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Geiges, Das St. Annen-Fenster im jetzigen Alexander-Chörlein

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den gedachten Zweck die Gewinnung annähernder Werte voll-
auf genügte.

44 Unter Scheiben sind immer die runden Batzen oder
Nabelscheiben zu verstehen; als Hornaffen werden die zwischen-
liegenden drei- oder viereckigen Zwickel bezeichnet. Im Ver-
trag heißt es bezüglich der Verglasung, dass außer der Malerei
gemacht werden sollte: „ein glaswerk oben und unden alles

der Kölner Auktion für die 14 Baldungschen Freiburger Figuren-
scheiben erzielten Preise sowie der Käufer. Die teilweise be-
schnittenen, aber im übrigen vorwiegend gut erhaltenen Scheiben
haben eine durchschnittliche Breite von etwa ]/2 m und eine
Höhe von nahezu l1/2m. Es erwarben: 1. Das Kaiser Friedrich-
Museum Berlin: St. George 14400; St. Ludwig ,//8000; St.Helena
Ji 6100; St. Barbara Ji 6000; St. Jakobus maj. Ji 3850. — 2. Die

mit guten venedischen schibn ungevarlich uf zweitusend zwei Großh. Kunstsammlungen Karlsruhe: Mater Dolorosa Ji 12000*

hundert und vierzig schibn angeschlagen minder oder mer | als
sich dann finden wird in der abzelung | sol iecliche schib für
zwen pfenig gerechnet werden | und fünf hornaffen für ein
schibn | des geliehen zwen köpf hornaffen auch für ein schibn."

45 Die Dürerschen Bogen waren mit 29—40 cm etwas kleiner.

46 Schreiber a. a. O. S. 29.

47 Nachstehend gebe ich eine Zusammenstellung der auf

St. Johannes Bapt. Ji 8400; Ecce homo JI 6300. — 3. Das
German. National-Museum Nürnberg: St.Bruno Ji 5100; St. Hugo
Ji 5100. — 4. Die Stadt. Sammlungen Freiburg i. Br.: St. Hierony-
must//5550.— 5. Hauptmann Roth, Berlin: St. Elisabeth ^//7100;
St. Ursula Ji 3000.

48 Friedrich Carl Heitz, Das Zunftwesen in Straßburg.
Straßburg 1856 S. 54.

Anmerkung 38 ist dahin zu ergänzen, dass, soweit er-
mittelt, das Monogramm des Joh. Wechtlin stets IO und nicht
I bezw. IA zeigt. Das Zeichen aus solchen Erwägungen für
Jakob Wechtlin gesetzt, ergäbe eine Reihe weiterer Fragen, auf
deren Erörterung einstweilen verzichtet werden muss.

46. Sippenbild des Quintin Massys von 1509; jetzt im Museum zu Brüssel.

Nach einer Photographie von Ad. Braun & Co. (Braun Clement & Co. Nachf.).

Freiburger Münsterbläfter IV, 2.

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