Da lesen wir z.B. im Almanach aus Rom iZlo.
S. 127—10. (so schön ausgemalt wie möglich):
„Eine ihm bisher ganz unbekannte Kunstweit em-
pfing ihn hier in ihrem Schooße, und enthüllte sei-
nen Blicken ihre Schatze. Was drey Jahrhunderte
schon getha»/ das konnte, rm kleinen "Bezirk dieser
Stadt vereint, sein Geist mit einem Male umfas-
sen. Hier war es, wo die Arbeiten der Neugrie-
chen, des Cimabne, ihres Schülers, besonders
aber die des Giotto, des Masaccio, des Veroechio,
des altern Ghirlandajo, und endlich die beyden Car-
tons nebst den bronzenen, noch jetzt als einzig be-
wunderten Thüren von Ghiberti, seinen, der Kunst
mit inniger Liebe ergebenen Sinn mächtig reitzen
und seinem Geist die Aufschlüsse verschaffen mußten,
auf die bisher sein ganzes Streben gerichtet war.
Ob er das Campo Santo in Pisa, wo die hetruri-
sche Schule sich ein Hauptmonument ihres Wir-
kens errichtete, zu eben dieser Zeit gesehen, darüber
findet man ebenfalls keine sichere Nachricht ertheilt.
Das Benutzen mehrerer daselbst ausgeführter Ideen
in einigen Logengemahlden im Vatiean scheint we-
nigstens einen solchen Besuch, entweder damals
oder späterhin, nicht gänzlich unwahrscheinlich zu
machen. Allein mehr als wahrscheinlich^ ja sogar
gewiß ist es, daß unter den Arbeiten der altern flv-
rentinischen Meister keine sein Studium so sehr aus
sich leiteten/ als die des Masaccio, des tiessühlen-
den, reinmenschlichen Masaccio, von dem noch die
später» Zeitalter sagen, daß, was den innern Cha-
rakter feiner Bildungen betrifft, in ihm schon ein
Raphael vor Raphael lebte! Hier trafen, sich
zwei- verwandte Geister, obgleich durch mehrere
Menschenalter getrennt, zusammen; hier fand der
spatere den Hauch desselben Geistes, dieselbe ru-
hige Tiefe der Empfindung wieder, die auch ihn
belebte. Für den Eindruck, den die empfindungs-
vollen Werke dieses, für die Kunst leider nur zu
früh verstorbenen Künstlers auf Raphael machten,
spricht dre Benutzung des herrlichen Paulus in der
Capelle der S- S. Vergine in der Kirche del Car-
mine, in seinem Paulus, wie er den Athenern pre-
digt, und des Adams und der Eva daselbst in sei-
ner Darstellung derselben in den Logen des Vatikan.
Die in dieser Capelle enthaltenen Gemälde waren
schon vor ihm von Leonardo da Vinci, so wie von
Michael Angelo fleißig studirt worden; aber nie-
mand ward von ihnen so sehr ergriffen als Er ir.).
A
Seine Freundschaft mit Rudolph Ghirlandajo, ei-
nem Sohne des Dominicas, welcher der Lehrer
des Buonorotti war, ließ ihn ebenfalls sehr viel
gewinnen. Dieser junge Künstler, um einige Jahre
junger noch als Raphael, war schon damals als
ein trefflicher Zeichner bekannt. Die Winke, welche
Ganzio von ihm über das gründliche Zeichnen
bekam, lehrten ihn wenigstens die Lücke kennen,
die er noch auszufüllen hatte". Lanzi hinwieder
(etwas kaltblütiger) glaubt: „Raphaels Aufent-
halt in Florenz habe ihn nicht, wre Andere, aus
seiner eigenkhümlichen Kunstbahn gezogen; wohl
aber habe er durch das Anschau'» alles dortigen
guten Alten iZ.) und Neuen seinen Jdeenschatz stets
bereichert, den Lebenden wohl manche Praktik ab-
gelernt", u. s. f. Von seiner persönlichen Bekannt-
schaft und Freundschaft mit da Vinci schweigt die
Geschichte fast völlig, so sehr man auch solche aus
der Aehnlichkeit ihres liebreichen und großherzigen
Personalcharakters, so wie ihres bepdseitigen
Trachtens nach vollkommener Schönheit hatte ver-
muthen sollen; so daß in der That Niemand so
geschickt als da Vinci war, dem Unterricht, wel-
chen Sanzr'o von Vanucci empfangen, eine ge-
wisse Verfeinerung zu geben" 14.). Wie dem nun
immer seyn mag, Raphaels erster Aufenthalt zu
Florenz war von kurzer Dauer, da der mittler-
weile erfolgte Tod seiner Eltern ihn nach Haus
rief. Doch hinterließ er dort, zum Andenken sei-
ner frühen Kunst, und zugleich als Denkzcichen
der Freundschaft, drey Bilder: Aweye für Taddeo
Taddci 15.); das eine (wie Vasari ausdrücklich
sagt) in seiner erste» Peruginischen, das andere in
seiner zweyten bessern Manier 16.); dann ein drit-
tes, als Hochzcitgeschenk für Lorenzo Nasi: Die-
ses letztre eine Madonna, ein Buch in der Hand,
mit dem Kinde zu ihren Füssen, dem der kleine
St. Johaun ein Vögelchen reicht; ein Bild, das
Vafari wegen dem Kopf der Mutter, „voll Grazie
und Göttlichkeit", so wie wegen naiver Fröhlichkeit
der beyden Kinder, dann auch fürColorit und fleißige
Ausführung nicht genug rühmen kann 17.).
Wahrend Raphael die Angelegenheiten seiner
Familie zu Urbino in Ordnung brachte, blieb er
für die Kunst auch dort nicht müßig. ' Aus diesem
Zeitpunkt kannte man von ihm ein Paar kleine,
aber sehr schöne Madonnen von ferner zweyten
Manier; einen St. Georg, der den Drachen töd-
12) „Aus ihnen" (heißt es auch in den Propyläen I. r. 107 — 8.) „scheint Raphael ganz besonders die uns
gezwungenen natürlichen Motive/ die Oekonomie der Figuren, die Wahrheit und Simplicität in Stellungen
Und Bewegungen in höherm Grade erlernt, oder vielmehr bessere Marimen über diese Punkte ausgefunden zu
haben."
iZ) Sein Studium des Aeltern betreffend sagt auch Vasarr, aber mit seiner ehrlichen Kürze/ ausdrücklich:
Ltuckiv guL8to eccellentlssimo xittors nelia citta äi chirenre Is coi>e vsccllie lli
14) Ein Bildm'ß in der Gallerie zu Florenz, welches da Vinci, der Überlieferung nach, für Raphael gemalt
haben soll, ist — kurz das Vildniß eines Unbekannten.
15) per non esser vintv äl cort68lL, gU kecs äus guaäri.
16) Der Gegenstand von beyden ist unbekannt. Eines wurde in spatern Tagen von einem Erzherzoge von Oestreich
gekauft; vielleicht eines von den Bildern, die sich gegenwärtig in der Kaiser!. Gallerie zu Wien befinden.
17) 2» i5)8. ging dasselbe mit dem Hause, worin es fick befand, durch einen Erdsturz zn Grund; wurde aber
'aus den Trümmern — freylich in Stücken wieder aufgefunden, und diese so gut möglich zusammengesetzt/ in
welchem Zustande es in die Tribüne zu Florenz kam. Dort sah es noch Morgenstern, in unfern neuesten
Tagen, voll ,gerechter Bewunderung, und bemerkt, neben Anderm: Daß die Mutter große Aehnlichkeit mit
der Gärtnerin habe, uno eben so die landschaftliche Staffirung mit derjenigen in dem letztgenannten Bilde.
Auch Meyer in den Propyläen (l. i. ,06.) welcher glaubt, Vasari irre sich, daß solches wahrend R. erstem
Aufenthalte zu Florenz gefertigt worden, und es daher für spätere Arbeit, als die bald unten erscheinende
Madonna in der Gallerie Colonna hält, sagt davon: „An der unsrigen seven alle Thcile schon größer und
freyer; das Ganze ist männlicher gedacht, die Anordnung zierlicher, die Kunst überhaupt verbessert, und an
zartem Gefühl nichts verloren. Die jungfräuliche Mutter sitzt, und schaut mir inniger Liede auf das Spiel
der Kinder; ihre Seele ist ein reiner Spiegel, nie vom Hanche der Leidenschaft getrübt, Gottes Friede wohnt
in ihr, und ist über ihr ganzes Wesen ausgegossen. Die beyden Kinder sind harmlose unschuldige Geschöpfe,
fromm und gut; aber man sieht in ihren Formen immer noch die befangene Art der Peruginischen Schule,
welche auch in dem sanften, gelblichen Ton des Kolorits wieder erkannt wird." Ein anderes diesem vollkom-
men ähnliches Bild besaß das Kloster Vallambrosa. HeLnecke II. S. 421. und Winkler Nro. 3728. nennen
von dem erster» ein großes, gut gestochenes Blatt von Cher. Alberti (1528.) — Dann nach einem solchen Bilde
nennen ebenfalls Heinecke I. c. S. 426. und Winkler Nro. 3729. einen Stich von Roussslet, ersirer auch
j-id. ein Blatt von I. Matham (1650.), und ein neueres von Alir. Indessen bemerken wir, daß alle diese
Blätter eine Elisabeth mit enthalten, von welcher hingegen weder der alte Pasari, noch der neue Mor-
genstern kein Wort spricht,
Ätch. ZUM VII. Heft. L
S. 127—10. (so schön ausgemalt wie möglich):
„Eine ihm bisher ganz unbekannte Kunstweit em-
pfing ihn hier in ihrem Schooße, und enthüllte sei-
nen Blicken ihre Schatze. Was drey Jahrhunderte
schon getha»/ das konnte, rm kleinen "Bezirk dieser
Stadt vereint, sein Geist mit einem Male umfas-
sen. Hier war es, wo die Arbeiten der Neugrie-
chen, des Cimabne, ihres Schülers, besonders
aber die des Giotto, des Masaccio, des Veroechio,
des altern Ghirlandajo, und endlich die beyden Car-
tons nebst den bronzenen, noch jetzt als einzig be-
wunderten Thüren von Ghiberti, seinen, der Kunst
mit inniger Liebe ergebenen Sinn mächtig reitzen
und seinem Geist die Aufschlüsse verschaffen mußten,
auf die bisher sein ganzes Streben gerichtet war.
Ob er das Campo Santo in Pisa, wo die hetruri-
sche Schule sich ein Hauptmonument ihres Wir-
kens errichtete, zu eben dieser Zeit gesehen, darüber
findet man ebenfalls keine sichere Nachricht ertheilt.
Das Benutzen mehrerer daselbst ausgeführter Ideen
in einigen Logengemahlden im Vatiean scheint we-
nigstens einen solchen Besuch, entweder damals
oder späterhin, nicht gänzlich unwahrscheinlich zu
machen. Allein mehr als wahrscheinlich^ ja sogar
gewiß ist es, daß unter den Arbeiten der altern flv-
rentinischen Meister keine sein Studium so sehr aus
sich leiteten/ als die des Masaccio, des tiessühlen-
den, reinmenschlichen Masaccio, von dem noch die
später» Zeitalter sagen, daß, was den innern Cha-
rakter feiner Bildungen betrifft, in ihm schon ein
Raphael vor Raphael lebte! Hier trafen, sich
zwei- verwandte Geister, obgleich durch mehrere
Menschenalter getrennt, zusammen; hier fand der
spatere den Hauch desselben Geistes, dieselbe ru-
hige Tiefe der Empfindung wieder, die auch ihn
belebte. Für den Eindruck, den die empfindungs-
vollen Werke dieses, für die Kunst leider nur zu
früh verstorbenen Künstlers auf Raphael machten,
spricht dre Benutzung des herrlichen Paulus in der
Capelle der S- S. Vergine in der Kirche del Car-
mine, in seinem Paulus, wie er den Athenern pre-
digt, und des Adams und der Eva daselbst in sei-
ner Darstellung derselben in den Logen des Vatikan.
Die in dieser Capelle enthaltenen Gemälde waren
schon vor ihm von Leonardo da Vinci, so wie von
Michael Angelo fleißig studirt worden; aber nie-
mand ward von ihnen so sehr ergriffen als Er ir.).
A
Seine Freundschaft mit Rudolph Ghirlandajo, ei-
nem Sohne des Dominicas, welcher der Lehrer
des Buonorotti war, ließ ihn ebenfalls sehr viel
gewinnen. Dieser junge Künstler, um einige Jahre
junger noch als Raphael, war schon damals als
ein trefflicher Zeichner bekannt. Die Winke, welche
Ganzio von ihm über das gründliche Zeichnen
bekam, lehrten ihn wenigstens die Lücke kennen,
die er noch auszufüllen hatte". Lanzi hinwieder
(etwas kaltblütiger) glaubt: „Raphaels Aufent-
halt in Florenz habe ihn nicht, wre Andere, aus
seiner eigenkhümlichen Kunstbahn gezogen; wohl
aber habe er durch das Anschau'» alles dortigen
guten Alten iZ.) und Neuen seinen Jdeenschatz stets
bereichert, den Lebenden wohl manche Praktik ab-
gelernt", u. s. f. Von seiner persönlichen Bekannt-
schaft und Freundschaft mit da Vinci schweigt die
Geschichte fast völlig, so sehr man auch solche aus
der Aehnlichkeit ihres liebreichen und großherzigen
Personalcharakters, so wie ihres bepdseitigen
Trachtens nach vollkommener Schönheit hatte ver-
muthen sollen; so daß in der That Niemand so
geschickt als da Vinci war, dem Unterricht, wel-
chen Sanzr'o von Vanucci empfangen, eine ge-
wisse Verfeinerung zu geben" 14.). Wie dem nun
immer seyn mag, Raphaels erster Aufenthalt zu
Florenz war von kurzer Dauer, da der mittler-
weile erfolgte Tod seiner Eltern ihn nach Haus
rief. Doch hinterließ er dort, zum Andenken sei-
ner frühen Kunst, und zugleich als Denkzcichen
der Freundschaft, drey Bilder: Aweye für Taddeo
Taddci 15.); das eine (wie Vasari ausdrücklich
sagt) in seiner erste» Peruginischen, das andere in
seiner zweyten bessern Manier 16.); dann ein drit-
tes, als Hochzcitgeschenk für Lorenzo Nasi: Die-
ses letztre eine Madonna, ein Buch in der Hand,
mit dem Kinde zu ihren Füssen, dem der kleine
St. Johaun ein Vögelchen reicht; ein Bild, das
Vafari wegen dem Kopf der Mutter, „voll Grazie
und Göttlichkeit", so wie wegen naiver Fröhlichkeit
der beyden Kinder, dann auch fürColorit und fleißige
Ausführung nicht genug rühmen kann 17.).
Wahrend Raphael die Angelegenheiten seiner
Familie zu Urbino in Ordnung brachte, blieb er
für die Kunst auch dort nicht müßig. ' Aus diesem
Zeitpunkt kannte man von ihm ein Paar kleine,
aber sehr schöne Madonnen von ferner zweyten
Manier; einen St. Georg, der den Drachen töd-
12) „Aus ihnen" (heißt es auch in den Propyläen I. r. 107 — 8.) „scheint Raphael ganz besonders die uns
gezwungenen natürlichen Motive/ die Oekonomie der Figuren, die Wahrheit und Simplicität in Stellungen
Und Bewegungen in höherm Grade erlernt, oder vielmehr bessere Marimen über diese Punkte ausgefunden zu
haben."
iZ) Sein Studium des Aeltern betreffend sagt auch Vasarr, aber mit seiner ehrlichen Kürze/ ausdrücklich:
Ltuckiv guL8to eccellentlssimo xittors nelia citta äi chirenre Is coi>e vsccllie lli
14) Ein Bildm'ß in der Gallerie zu Florenz, welches da Vinci, der Überlieferung nach, für Raphael gemalt
haben soll, ist — kurz das Vildniß eines Unbekannten.
15) per non esser vintv äl cort68lL, gU kecs äus guaäri.
16) Der Gegenstand von beyden ist unbekannt. Eines wurde in spatern Tagen von einem Erzherzoge von Oestreich
gekauft; vielleicht eines von den Bildern, die sich gegenwärtig in der Kaiser!. Gallerie zu Wien befinden.
17) 2» i5)8. ging dasselbe mit dem Hause, worin es fick befand, durch einen Erdsturz zn Grund; wurde aber
'aus den Trümmern — freylich in Stücken wieder aufgefunden, und diese so gut möglich zusammengesetzt/ in
welchem Zustande es in die Tribüne zu Florenz kam. Dort sah es noch Morgenstern, in unfern neuesten
Tagen, voll ,gerechter Bewunderung, und bemerkt, neben Anderm: Daß die Mutter große Aehnlichkeit mit
der Gärtnerin habe, uno eben so die landschaftliche Staffirung mit derjenigen in dem letztgenannten Bilde.
Auch Meyer in den Propyläen (l. i. ,06.) welcher glaubt, Vasari irre sich, daß solches wahrend R. erstem
Aufenthalte zu Florenz gefertigt worden, und es daher für spätere Arbeit, als die bald unten erscheinende
Madonna in der Gallerie Colonna hält, sagt davon: „An der unsrigen seven alle Thcile schon größer und
freyer; das Ganze ist männlicher gedacht, die Anordnung zierlicher, die Kunst überhaupt verbessert, und an
zartem Gefühl nichts verloren. Die jungfräuliche Mutter sitzt, und schaut mir inniger Liede auf das Spiel
der Kinder; ihre Seele ist ein reiner Spiegel, nie vom Hanche der Leidenschaft getrübt, Gottes Friede wohnt
in ihr, und ist über ihr ganzes Wesen ausgegossen. Die beyden Kinder sind harmlose unschuldige Geschöpfe,
fromm und gut; aber man sieht in ihren Formen immer noch die befangene Art der Peruginischen Schule,
welche auch in dem sanften, gelblichen Ton des Kolorits wieder erkannt wird." Ein anderes diesem vollkom-
men ähnliches Bild besaß das Kloster Vallambrosa. HeLnecke II. S. 421. und Winkler Nro. 3728. nennen
von dem erster» ein großes, gut gestochenes Blatt von Cher. Alberti (1528.) — Dann nach einem solchen Bilde
nennen ebenfalls Heinecke I. c. S. 426. und Winkler Nro. 3729. einen Stich von Roussslet, ersirer auch
j-id. ein Blatt von I. Matham (1650.), und ein neueres von Alir. Indessen bemerken wir, daß alle diese
Blätter eine Elisabeth mit enthalten, von welcher hingegen weder der alte Pasari, noch der neue Mor-
genstern kein Wort spricht,
Ätch. ZUM VII. Heft. L