46z
XXXt.
Vorlesung von eincin alten Buche
vom wahren
UchruW und Hnkvmmm
der freyen Künste.
den zten des Herbstmon. l^zz gehalten
von
M. Friedrich Wilhelm Sonnenkalb.
Vefperpred. in der Paul. Kirche.
Hochgebohrne Reichsgrafen!
Allerseits hochzuehrende Anwesende!
^erjenige Tag, lvelcher i;n§ heuke zum größten Ver-
gnügen atler redlich gesinncen Sachsen erschienen,
ist viel zu wichtig und zu merkwürdig, als daß ihn
nicht die, heute vor einem Jahre errichrete Gesellschaft der
freyen Künste zu leipzig, nach ihremVermögen fenerlich be«
gehen sollte. Die ewige Vorsicht, welche über die gekrön--
ten Häupter der Erden qanz besonders zu wachen psteget,
läßt an diesem Tage Seine Nönigl. -^ohcit unscrn
Durchlaucht. Ehurprinzen Hn. Friedrich Chriftian,
sein hoheS Geburtsfest bey allem erwünschten Wohlseyn er-
leben. Diese von Gott längst erbethene, und nunmehr glück-
lich erfolgte Begebenheit, hat Sie, allerseits hochzueh--
rende Anwesende, hieher gebracht, um so woh! den Vor-
lesungen einiger Mitglieder unserer Gelellschaft beyzuwoh-
nen, als aueb Jhre getreuesten Wünfche für das hohe Wohl-
seyn Sr. Aönigl. -^oheit,mit den unsrigengemeinjchaft.
G.d.f. R.I. G g lich
XXXt.
Vorlesung von eincin alten Buche
vom wahren
UchruW und Hnkvmmm
der freyen Künste.
den zten des Herbstmon. l^zz gehalten
von
M. Friedrich Wilhelm Sonnenkalb.
Vefperpred. in der Paul. Kirche.
Hochgebohrne Reichsgrafen!
Allerseits hochzuehrende Anwesende!
^erjenige Tag, lvelcher i;n§ heuke zum größten Ver-
gnügen atler redlich gesinncen Sachsen erschienen,
ist viel zu wichtig und zu merkwürdig, als daß ihn
nicht die, heute vor einem Jahre errichrete Gesellschaft der
freyen Künste zu leipzig, nach ihremVermögen fenerlich be«
gehen sollte. Die ewige Vorsicht, welche über die gekrön--
ten Häupter der Erden qanz besonders zu wachen psteget,
läßt an diesem Tage Seine Nönigl. -^ohcit unscrn
Durchlaucht. Ehurprinzen Hn. Friedrich Chriftian,
sein hoheS Geburtsfest bey allem erwünschten Wohlseyn er-
leben. Diese von Gott längst erbethene, und nunmehr glück-
lich erfolgte Begebenheit, hat Sie, allerseits hochzueh--
rende Anwesende, hieher gebracht, um so woh! den Vor-
lesungen einiger Mitglieder unserer Gelellschaft beyzuwoh-
nen, als aueb Jhre getreuesten Wünfche für das hohe Wohl-
seyn Sr. Aönigl. -^oheit,mit den unsrigengemeinjchaft.
G.d.f. R.I. G g lich