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Frimmel, Theodor ¬von¬ [Bearb.]; Stummer von Tavarnok, Auguste [Bearb.]
Verzeichniss der Gemälde im Besitze der Frau Baronin Auguste Stummer von Tavarnok (Galerie Winter) — Wien, 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.29685#0101
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Nachträge und Verbesserungen.

Zu Batoni. Die Magdalena ist unter der unhaltbaren Be-
nennung G. Reni als Bestandteil der Galerie Grünauer ge-
stochen (Fol.) von Rudolf Kirchhofer mit der Adresse: »Wien
bey Schimann Mariahilf Hauptst. Nr. 15« (vergl. das Vorwort).
Die Angabe, dass das Bild ehedem einen Bestandtheil der Sammlung
Lichnowsky gebildet hat, kann trotzdem richtig sein.

Zu De Crayer. Der Katalog Adamovics von 1856 verzeichnet
dieses Bild als Nr. 52 und gibt als Herkunft: »Aus der Sammlung
des Fürsten Brezenheim« (Vergl. das Vorwort).

Zu Dirk Hals. Das Bild der Galerie Winter-Stummer ist
sicher identisch mit einem sog. Franz Hals, der ehedem bei
Baranowski in W;ien war. Es ist genau beschrieben im »Verzeich-
niss von schönen Öhlgemählden«, die im Mai 1827 aus der
Baranowski’schen Sammlung in Wien versteigert wurden (Nr. 45).

Zu Hammilton. Unser Bild ist möglicherweise identisch
mit Nr. 99 des Kataloges der zweiten Versteigerung von 1829
aus der Kaunitz’schen Galerie. Die erwähnte Nummer von »Ph.
F. Hammilton« wird ohne Angabe der Abmessungen erwähnt als
»mehrere Perlhühner. Mon (ogrammirt)«.

Zu W. Valckert. Der Heraldiker Jos. Klemme war so
freundlich, mir eine Anfrage, die Wappen des vorliegenden Bildes
betreffend, im Monatsblatte der Gesellschaft »Adler« zu vermitteln.
Gütige Antwort ertheilte Freih. v. Linstow aus Berlin. (Vergl.
Monatsblatt der k. k. herald. Gesellsch. »Adler«, Novemb. und
Decemb. 1895.)

Zu Seite 41, Zeile 5, lies: lionardesken. Zu Seite 44,
Maratta. Durch ein Missverständniss ist die jetzige Nr. 108 aus
der Reihe gekommen.

Wien, 1. December 1895.
 
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