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Altapul. — Akrhodisch. •— Protokor. — Korinth. 099

r. in Stiefeln mit je zwei aufgebogenen Flügeln und in kurzem
Chiton, bartlos mit langem Haar; in der vorgestreckten L.
hält er am Bande die Tasche [xi'ßiaig; gegittert); an den Hand-
gelenken sind Armbänder angedeutet; seine R. ist zur Faust
geballt und leer. Zwischen den Beinen unten ein nach r.
laufender Hund mit langem Schweife. Der übrige Raum ist
durch Ornamente (Labyrinthe, gegitterte Dreiecke u. a.) gefüllt.
Die Innenzeichnung ist graviert.

Zu S. 42 ff. Protokorinthische Gattung, 1. Gruppe.

3918. (2878). H. 0,055. Griechenland, S. Sabouroff. — Abg. Furt-

wängler, S. Sabouroff Taf. 47.

Lekythos (Form No. 102). Hellgelber Thon; braunrote
Firnisfarbe. Nur feine Ringe um den Bauch. Auf der Schulter
Schlangenlinie, von Pünktchen besetzt an beiden Seiten.

Zu S. 43 ff. Protokorinthische Gattung, 2. Gruppe.

3919. (i36a.). H. 0,105. Nola, S. Kol].

Kännchen mit nach unten sich erweiterndem und unten
ganz platten Bauche (Form bei Stephani, Vasenkatalog von
Petersburg No. i3o). An Hals und Henkel ergänzt. Der Bauch
gefirnisst bis auf einen unteren Streif, auf dem kurze Strahlen.
Oben graviertes Stabornament auf dem Firnisgrund; darunter
rote Linie, von weissen gesäumt. Auf dem Boden antik mit
Firnis aufgemaltes Zeichen: +.

Zu S. 47ff. Korinthische Pinakes.
Zu S. 48ff. Poseidon allein.

3920. (P. 34).

L obere Ecke Farbe ganz weg- Erhalten Kopf des Po-
seidon mit Binde, nach r.; oberes Dreizackende, dessen
Form ähnlich drei Lotosblattspitzen.

3921. (P. 5+8)-

L. Rand. Mittelkörper des Poseidon nach r. und Stück
des Dreizackstabes. L. Rest der in grossen Buchstaben ge-
malten Inschrift. -AA38- ITot'](i()u[i'i (Röhl 20, 111).

Zu S. 66. Reiter.

3922. (P. 568)- H. u. Br. 0,055.

Oben Rand. Reiter nach r., bärtig; kurzer r. Chiton;
langer Speer in der R.; Ross thongrundig. Farben gut er-
halten.

3923. (P. 168 a.).

Oben Rand. Unbärtiger Reiter nach r.; als Siluette ge-
malt, ohne Innenzeichnung.
 
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