Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Gersdorff, Hans von
Feldtbuoch der Wundtartzney — Straßburg, 1517 [VD16 G1618]

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.11640#0142
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
LeychenverLepre»

titz/vnd mge des orenw/vnd letzung
der stim bcdeürm maltzey. Dnd wyr,
er an eim andere orr des selbe bncl^s
tznchtet/dasheyßerevnd grobe der
stim/verenge des orerns/vn röre des
anrlitzmieschwertzvn dückeledaug,
en/vnd so d ie äugen dorzu ror vn syn
wel feindt/das ist ein gewiss; zeychen
der maltzey.
Nogenus vergibt
auch ein bericht also »wan der mesch
harnrorphea/so istsein hur nußfarb /
als do seinr die roren moßen/oder die
schwaryen/oder die wiszerr/oder die
gelben/odererdrfarb.vn so die hur al
s) geferbr ist wid dienarürlich färb/
so ist es genanr morphea/istes sachdz
das fleisch glich ist .Ist aber dz fleisch
vnglichmirwiszerfarb derhur/soist
esniralleinmorphea/esist auch der
selbig mensch maltzig.
NMsver natürlich
ineister in dem buch der reylungge,
nanr/schribrso vilmer/ dz stasselcn 08
Arad feint der nraltzey.Der erst ist am
anhebe.vnd durch des willen solmä
-en Menschen nir von den teuren reyl
en oder rhun.wann er mochr wol ge,
sunr werden/ ist essach dz er ein gut,
cn artzer har/vn sm gefölgig wer.Vn
seinr dißes grads zeychen/heyßere der
Pim / enge des orems/betrubung der
augm / wenig hör das do vßfallr vnd
subtil würt. vn in sonderheir dieaug
brawen.vn gemeinkliche alle zeychen
die genSmen werdevon verwandlüg
desleibs/als der farb/vnnddieman
nimptvon ändemngoder verwand,
lung der werck der namren/als ob ge
schriben stond/ so die zeychen klein vn

bescheyden sank vnd nit zu grob/vnd
keinandere böß zeychm zu -m fallen.
Der ander grad rst / so sich die dinge
meren vnd stercken vnd besszere/dor,
umb man dm meschen soll meydevn
vSdergemeinschassc andere mensche
scheydensoll. Dißgrades zeychen ist
dz die heyßere grösser tst wanvor/vnd
das antlitz bülechrer vnd knollechtetz
wan im ersten grad/vnd werdmr die
finger kmmvndknodecht/vnwürt
die gestalt vngeschaffen/vn spanne»
die gleych vn gewinne knoden. vnd
gemeinkliche ftinr es alle zeychen die
mannimpr vonanderügvnverwan
dlungdes lerbe vn würckung derna-
tur/so syegrosszervnbößer vnd sterck
er seindr worden dass im ersten grad.
Derdrirrgrad rjk rodtlich/vndzoigr
nur anders wan den rodr.vnd seinde
seine zeychm. wander leib zeyche hat
als die eysszedie übel stincken vßdem
gysscigen eyrer/vnd rrnet/fleüßrvnd
stinckt dergarrtz lelb mit einander, vn
andere zeychedie noch herrer vn böß,
er feint worde mir allerhand anhang-
ungen der zeychen die man nimpt vS
anderungder ding die vßdemmesch
en gon/die solle man mir fleiß fiyehen
vndmeydm.
Das Erft Eapirel.
Von dm fyer speciebus odergestalt?
der Lepre oder maltzey.
ErzüerleiL
eemng derobgeschri
bm dingen ist zu wis-
sen/ dz do ist fyererle p
maltzey. KDie erst ist
genant zu larem Älo -
ptna/dzistgesproche inrmtsch füchß
 
Annotationen