Gedanken ;um 9. Novembee Don Kuer Maßmann
vas Zchicksal sührte uns oon neuem den lveg durch die rasenden Zeuer des
ivrieges, der der Iveg unserer grotzen Sewährung, der letzten und höchsten
Tapferkeit unö der härtesten Lrtragenrsähigkeit unsere; volkes, aber auch —
gerade die deutschen Zrauen wissen es — ein Meg dcr Dpser und der Schmerzen
ist, Zeder veutsche aber, jeder Mann und jed« Zrau wissen in aller Nüchternheit
und Nlarheit, datz dieser weg der einzig« Deg in die deutsche Zukunft ist
und das Tor des Sieges das einzige ilor in das Leben unseres volkes, in üas
blühende und glücklichere Land der Mütter und liinder von morgen, varum
haben wir alle die Nrast, unerschüttert und in der heiligen Gewihheit der un-
abdingbaren und unausweichlichen Lntscheidung diesen lveg zu iknde;u gehen
und dem Xriege, auch unter ivpfern und Schmerzen, ;u geben, wa; des iiriege;
ist. venn alles geschieht untunseres volkes, um unserer ganzen Zukunft, um des
Lebens selber willen, und darum wird nichts, kein Dpfer und kein Schmerz,
oergebens und nichts umsonst gewesen sein!
Ivas uns not tut aus unserem schweren, immer aber auch ftolzen Meg ist dies:
in llagen des Hedenkens Nückschau zu halten in das vergangene und Nusschau
in da; Zukünftige, damit wir uns und unsere Nufgabe um so klarer erkennen,
die Station unseres Meges und also unsere künftige pflicht um so besser zu be-
greifen. Lolch ein Lag des Gedenkens und der tieferen Sesinnung ist uns der
lag der Zeldherrnhalle, an dem vor 2V Zahren das neue, das heutige vei-tschland
mit dem ersten Slut der rettenden Sewegung desiegelt wurde. Und alle; Grohe
in der welt muh nach dem Sesetz und muh nach dem willen de; Schicksals aus
Dpsern geboren und mit Slut besiegelt werden.
Um die Meilensteine unseres bisherigen Meges und unsere heutige und künf-
tige Uufgabe zu erkennen, halten wir Sückschau und Uusschau. Ulles, was uns
heute längft schon wieder selbstverständlich geworden ist: dah es wieder Stolz und
eine hohe Uufgabe bedeutet, ein veutscher zu sein, dah wir wieder stark geworden
sind an inneren und an äuheren Urästen, ftärker als je zuoor, ja, dah wir über-
haupt in Mahrheit ein volk geworden sind im endlich oerwirUichten Seiche aller
veutschen — all das ift uns nicht geschenkt worden, sondern muhte bitter schwer
erkämpst werden. Lhe das Schicksal uns mit seinen Lrfüllungen begnadet, sordert
es oon uns veutschen die Sewährung, und nur aus dem Nampf und der heili-
gung de; Nampfes, dem Gpfer des Lebens, kommt uns veutschen der Sieg.
ver grohe Seginn vom ZO. Zanuar I9ZZ ift erblutet, durch Vpfer und mit Schmer-
zen erkämpst worden.
vergessen wir nie und nimmer, in welch tiefe Nacht der Not, der Schande,
der verzweiflung und de; Unterganges der verrat vom November 1918, der am
Schluh des grohen helüenliedes d«; Lrften Meltkrieges ftand, und der entsetzlich
entfesselte hah von versailles uns gestürzt haben. vamals schien das unentrinn-
bare Lnde Oeutschlands g-ckommen;u sein. Mohl schleppte sich das ausgeblutete,
ausgehungerte deutsche volk nach seinem tiefen Zall auf seinem düsteren und
hoffnungslosen Mege noch weiter, aber es war kein Meg mehr in eine bessere
Zukunft, sonüern e; schien ein Meg immer tiefer in die Nacht;u sein, und es war
so, als sei das her; de; volkes, da; nur im Glauben an die Zreiheit schlagen kann,
zum Stillstand gekommen und also das volk zum Sterben beftimmt. vamals
aber schlug doch in wenigen noch das deutsche her; zukunftsgläubig weiter, in
dem einen INann und seinen stühesten Getreuen. Zn seiner Srust brannte in
tausend Schmerzen und Dualen die Zlamme „veutschlanöund in seiner
stühen Sekenner herzen entzündete er aus seines herzens Glut immer mehr da;
heilige Zeuer.
Lin häuflein verschworener, ein häuflein verhöhnter und verspotteter,
verfemter und veffolgter, marschierte durch die Nacht weiter und wollte ein
neues veutschland gewinnen. Zhr Glaube schien vermessenheit, ihr vorhaben
Mahnwitz, aber sie liehen sich nicht beirren. Und es kam jener 9. Nooember 192Z,
der so blutig endete. vie inneren Gegner und die äuheren Zeinde triumphierten,
nun sei der Spuk oerstoben. Nber sie begriffen nicht, was in wahrheit dieser Tag
und der Tod der 1b Slutzeugen beüeutete: das erste Slut war für eine neue
Zdee und Meltanschauung geflossen, und damit war durch Slut geheiligt, um
was Ndolf hitler mit seinem häuflein kämpste — dieser Tag war die Slutweihe
des neuen kommenden veutschlands! Nur aus Dpfern kommt der Lieg, und das
Slutopfer dieses Tage; weihte den weiteren Nampf und besiegelte in Mahrheit
den späteren Sieg.
Noch war es ein weiter Meg bis dahin, ein Meg durch die Nacht und ein Meg
voller Nampf und Not, Schmerz unü Sitterkeit, und noch muhte mancher auf
diesem Mege das grohe Dpser bringen. Db es damal; nun, am 9. Nooember,
lb waren, die stelen, später hunderte, die ihnen folgten, oder ob e; Tausende
und Zehntausende gewesen wären, das blieb für die Lrfüllung ihres Sterbens
sich gleich: auf die Kreiwilligkeit und Gläubigkeit ihres Gpfers kam e; an und auf
die weiterwirkende verpflichtung ihres Lodes, damit aus dem Slut voll tieser
Nlächstgkeit die iirast zum Siege erwachse. Eine; Tages war es dann soweit, eines
Lage; reiste aus dem Dpfer der Sieg, und das neue Neich der veutschen erlebte
sein« Geburtsstunde.
va; aber auch sei niemals vergessen, dah aus dem bitteren und schweren
stampf der nationalsozialisstschen Sewegung, aus dem Slute der 1b von der
Zeldherrnhalle und aus dem Slute horst Messels und seiner oielhundert Namera-
den in Mahrheit das alles erst erstanden ift, was wir an Grohem nach der Schick-
salswende erlebt haden und was ost uns schon so selbstverständlich geworden ist:
die Gemeirischast unseres volkes, Nrbeit und Srot für alle, die Überwindung
von versailles, die heimkehr aller veutschen ins gröhere vaterland, die neue,
nastonalsozialistische Mehrmacht als Seschützer und Garant alle; dessen.
vie Nlachtübernahme bedeutete.die innere Lrfüllung. der nun die äuhere ver-
wirflichung solgen muhte. Nuchsie, wir wuhten es, würde ihre Dpfersordern, denn
das Schicksal schentt uns Veutschen nichts, und was Sestand haden soll auf dieser
Lrde, muh erblutet und erkämpft sein. Sald war e; wieder offenbar, dah der ent-
fesselte hah einer feindlichen Melt, die uns das einfachste Necht, nämlich als Veutsche
;u leben und in Zreiheit und nach unserer eigenen Drdnung unser Leben uns zu
Nus der Zührerrede vom 10. 9. I94Z:
ie Intecellen ver nationolen kriegkütjrung ües veutlchen Ilolties linü
küc uns ebenlo tieilige wie oecpflichtenüe.
Dir alle willen, üoß in üielem erbormungslolen Kompk noch üen
Dünlchen unlerer §einüe üer Unterlegene vernichtet wirv, wätsrend
nur vem Sieger öie Möglichkeiten ües lledens bleiben lollen Mir linü
üotier gewillt, in kalter kntlchlollenbeit im groken und im einrelnen
immer jene Mohnotimen zu treffen, üie geeignet flnü, üie kjoffnungen
unlerer Vegner zulchonüen zu mochen.
as üeutlche llolk woc in leiner gonzen (Zelchichte noch niemols mit mekr
flecht Kolz ouk flch lelbfl, als in üielem gewoltigflen flingen aller Zeiten.
.^n üielem Dillen unü üieler lieiflung werden olle verluche, Seutlchlonü
edenkalls üas kos einer verlklooten flation aukzubürden, lcheitern. Mog
jever einzelne veutlche, gonz gleich, wo er fleht, flch vellen bewulst lein, üok>
oon chm leldfl, von leinem kinlats unv leiner Vpkerdereiklchokt üie krkoltung
unleresllolkeoüosSchichlolunüüie^ukunktvielerVenecotionenodkangen.
slch erwarte nun gerode in üieler Zeit, üokj üie flotion in verdillenem
krok ouk lömtlichen Sedietrn üirles gewaltigen kompkes erfl recht
chre pflicht effüllt. Sie kot jeven vrund, ouk flch lelbfl zu oertrouen.
Sie portei oder kot in ollem üos vocbilü zu lein.
vas Zchicksal sührte uns oon neuem den lveg durch die rasenden Zeuer des
ivrieges, der der Iveg unserer grotzen Sewährung, der letzten und höchsten
Tapferkeit unö der härtesten Lrtragenrsähigkeit unsere; volkes, aber auch —
gerade die deutschen Zrauen wissen es — ein Meg dcr Dpser und der Schmerzen
ist, Zeder veutsche aber, jeder Mann und jed« Zrau wissen in aller Nüchternheit
und Nlarheit, datz dieser weg der einzig« Deg in die deutsche Zukunft ist
und das Tor des Sieges das einzige ilor in das Leben unseres volkes, in üas
blühende und glücklichere Land der Mütter und liinder von morgen, varum
haben wir alle die Nrast, unerschüttert und in der heiligen Gewihheit der un-
abdingbaren und unausweichlichen Lntscheidung diesen lveg zu iknde;u gehen
und dem Xriege, auch unter ivpfern und Schmerzen, ;u geben, wa; des iiriege;
ist. venn alles geschieht untunseres volkes, um unserer ganzen Zukunft, um des
Lebens selber willen, und darum wird nichts, kein Dpfer und kein Schmerz,
oergebens und nichts umsonst gewesen sein!
Ivas uns not tut aus unserem schweren, immer aber auch ftolzen Meg ist dies:
in llagen des Hedenkens Nückschau zu halten in das vergangene und Nusschau
in da; Zukünftige, damit wir uns und unsere Nufgabe um so klarer erkennen,
die Station unseres Meges und also unsere künftige pflicht um so besser zu be-
greifen. Lolch ein Lag des Gedenkens und der tieferen Sesinnung ist uns der
lag der Zeldherrnhalle, an dem vor 2V Zahren das neue, das heutige vei-tschland
mit dem ersten Slut der rettenden Sewegung desiegelt wurde. Und alle; Grohe
in der welt muh nach dem Sesetz und muh nach dem willen de; Schicksals aus
Dpsern geboren und mit Slut besiegelt werden.
Um die Meilensteine unseres bisherigen Meges und unsere heutige und künf-
tige Uufgabe zu erkennen, halten wir Sückschau und Uusschau. Ulles, was uns
heute längft schon wieder selbstverständlich geworden ist: dah es wieder Stolz und
eine hohe Uufgabe bedeutet, ein veutscher zu sein, dah wir wieder stark geworden
sind an inneren und an äuheren Urästen, ftärker als je zuoor, ja, dah wir über-
haupt in Mahrheit ein volk geworden sind im endlich oerwirUichten Seiche aller
veutschen — all das ift uns nicht geschenkt worden, sondern muhte bitter schwer
erkämpst werden. Lhe das Schicksal uns mit seinen Lrfüllungen begnadet, sordert
es oon uns veutschen die Sewährung, und nur aus dem Nampf und der heili-
gung de; Nampfes, dem Gpfer des Lebens, kommt uns veutschen der Sieg.
ver grohe Seginn vom ZO. Zanuar I9ZZ ift erblutet, durch Vpfer und mit Schmer-
zen erkämpst worden.
vergessen wir nie und nimmer, in welch tiefe Nacht der Not, der Schande,
der verzweiflung und de; Unterganges der verrat vom November 1918, der am
Schluh des grohen helüenliedes d«; Lrften Meltkrieges ftand, und der entsetzlich
entfesselte hah von versailles uns gestürzt haben. vamals schien das unentrinn-
bare Lnde Oeutschlands g-ckommen;u sein. Mohl schleppte sich das ausgeblutete,
ausgehungerte deutsche volk nach seinem tiefen Zall auf seinem düsteren und
hoffnungslosen Mege noch weiter, aber es war kein Meg mehr in eine bessere
Zukunft, sonüern e; schien ein Meg immer tiefer in die Nacht;u sein, und es war
so, als sei das her; de; volkes, da; nur im Glauben an die Zreiheit schlagen kann,
zum Stillstand gekommen und also das volk zum Sterben beftimmt. vamals
aber schlug doch in wenigen noch das deutsche her; zukunftsgläubig weiter, in
dem einen INann und seinen stühesten Getreuen. Zn seiner Srust brannte in
tausend Schmerzen und Dualen die Zlamme „veutschlanöund in seiner
stühen Sekenner herzen entzündete er aus seines herzens Glut immer mehr da;
heilige Zeuer.
Lin häuflein verschworener, ein häuflein verhöhnter und verspotteter,
verfemter und veffolgter, marschierte durch die Nacht weiter und wollte ein
neues veutschland gewinnen. Zhr Glaube schien vermessenheit, ihr vorhaben
Mahnwitz, aber sie liehen sich nicht beirren. Und es kam jener 9. Nooember 192Z,
der so blutig endete. vie inneren Gegner und die äuheren Zeinde triumphierten,
nun sei der Spuk oerstoben. Nber sie begriffen nicht, was in wahrheit dieser Tag
und der Tod der 1b Slutzeugen beüeutete: das erste Slut war für eine neue
Zdee und Meltanschauung geflossen, und damit war durch Slut geheiligt, um
was Ndolf hitler mit seinem häuflein kämpste — dieser Tag war die Slutweihe
des neuen kommenden veutschlands! Nur aus Dpfern kommt der Lieg, und das
Slutopfer dieses Tage; weihte den weiteren Nampf und besiegelte in Mahrheit
den späteren Sieg.
Noch war es ein weiter Meg bis dahin, ein Meg durch die Nacht und ein Meg
voller Nampf und Not, Schmerz unü Sitterkeit, und noch muhte mancher auf
diesem Mege das grohe Dpser bringen. Db es damal; nun, am 9. Nooember,
lb waren, die stelen, später hunderte, die ihnen folgten, oder ob e; Tausende
und Zehntausende gewesen wären, das blieb für die Lrfüllung ihres Sterbens
sich gleich: auf die Kreiwilligkeit und Gläubigkeit ihres Gpfers kam e; an und auf
die weiterwirkende verpflichtung ihres Lodes, damit aus dem Slut voll tieser
Nlächstgkeit die iirast zum Siege erwachse. Eine; Tages war es dann soweit, eines
Lage; reiste aus dem Dpfer der Sieg, und das neue Neich der veutschen erlebte
sein« Geburtsstunde.
va; aber auch sei niemals vergessen, dah aus dem bitteren und schweren
stampf der nationalsozialisstschen Sewegung, aus dem Slute der 1b von der
Zeldherrnhalle und aus dem Slute horst Messels und seiner oielhundert Namera-
den in Mahrheit das alles erst erstanden ift, was wir an Grohem nach der Schick-
salswende erlebt haden und was ost uns schon so selbstverständlich geworden ist:
die Gemeirischast unseres volkes, Nrbeit und Srot für alle, die Überwindung
von versailles, die heimkehr aller veutschen ins gröhere vaterland, die neue,
nastonalsozialistische Mehrmacht als Seschützer und Garant alle; dessen.
vie Nlachtübernahme bedeutete.die innere Lrfüllung. der nun die äuhere ver-
wirflichung solgen muhte. Nuchsie, wir wuhten es, würde ihre Dpfersordern, denn
das Schicksal schentt uns Veutschen nichts, und was Sestand haden soll auf dieser
Lrde, muh erblutet und erkämpft sein. Sald war e; wieder offenbar, dah der ent-
fesselte hah einer feindlichen Melt, die uns das einfachste Necht, nämlich als Veutsche
;u leben und in Zreiheit und nach unserer eigenen Drdnung unser Leben uns zu
Nus der Zührerrede vom 10. 9. I94Z:
ie Intecellen ver nationolen kriegkütjrung ües veutlchen Ilolties linü
küc uns ebenlo tieilige wie oecpflichtenüe.
Dir alle willen, üoß in üielem erbormungslolen Kompk noch üen
Dünlchen unlerer §einüe üer Unterlegene vernichtet wirv, wätsrend
nur vem Sieger öie Möglichkeiten ües lledens bleiben lollen Mir linü
üotier gewillt, in kalter kntlchlollenbeit im groken und im einrelnen
immer jene Mohnotimen zu treffen, üie geeignet flnü, üie kjoffnungen
unlerer Vegner zulchonüen zu mochen.
as üeutlche llolk woc in leiner gonzen (Zelchichte noch niemols mit mekr
flecht Kolz ouk flch lelbfl, als in üielem gewoltigflen flingen aller Zeiten.
.^n üielem Dillen unü üieler lieiflung werden olle verluche, Seutlchlonü
edenkalls üas kos einer verlklooten flation aukzubürden, lcheitern. Mog
jever einzelne veutlche, gonz gleich, wo er fleht, flch vellen bewulst lein, üok>
oon chm leldfl, von leinem kinlats unv leiner Vpkerdereiklchokt üie krkoltung
unleresllolkeoüosSchichlolunüüie^ukunktvielerVenecotionenodkangen.
slch erwarte nun gerode in üieler Zeit, üokj üie flotion in verdillenem
krok ouk lömtlichen Sedietrn üirles gewaltigen kompkes erfl recht
chre pflicht effüllt. Sie kot jeven vrund, ouk flch lelbfl zu oertrouen.
Sie portei oder kot in ollem üos vocbilü zu lein.