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Furtwängler, Adolf
Die antiken Gemmen: Geschichte der Steinschneidekunst im Klassischen Altertum (Band 2): Beschreibung und Erklärung der Tafeln — Leipzig und Berlin, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.824#0316
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ZUSÄTZE UND BERICHTIGUNGEN ZU DEN TAFELTEXTEN.

I, 5: flüchtig und schlecht abgebildet im American
Journal ofarchaeology 189g, p, 31, Fig. 43 als im Be-
sitze der Universität von Pennsylvania; mit Text von
W. II. WARD. — Zum Vergleich heranzuziehen ist auch
ein guter hittitischer CyÜnder der Sammlung des Earl
OF SOUTHESK, wo wieder die zwei Männer mit den
hohen Mützen zu den Seiten des heiligen Baumes stehen,
über dem die geflügelte Scheibe sich befindet.

IX, 7: in doppelter Grösse abg. Ocsterreich. Jalires-
heftc 1899, S. 140, Fig. 62.

II, 19: REICHEL, vorhellenische Götterkulte (1S97),
S. 6$ bezeichnet den Gegenstand oben fälschlich als
Doppelaxt, die er als eine Art „Meistersignatur" an-
sehen will (!).

II, 20: besprochen von R.EICHEL a.a.O. S. 63,
wo zur Erklärung aber nichts beigetragen wird.

II, 21: bei REICHEL a.a.O. S. 61, Fig. 27 ist die
Abbildung aus den ,,Myken. Vasen" wiederholt und
S. Ö2 behauptet, es sei eine „Genrescene" oder auch
eine Göttin mit einer Nymphe „im Gespräch'" (!).

II, 30: befindet sich jetzt im Louvre, in einer
Vitrine mit Funden von Rhodos.

II, 39: auch REICHEL a.a.O. S. 64t. denkt an Zeus.

II, 40: jetzt auch abg. BABELON, coli. Pauvert de
la Chapelle pl. 1,5; die ältere Literatur des Steines
erwähnt Babelon nicht.

II, 47: auch REICHEL a.a.O. S. 65 denkt an die
Möglichkeit, dass es ein Gott sei.

III, 18. 19: der von mir hier als im Kunsthandel
befindlich erwähnte Stein mit drei Ebern ist jetzt abg.
BABELON, coli. Pauvert de la Chapelle pl. I, 6.

IV, 16: vgl. den sehr ähnlichen Ilämatit von
Kalymna Journ. of hell. stud. 1897, pl. 3, 3, wo das
Tier sicher ein Stier ist.

IV, 22: jetzt abg. im Journ. of hell. stud. 1897,
P- 335. Fig. 4 (A.J. Evans).

V, 21: jetzt abg. im Journ. of hell. stud. 1897,

pl. 3, 13; p. 70 (II. B. Walters).

VI, 8: abg. im Journ. of hell. stud. 1897, pl, 3, 12;

p, 70 (H. B, Walters).

VI, 10: abg. im Journ. of hell. stud. 1897, pl. 3, 2;
p. 67, 2 (H. B. Walters).

VI, 16: abg. ebenda pl. 3, 5; p. 6$, 5.

VI. 20. 21: abg. ebenda pl. 3, 10. 11; p. 70.

VI, 28: abg. Micat.I, monum. inediti tav. 54, 12
mit der Fundangabe Vulci; Lajard, eulte de Mithra
pl. 69, 20.

VI, 32: vgl. noch eine andre Replik BABELON,
coli. Pauvert de la Chapelle pl. 5, 47.

VI, 56: zur geflügelten Athena vgl. SAVIGNONI in
den Rom. Mitteil. 1897, S. 310.

VI, 62: Zusammenstellung einiger Gemmen mit
dem .sich wälzenden Pferde, ohne kritische Bestimmung,
bei ROSSBACH in Aus der Anomia S- 197 ff. — Vgl.
unsere Taf XI, 44; XV, S5; XVII, 67\ XXVIII, 76. J^.

VI, 63: vgl. einen archaisch-griechischen Skarabäus
im Museum von Neapel, No. 1157, wo die Gestalt auf
dem Stier langes Gewand und perlschnurartiges Haar hat.

VII, 3: abg. Abekcn, Mittelitalien Taf. 7, 6;
DAREMBERG et Sacuo, dictionn. d'antiqu. I, p. 70.
Fig. 109.

VII, 5: Replik im Museum von Neapel.

VII, 6: vgl. Revue arch. 1899, vol. 34, p. 7f.; es
bind die Verwandlungen des Helios Geron angedeutet.

VII, 10: befindet sich in Paris im Cabin. d. m£d.,
Chaboutllet No 2612.

VII, 12; Replik Myres, catal. of Cyprus mus. pl. S,
4581 (verdruckt 4603).
 
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