
rinnen in der Lagerischen Dstmark kennt. Zn den vörfern, in denen die
Stickerei ;u hause ist, kann fast jede Zrau und jedes Mädchen sticken.
Tausende von geschickten händen warten hier auf 5Irbeit. Und nur in-
dem wir ihnen durch neue Unregungen und neuen Unsatz ihrer Zähig-
keiten neue Ubsahgebiete eröffnen, werden wir ihrer Uot steuern
können. Zeder neue weg und jede neue Sache aber setzt sich von selbst
nur langsam durch es ist Uufgabe der deutschen Zrau als verbrauche-
rin durch ihre Nachfrage nach den neuen Oingen die hier vom Zrauen-
amt der veutschen 5Irbeitsfront geplanten Matznahmen so schnell wis
möglich in die wege leiten zu helfen, damit bis zum winter schon
wieder einige Oörfer 5Irbeit haben.
Zür den winter sind gleichfalls neue reizvolle Entwürfe vorgesehen,
über die wir an dieser Stelle auch bald berichten werden. Jedoch ist es
zunächst wichtig, datz noch Leinenblusen 5Ibsatz finden, um die hilfs-
aktion tatkräftig in Gang ;u setzen.*)
Oeutsche Zrauen, helft den stickenden Zrauen der Bagerischen Gstmark!
Erika Semmler
Wichtige Lchriften für die ^5ran
IHit der herausgabe einer hauswirtschaftskunde packt das
veutsche Zrauenwerk, Nbteilung volkswirtschaft-hauswirtschaft, eine
heute vordringliche 5lrbeit an. In der Schriftenreihe werden die zer-
streut vorhandenen veröffentlichungen zusammengefatzt und das Zeh-
lende ergänzt oder neu erarbeitet. vurch Schaffung von einzelnen hef-
ten soll nach und nach allen im haushalte tätigen Menschen das prak-
tische und theoretische Nüstzeug für die vorkommenden 5lrbeiten ge-
geben werden. 5ille chefte zusammen werden am Ende eine umfassende
klar geschriebene, auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhende haus-
wirtschaftskunde ergeben.
Zrau vr. Llse vorwerck, Reichsleiterin -er Kbteilung volks-
wirtschast-hauswirtschaft, erläutert in ihrem Legleittexte zum ersten
hefte den Sinn der veröffentlichungen sehr treffend:
„Oie neu herauskommende Schriftenreihe „hauswirtschaftskunde"
wendet sich an alle praktisch in der hauswirtschaft tätigen
Menschen. Jhr wissenschaftlich geprüfter Inhalt wird in einer Zorm
dargestellt, wie sie der Zragestellung der praktischen hausfrau entspricht.
5lllerdings lehnen wir die 5luffassung ab, als müsse man der hausfrau
alles nach 5lrt der „Man-nehme-Nezepte" und als blotzen Ge-
dächtniskram mundgerecht machen. vielmehr wendet sich diese Schrif-
tenreihe an alle die unendlich vielen deutschen hausfrauen, die ihre
5lrbeit und ihren verantwortungsvollen Veruf ernst nehmen. Oiese
Krauen werden die vorgänge ihrer 5lrbeit nicht als natur- und schicksal-
gegebene Tatsachen hinnehmen, sondern sie werden nach dem „Ivarum"
fragen. Nur wer den Oingen auf den Grund geht, wird sie beherrschen.
wir brauchen aber in unserer neuen Zeit hausfrauen, die ihre 5lrbeit
wirklich beherrschen^ denn wie könnte eine Zrau ihren haushalts-
apparat auf die Notwendigkeiten der volkswirtschaft und der volks-
gesundheit einstellen, wenn sie die inneren vorgänge gar nicht genügend
beherrscht?! Zeder handwerker kennt die Nonstruktion seines werk-
zeuges, jeder Vauer kennt die wirkung der verschiedenen Oüngungs-
arten auf den Lrtrag seines Nckers,- aber wie viele hausfrauen sind
sich wirklich bis ins letzte darüber klar, mit welchen Methoden man
bei der Speisezubereitung möglichst oiele Nährwerte erhält oder wie
man bei der IVäsche die Stoffe entsprechend schonend behandelt!
Ze grötzer infolge der Umgestaltung der volkswirtschaft die Ledeutung
der hauswirtschaft für die Entwicklung der gesamten wirtschaft wird,
um so tüchtigere hausfrauen braucht unser volk. Um diese Ertüchtigung
;u fördern, hat das veutsche Zrauenwerk, 5lbt. volkswirtschaft-haus-
wirtschaft, den 5luftrag zum Lrscheinen dieser Schriftenreihe gegeben.
Ls wendet sich damit an den lvillen der k)ausfrau zur vertiefung und
Erweiterung ihrer Uenntnisse, denn es weitz, datz keine Zrau heute
zurückstehen will in dem ungeheueren Leistungswillen unseres
volkes."
heft 1 der Keihe „Richtig waschen" bringt nicht nur die ausführliche
Veschreibung jeder einzelnen 5lrbeit beim lvaschen, sondern es werden
auch die Gründe erläutert, weshalb man in der geschilderten lveise ver-
fahren soll. Vilder über die vorgänge besonders beim Ginweichen, und
Nbbildungen wesentliche k)ilfsgeräte und Maschinen ergänzen den
Text.
heft 2 „Sommerobst wirb eingemacht" beschäftigt sich mit der
oerlockenden 5lrbeit des Einmachens im haushalte. Vir lernen richtig
einmachen, damit keine wertvollen Stoffe in den Zrllchten verloren
gehen, und wir sehen, datz wir uns beim Einmachen auch ohne grotze
hilfsgeräte im haushalte helfen können. Selbsteingemachte Zrüchte
ind nicht nur eine willkommene 5Ibwechslung im Speisezettel des
Winters, sondern sie machen uns auch unabhängiger von der Einfuhr
ausländischer Zrüchte. Nach Uberlegungen über die theoretischen Grund-
lagen des Linmachens wird beschrieben, wie die Zrüchte des Sommers
als Nompott. Saft, Gelee, Marmelade, Dbstinark- und pasten, sowie
als ganze Zrüchte eingelegt werden. Lilder von wichtigen hilfsmitteln
beim Linmachen begleiten die Nusführungen.
vie hefte sind nur durch den Vuchhandel ;u beziehen, an den man
sich auch für Sammelbestellungen wendet.
Der „veutsche Rrbeitsbienst" für volk unb heimat bringt in diesem
Monat eine Sonderausgabe seiner Zeitschrift unter dem Titel „Ver
veutsche Zrauenarbeitsdienst". Vieses „vorliegende Sonderheft soll
jedem volksgenossen einen Linblick in das Leben und den Sinn des
Oeutschen Zrauenarbeitsdienstes geben,- in eine Nrbeit, die deutsche
Mädel leisten, um auf ihrem lveg zum Zrauentum ihrem volke ;u
dienen, an seinen Sorgen und seinen Zreuden teilzuhaben und durch
dieses Teilhaben zum Bürgen seines lviederaufstieges zu werden",
gibt dazu die Neichsfrauenführerin pgn. G. Scholtz-Rlink ihr Geleit-
wort und unterstreicht damit das Wort des Neichsarbeitsführers
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Geist zur volksgemeinschaft und Nameradschaft und ;u einer hohen
sittlichen 5lrbeitsauffassung für die weibliche Zugend nicht weniger
notwendig als für die männliche ist. ver 5lrbeitsdienst der weiblichen
Zugend ist auch nicht etwa eine reine Zrauenangelegenheit, sondern
eine volks- und Staatsangelegenheit. Drganisation und Lrziehungs-
arbeit im freiwilligen Zrauenarbeitsdienst müssen zielbewutzt und
planmätzig der vorbereitung der künftigen 51rbeitsdienstpflicht auch
der weiblichen Zugend dienen!"
viese chauptgesichtspunkte erfahren dann in den einzelnen Nrtikeln
des heftinhaltes ihre eingehendere Oarstellung. pgn. hanna Röbke
referiert über den Oeutschen Zrauenarbeitsdienst „als Lrziehungs-
schule für die deutsche Zrau": „Lr fand seine 5lufgabe bei den mit
klrbeit überlasteten Zrauen unseres volkes in den Neusiedlungsgebie-
ten, in den bäuerlichen Notstandsgebieten und den 5lrbeitervierteln
der Zndustriestädte."
vas eindeutige Lndziel der Lrziehungsschule aber ist: „ven jungen
Menschen bereitzumachen, sein ganzes Leben unter das Geseh der
verantwortung vor den Lebensgesetzen des nationalsozialistischen
Staats ;u stellen. . . Oie deutsche Zrau, wie wir sie uns denken, muh
verzichten können auf Luxus und Genuh, sie muh arbeiten können,
geistig und körperlich, sie mutz geistig und körperlich gesund sein und
mutz aus diesem harten Leben, das wir ;u leben gezwungen sind, ein
schönes Leben machen können. . . Sie muh, ich fasse es in einem Wort
zusammen, politisch denken können, nicht politisch im Sinne des poli-
tischen Nampfes, sondern politisch so, dah sie mitfühlt, mitdenkt, mit-
opfert mit dem ganzen volk."
Weitere Linzelheiten über diesen Nrbeitseinsah im Oeutschen Zrauen-
arbeitsdienst in der Siedlung, in den bäuerlichen Notstandsgebieten
und als soziale hilfe in der Stadt - über die Drganisation des Oeutschen
Zrauenarbeitsdienstes die Zusammenarbeit mit der Neichsanstalt
für 5lrbeitsoerniittlung und Nrbeitslosenversicherung ferner mit
den weiblichen Mitgliedern der Oeutschen Studentenschaft geben die
folgenden Nrtikel an. „Lin vorfkantor erzählt von einem Lager" -
„vas Tagewerk der 5lstenbäuerin Maria Sieberer" - „Bericht aus
einem Lauernhilfslager" „Ninderarbeit — Ninderfest" - „5chu-
lungspläne" „Zreizeit" „Zeierabendgestaltung" und besondere
persönliche Lerichte: „Oienstwillige erzählen" vervollständigen die
reichhaltige Zolge der vielseitigen kleinen und grohen Lrlebnisse im
Zrauenarbeitsdienst, so datz dieses Sonderheft den zur Zeit äuherst
aktuellen Zragen dieses unseres nationalsozialistischen Nrbeitsprogram-
mes weitgehendst gerecht wird.
Oas Sonderheft ist zum preise von ZO pfg. vom verlag: veutscher
5lrbeitsdienst verlag, G. m. b. G., Verlin SW 11, Oessauer Str. Z8,
;u beziehen. Sammelbestellungen der NS.-Zrauenschaften durch den
Vuchhandel werden dringend empfohlen.
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