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Sir la-tea Veutlchlaad, meiatrn Kad uod Driü,
vir lchaa grdaot aad »ach gerratrt hattea,
llad Saadea lchichead aaa mik Slot oad ceid.
Meveicht auch aumcher, der aichta zo vrrkirrro
llad de« da» kedea aur eia boatra Spiel,
lloa bam drr llak, aoa durktr «r »arlchirrro
Vad «ard grtzräat, iadetz «r tzSmpkead krl.
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KietnrLdmtöt. ^ÜLntUr
Sa Srader dart, ria vatrr, ria LraStzrrr, Sie giagea kort, a» air rorktckzotzrtzrea,
vart -ltrr Wrra lrtzter, riaz per Satza, Setzt itzr dir Z-tzar, dir chr 6rsd amtzSLtl
Vach SamrraL a« allrm allrr drrrr, 0, tra^ Se tzach, «» itzrr» Lad r» rtzrra,
Vir Veatlchtaad lchStztra v« verrat aad yotza. Vaoa iit chr Lrdra maadrrdar rrkSUt!
Srrtro» tzartird
vulr To«e, imd «as kaltm virlr Pflichten dr« Ltbras. Wir wollen immer wüidig sein der
Toten und nicht zu klein fSr «niere Pflichten in Treue und Glaubrn!
Wir trauern um die Toten all«, aber unsere Trauer ist ein Verspreckrn, ist ein Schwur
in t-ie Ewigkeit unseres VolkeS: Nich« umsoastl Nicht vergebenS und nimmer umsonst
seid Ibr gefallen, seid Ihr für Drutschland gestorben, denn Deutschland wird lebrn, und
wir wollen ikm dieneu! Niemals ist siauloL «ia Tod, der Leben zeugt und neu« Araft,
daS Leben und die ganze Zukunsr m, Kampf zu gewinnen-
So gedenken wir der Toten alle, der Gcfallenen des Ersten und deS neuen WeltkriegeS
und der nationalsozialistische» Kämpfrr, also der Toten deS in Wahrheit nun Dreißig-
jährigrn KriegeS wn Deurschland. Und über die große Nimmrrwiederkehr der Männer
und Vätrr ond Söhn« dürft Ihr, drutsche Frauen und Mädchen, und Ihr, Mütter d«S
VolkrS, in lwhem Trost daS Wort stellen: Nicht umsonstl In Ewigkeit »icht «er-
gebeni! Und diese Worte müßt Ibr leben, alle Ihr Trauernden zumal.
Das eberste Gesetz unserri Leben« ali Deutsch« ist die Treue. Iedem gilt e«, uas kei-
«n und kein« nimm, ei aus. Aus der Kraft der Treue bestrhen wir alle Erprvbungen
dei Schicksal«, au« der Kraft der Treue sind wir stark, auck, unsere größte Bewäbrunq
zu erbringem Toeu inüssea wir seia, treu dem -wigen Drutstbland «nd damit treu uns
selber. Lreui müssen wir sei», «ir Deutschen in der
«aerbittlichen Entstbeidung unsereS IahrbunderrS, treu
dem Führer «nd dem hohen Gebot, das National-
sozialismuS heißt, »>eil dieser die groß« Krasl unserer
Zeit ist, di« einzig« Kraft zum Sirge i« diesrm
Wektringen unt also zmn künftigea deutj4hen Leben.
Treu müssen wir seia und vertrauen, selbst ia der
tiessten Dunkelheit noch, durch die der Schmerz und
die Trauer unS fübren mag, «nd immer das Lich,
sehen: dei VolkeS Leben und Zukunst. Treu müssen
wir sein auch immer den Pflichtrn deS TageS, und vertrauen müssen wir zu jedrr Stunde
ganz tief und fest den Toten. Diesen zumal, denn mit ibrrm Tode schritten sie mir ter
rntbrannten Fackel dei ewigen LebenS über di« Schwellr der Zukunft. Immer müssen wir
den Toten rrr« sein und ihnrn ganz vertrauen!
Ie härter dieser Krieg unS schlägt, um so höher «ollen wir unS recken, damit wi,
nicht zu klein sind für das große Opfer, das döe Toten crbrachten. I« mehr des LcidS
onS zugemessen ist, um so fester wollea «ir um Kraft bete», damit wir stark sind, im
Glaubcn an daS Leben den Weg weiterzugehen. Wir wissen, daß wir ihn zu Ende gehen
müssrn, denn blieben wir strhen, so würd« dai Iiel «nserrn Augrn schließlich entschwin-
den, alle die heiligen Opfer müßtea uni schließlich sinnloS erscheinen, uad wir würden
verschlungen von dem saugrnden Strudel deS llntergangei.
Ia, ionnrr wieder bekennen wir e«, «nd gläichiger noch an dicsem Tage, drr dea Ge-
fallenen, den Toten allen d«S VolkrS gewriht ist: wir glauben an das Leben ond
seine Heiligkeit! Und darum müssea «ir aucb glauben an die Heiligkeit d«L Opserk
mn deS LebenS willen, denn nur auf dem Grunde eineS uncrmeßlichen OpserS vermag in
den Ieiten der großen Bedrohung da« Lcben zu bestehen. DaS Opfrr de« LcbenS für daS
Lebrn, de« kleinen für da« große Lebrn, — da« ist daS hohe und schwere Gesetz, da« über
den Völkern aufgrrichtrt ist in den Zeiten dcr letztra Cntscheidung durch di« Waffen imd
duvch die größcre Kras« der Herzen.
Wi« drr Bauer die Halme mäht, damit da« Dolk von
dem Koru sich nähr« «nd damit «ieder Saat sei im
künftigen Iahrr, so mäht, «enn im Lrben deS VolkeS
Erntezeit ist, der groß« Schnittrr daS Feld, «nd wir
«issea: daS Volk wird durch dcr Tvten Blut leben,
und «S wird aoS ihnen «nd durch si« neuc Saat sein
und ein« schönere Crnte d«S BolkeS. Nur bedürfe» «ir
Mensche» dazu d«S Glaubcns uad der Treue, — d«S
ganzen GlaubenS: Nichr umsonst! Und.der ganzen
Treue: Nicht »ergebeas! Kurt Maßmann
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