Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Hrsg.]; Württembergischer Altertumsverein [Hrsg.]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Hrsg.]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Hrsg.]
Fundberichte aus Schwaben — 11.1903

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42295#0105
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
61

heimischen Ursprungs“ erklärt. Nun wissen wir von den im gleichen
Stil verzierten Schnallen und Beschlägen von Wittislingen, Oberflacht,
Pfahlheim, daß diese mit Bandgeschlinge und Tierköpfen verzierten
Bronzearbeiten dort in die Zeit der teilweise mit denselben Motiven
verzierten silbertauschierten Arbeiten, die Mitte und 2. Hälfte des
7. Jahrhunderts fallen, was auch für Wiesenthal der geriefte Bing
und der in eine Palmette ausgehende Dorn der Bronzeschnalle be-
stätigt. Hier hat nun eine diesen Herbst von Herrn Geh.-Rat Wagner
in Karlsruhe unternommene Erforschung der Stelle willkommene Auf-
klärung gebracht; die Hügel stellten sieb als Teile eines alamannischen
Reihengräberfelds heraus, zwischen denen die nicht durch Hügel aus-
gezeichneten Gräber in regelmäßigen Abständen lagen. Es wurden
so weitere 29 Gräber eröffnet, von denen 12 ohne Beigaben; die
übrigen lieferten außer Tonperlen, Sax und Lanze eine schöne runde,
silberplattierte Fibel mit dem eingepreßten und gravierten Bild eines

Adlers und eine Reihe Tgis
Riemenzungen. Diese G
heim, Wittislingen und E ”
sondere Art der Bestatt -
durch Totenbäume au E-
Datierung in die 2. H —
Es haben sich 3 schw E
fanden, ein doppelkor E"^
förmigem Ausguß und E-17
wie in Oberflacht und EL
sind auch die Hügelgri E o
Derdingen 0 E
„Fundberichte“

V - -^
bei Wiesenthal 7 Gra
E_2? O o
römischer Gebäude er
E £E
Innern, die übrigen Br
e" O
Auch hier waren die
=-2 Vl
Kamm, eine Schere
= -t—'
-
förmigem Ausguß bilc
En £ °
enthielten die Gräber
— o 1
sondern Dinge persönl
ET O >
verblieben waren. Da
— CO
gemeinen Annahme ch
-
Die Annahme, daß w
— Q) c
tun haben, gegen die
EJ£> 5^ g
den „Tumuli paganoru
e. CD 0
wenig Wahrscheinlichk
kammern dürften woh
W~ °Ö
ders hervorgehobene B
Z Li r
dessen Vorhandensein
_ _ N
E-2 D &
vermögen. Daß diese 1
E n °
blieben, liegt in erster
hat sie der Pflug über
t* O
K ü „
E m
i" e
— ü



allen und
it, Pfahl-
leine be-
zweiten
; dieser
Gefäße.
[Zeit ge-
röhren-
n Hals,
ieckung
prg. der
Id, wie
Resten
(stich im
thielten.
re, ein
röhren-
|us nähme
eigaben,
■ Leiche
der all-
hundert.
[inten zu
[nicht in
nt daher
[n Grab-
1 beson
sin, über
ix geben
erhalten
pkerland
 
Annotationen