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Friedrich Wilhelm <I., Preußen, König> [Editor]
Sr. Königl. Majestät in Preussen, und Churfl. Durchlauchtigkeit zu Brandenburg, [et]c. [et]c. Erklärtes und erneuertes Mandat, Wider die Selbst-Rache, Injurien, Friedens-Stöhrungen und Duelle, de dato d. 28. Junii, M DCC XIII.: Worinnen das vorhero am 6. Augusti 1688. ergangene, theils wiederholet, theils in einigen Puncten erklähret und erläutert auch geändert wird — Halle (Saale), [1713] [VD18 14290766]

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https://doi.org/10.11588/diglit.28065#0039
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fangen sitzen / und beyde sonst keine weitere LmKtaAE
von einander zu prWnciiren haben sollen.
Wenn aber Mand den andern auf dergleichen Art
Mit Peitsch - und Stock-Streichen tra<5titte/ ohne daß
er immeäiace vorher vorn andern geschlagen worden/
alsdann soll er vier Zahr gefangen sitzen/ und nicht
eher auf freyen Fuß gestellet werden / bis er den Belei-
" ' gemeldet/ um Verzeihtrug ge-
nd sich unterstünde/ einen an«
vechace, unversehcner Weise/
,e zu überfallen / und damit zu
jnjmjanr und Frcveler/ wenn
dorn acracjuiret/ zufünff-jähri-
rret werden i Wo aber der Arr-
hinten/ es sey von eit,em allein/
tte bey sich gehabt/ geschehen
eleidiger auf sechs Jahr in eine
acht/ und daselbst gefänglich
md bevor er aber dahin gebracht
> Beleidigten Abbitte thun/ und
stechen Schläge / als er ihm ge-
lben zu empfangen/ auch ihm
'rn er ihm selbige nicht geben sol--
Macht stünde, Dabencbenroll
nger jo wol mündlich als jc»/» cht-
e den Beleidigter, uubesonttmer
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