5üppLtc-«LrckELtcL^!
Ssid-i'ots Wüi'fsl — I^/Isbu' cils 2O Zoi'l'so
I L^eNMLN^)k l^ortsetzung von Sette >55,
5ie legle ihre hanö leicht an jeine wange, seinen ttopf zart wie
pen eines kleinen krindes umschlingend. Er sah sie erstaunt an. va
lächelte sie. „Zriedel! Gott!" flehte er.
5ie lächelte noch. Lr kützte sie heitz, pretzte lhre 5Irme, sie, gan;
an sich. 5ie wollte sich lösen, er gab sie nicht frei. Sie entwand sich
in klngst. „IVenn Leute kommen! Jeden üugenblick kommt jemand.
tiann femand kommen."
Er stand betäubt.
„Zch mutz gehen", sagte sie.
„Jch sehe dich noch. heute abend. Zch mutz dich sprechen."
„Ich kam ja, heute", erwiderte sie.
„Latz mich doch nicht so fortgehen", flehte er immer. „Ou kannst
nicht. Latz ipich dich noch ein einziges Mal sprechen. Um halb neun.
Zch kann nicht früher,- ich habe keine Zeit. Latz mich kommen, bitte.
Ich komme an eurem hause vorbei, oder wohin du sonst willst. Litte,
ich bitte dich."
„Xommen Sie um halb neun. Zch werde aufpassen. Zetzt weitz ich
nichts."
Sie raffte noch-ihre Välle an sich, die sie sonst im hause lietz, und
lief wie gejagt fort.
Oa satz sie daheim in ihrem Zimmer: Ivas habe ich getan! Uamen^
loses Ungsten verstörte ihr her;. Sie wutzte nichts von Liebesabenteuern,
ihre phantasie war nicht einmal oon Vüchern erregt, denn sie las kaum.
Oann rollten die schrecklichen Vibelsprüche und Zlüche der alten Ida
in ihreni Dhr um und sanken zermalmend auf ihr her;. Und die Welt
ging unter im Ltrafgericht, weil sie bis an ihre Lenden in Sünden und
Lastern watete.
5ie fiel oor ihreni Schreibtisch auf die Unie und hielt das Vild ihrer
Mutter fest in beiden händen. 5ie drückte es an ihr her;, kützte es:
„Ulutter! Meine Ulutter! lvas wird, was wird nur?"
Lr ist doch gutmütig, bat und flehte sie unablässig ;um Schicksal auf.
5lber der Urieg!
5ie satz noch in ratloser verstörung, als Ukartha ;u ihr kain. „Ou
wolltest doch bei den Uindern helfen. Zch weitz nicht, wo anfangen vor
Urbeit. Wenn du Ldith übernehmen wolltest."
Ulartha war erregt, rang immer um Zassung in diesen Lagen. Uun
umtasteten ihre Llicke die Tochter. 5ie hatte die verabredung heute früh
gehört, und danach war das Mädchen durch Stunden fort. Was hatte
sich drautzen auf dem Tennisplatz zugetragen? 6ber Zriederike würde
mit keinem Wort ihr kfer; auftun.
5ie ging sofort mit jeder Bereitwilligkeit ;u dem kleinen freundlichen
ttinde, fütterte es, brachte es ;u Lett, hielt den kleinen körper an sich
gedrückt. „vitta hat Kriedel Iieb'->" (Zorpetzung auf Seite is«)
/tsr
ksnole I.inclerun8 lter tVitrmetkerspie
keinsten vevede 6rill8«n6e tVIrilun^
seiner ttellkslltorsn.
„Itloortkerm" ist, 6k»von vir«i 8is ein
Versuct, üderreuzvll, ln Ilritlscdea
^»8«» eio« er Vsvllüs tVodltst.
er?eußen. kritlltlsck, dequem unü dtlli8,
ücl von ullde^rsnrter vsltdarlislt.
kritr!tndy Il»mmon«ii»-V»»«»rkko<I,
Lsgr. 1-21, lerlin -V >, t«iprig«r !»rllü« 23.
VtttlOtl
i«s
Xskkee
Röstere^ 3 P^franko
^ "Postfach^I." '
)flsumen-
lvius^en
Iv stkun«!- kim»r2.85
2§ stkun6-kim»r 6.80
kmllillo-kimsr:
10I»kunüI«.2.»0
2»stkunü«^7.-0
krirk »«nlloimonn
»og«I«durg 1ü.
kierVorrs^
^nLsrantol ksltenrickkierüderlIsln'
va bekommt auch -ie Tüchtigste Lampenfieber...
Das ist ja auch vrrständlich — beim Waschen könnten die Farben zu leicht ausgehen, und dann
wäre da» Kleid verdorben. Deshalb sollte man dieses Kleid — wie alle Woll- und Seiden-
sachrn — mit Fewa, dem ersten alkalifreien Waschmittel, reinigen. Dem Fewa-Waschbad kann
man nämlich einen Schuß Essig zusehen und hierdurch das Auslaufen der Farben mit ziemlicher
Sichrrheit verhindern. Durch diesen Essigzusatz, der die Waschkraft de« alkalifrcien und säure-
beständigcn Fewa-Waschbade» nicht beeinträchtigt, erhalten die Farben von Woll- und Sridensachen
einen neuen und no«h schönerrn Ton. Fewa, das erst« alkalifreie Waschmittel, ist in allrn
«inschlägigrn Geschäften erhältlich.
(Ausschneiden und
Gutschein 5 6
Namr:
im offenen Umschlag al» Drucksache «insenden. Z Pfennig Porto!)
, An die Böhm« - Fettcheinie G. m. b. H., Fewa - Abteilung, Chemnitz.
- Jch bitte um ein« kostenlose Fewa - VersuchSprob« und Druckschrift
Ort: Straße:
Ssid-i'ots Wüi'fsl — I^/Isbu' cils 2O Zoi'l'so
I L^eNMLN^)k l^ortsetzung von Sette >55,
5ie legle ihre hanö leicht an jeine wange, seinen ttopf zart wie
pen eines kleinen krindes umschlingend. Er sah sie erstaunt an. va
lächelte sie. „Zriedel! Gott!" flehte er.
5ie lächelte noch. Lr kützte sie heitz, pretzte lhre 5Irme, sie, gan;
an sich. 5ie wollte sich lösen, er gab sie nicht frei. Sie entwand sich
in klngst. „IVenn Leute kommen! Jeden üugenblick kommt jemand.
tiann femand kommen."
Er stand betäubt.
„Zch mutz gehen", sagte sie.
„Jch sehe dich noch. heute abend. Zch mutz dich sprechen."
„Ich kam ja, heute", erwiderte sie.
„Latz mich doch nicht so fortgehen", flehte er immer. „Ou kannst
nicht. Latz ipich dich noch ein einziges Mal sprechen. Um halb neun.
Zch kann nicht früher,- ich habe keine Zeit. Latz mich kommen, bitte.
Ich komme an eurem hause vorbei, oder wohin du sonst willst. Litte,
ich bitte dich."
„Xommen Sie um halb neun. Zch werde aufpassen. Zetzt weitz ich
nichts."
Sie raffte noch-ihre Välle an sich, die sie sonst im hause lietz, und
lief wie gejagt fort.
Oa satz sie daheim in ihrem Zimmer: Ivas habe ich getan! Uamen^
loses Ungsten verstörte ihr her;. Sie wutzte nichts von Liebesabenteuern,
ihre phantasie war nicht einmal oon Vüchern erregt, denn sie las kaum.
Oann rollten die schrecklichen Vibelsprüche und Zlüche der alten Ida
in ihreni Dhr um und sanken zermalmend auf ihr her;. Und die Welt
ging unter im Ltrafgericht, weil sie bis an ihre Lenden in Sünden und
Lastern watete.
5ie fiel oor ihreni Schreibtisch auf die Unie und hielt das Vild ihrer
Mutter fest in beiden händen. 5ie drückte es an ihr her;, kützte es:
„Ulutter! Meine Ulutter! lvas wird, was wird nur?"
Lr ist doch gutmütig, bat und flehte sie unablässig ;um Schicksal auf.
5lber der Urieg!
5ie satz noch in ratloser verstörung, als Ukartha ;u ihr kain. „Ou
wolltest doch bei den Uindern helfen. Zch weitz nicht, wo anfangen vor
Urbeit. Wenn du Ldith übernehmen wolltest."
Ulartha war erregt, rang immer um Zassung in diesen Lagen. Uun
umtasteten ihre Llicke die Tochter. 5ie hatte die verabredung heute früh
gehört, und danach war das Mädchen durch Stunden fort. Was hatte
sich drautzen auf dem Tennisplatz zugetragen? 6ber Zriederike würde
mit keinem Wort ihr kfer; auftun.
5ie ging sofort mit jeder Bereitwilligkeit ;u dem kleinen freundlichen
ttinde, fütterte es, brachte es ;u Lett, hielt den kleinen körper an sich
gedrückt. „vitta hat Kriedel Iieb'->" (Zorpetzung auf Seite is«)
/tsr
ksnole I.inclerun8 lter tVitrmetkerspie
keinsten vevede 6rill8«n6e tVIrilun^
seiner ttellkslltorsn.
„Itloortkerm" ist, 6k»von vir«i 8is ein
Versuct, üderreuzvll, ln Ilritlscdea
^»8«» eio« er Vsvllüs tVodltst.
er?eußen. kritlltlsck, dequem unü dtlli8,
ücl von ullde^rsnrter vsltdarlislt.
kritr!tndy Il»mmon«ii»-V»»«»rkko<I,
Lsgr. 1-21, lerlin -V >, t«iprig«r !»rllü« 23.
VtttlOtl
i«s
Xskkee
Röstere^ 3 P^franko
^ "Postfach^I." '
)flsumen-
lvius^en
Iv stkun«!- kim»r2.85
2§ stkun6-kim»r 6.80
kmllillo-kimsr:
10I»kunüI«.2.»0
2»stkunü«^7.-0
krirk »«nlloimonn
»og«I«durg 1ü.
kierVorrs^
^nLsrantol ksltenrickkierüderlIsln'
va bekommt auch -ie Tüchtigste Lampenfieber...
Das ist ja auch vrrständlich — beim Waschen könnten die Farben zu leicht ausgehen, und dann
wäre da» Kleid verdorben. Deshalb sollte man dieses Kleid — wie alle Woll- und Seiden-
sachrn — mit Fewa, dem ersten alkalifreien Waschmittel, reinigen. Dem Fewa-Waschbad kann
man nämlich einen Schuß Essig zusehen und hierdurch das Auslaufen der Farben mit ziemlicher
Sichrrheit verhindern. Durch diesen Essigzusatz, der die Waschkraft de« alkalifrcien und säure-
beständigcn Fewa-Waschbade» nicht beeinträchtigt, erhalten die Farben von Woll- und Sridensachen
einen neuen und no«h schönerrn Ton. Fewa, das erst« alkalifreie Waschmittel, ist in allrn
«inschlägigrn Geschäften erhältlich.
(Ausschneiden und
Gutschein 5 6
Namr:
im offenen Umschlag al» Drucksache «insenden. Z Pfennig Porto!)
, An die Böhm« - Fettcheinie G. m. b. H., Fewa - Abteilung, Chemnitz.
- Jch bitte um ein« kostenlose Fewa - VersuchSprob« und Druckschrift
Ort: Straße: