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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0022
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XIy Volrrreden

KunſtCharakter; er heſtimmt denſelben in ſeuer 41
Lettre a un Amateur de la Peinture ꝛc.
Ich füge nachfolgendes bey. S

„Die Landſtaͤnde des Fuͤrſtenthums euͤneburg AL
»beſchloßen den Koͤnig in England um die Er M
»laubniß zu bitten, der Koͤnigin von Daͤnemark, 5
„Caroline Mathilde, in dem ſo genannten 4
„Franzoͤſiſchen Garten zu Zelle, weil es der Lie Ml
„lings-Aufenthalt der hochſeeligen Königin war, 4
„öauf Koſten der Ritterſchaftlichen Caſſe, ein oͤf— 5
»fentliches Monument errichten zu duͤrfen. Der M

„Koͤnig bewilligte dieſe Bitte; und es erhielt einer
„ der erſten und geſchikteſten Kuͤnſtler Deutſchlands, nn
„Herr Profeſſor Oeſer in Leipzig den Auftrag, Aul
„ hiezu Plane uud Riße zu verfertigen und einzu- — (m
»ſchiken, auch dieſes Werk der Kunſt auf eine 1*
„Art zu beſorgen, daß es der Wuͤrde der Fuͤrſtin, 4
„ der es geſetzt wird, und denen welche es errichten 16
„laſſen angemaͤßen ſeyn moͤge. re. „ : M

Ich bin mit Oeſers Arbeiten nicht bekannt; d

ich habe nichts als enige von ihm meiſterhaft ra- M
dierte Stuͤke gefehen , kann alſo nicht urtheilen. 4
Ob aber das, was ich angefuͤhrt habe, einiges
Gewicht gegen die Kritik des Herrn von Sonnen. 2
fels habe, uͤberlaſſe ich dem unparteyiſchen deſer “ A
zu entfcheiden, \
„Uund Bauſe! ſagt der gerr von Sonnenfels / M

„ und Bauſe! Ich ſieng an, von dem Augenblike, Y
„ 018 ich das von Hauſe geflochene Sild unfers —— \
„ Bellerts ſo unmaͤßig gelobt, und Willens Ar.
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