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Schuster, Baugeschichtliches über das Freiburger Münster aus alten Chroniken

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untern Eck derselben warn von Rigel-Mauern, — eine angebracht sambt einem darin hangenden Glöcki:

Wohnung der Nachtwachten und am obern Eck ein alles ganz abgebrochen und hinweggeschafft. Letstere

Häusel zu Auswegung der für die hiesige Miller und ist ganz neu gemacht worden anno 1745 durch Christian

Becken von Obrigkeit gesezten Schwein-Mästung, Haller dem Zimmermeister und Joseph Vögele dem

vermög welcher sie bedachte Becken- und Müller- Spengler, desgleichen gegen der Metzig das von Holz

meisterschaft den hiesigen Inwohnern etwas wohl- gebaute sogenante grose Kornschöpfel, unter welchem







Abb. 2. Der Münsterplatz nach dem Stadtplan 1713—19.

feileres Preis und ein schwereres Gewicht abgeben die Bauern an Märkt-Täg ihre Früchten verkauften

müßen, angebracht. An der Mitte der Brod-Lauben und vor Regen beschüzen konten. Man fand die

war ein 8-eckig mit 3 Läden und einer Tür ver- Jahreszahl daran 1666. Zwischen der Eselmauer

sehenes sogenanntes Aufrufhäusel, auf welchem die waren bei deren Eingängen in den Kirchhof zur

ligende Güter und Häuser an den Meistbietern eben Erd eiserne Gutter über die aufgegrabene

durch einen Herrn Diener versteigert wurden mit Grueben angebracht, um dem Vühe und andern

einem spizigen Turn, von Blech beschlagen. Die Tieren den Eingang in die Kirch zu hintern. Kurz

steinernen Stiegen war hinten von dem Kirchhof her darauf käme das schöne steinerne f und Bildnus
 
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